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Geschrieben von Fredi am 18.10.2009 um 11:06:

  Klaus Allofs verlässt Werder

erstmal ganz bestimmt nicht.
Seit dem 13. Juli 1999 ist Klaus Allofs Geschäftsführer bei Werder Bremen. Im Sommer war es kurz davor, dass der 52-Jährige die Grün-Weißen verlässt, aber er blieb dann doch. Die Hanseaten sind froh darüber, denn der Pferdeliebhaber überrascht den Verein und die Liga immer wieder mit intelligenten Transfers.
Als Allofs seinen Dienst antrat, hatte gerade Nummer fünf nach Rehhagel den Dienst aufgenommen: Thomas Schaaf, der Nachwuchstrainer, beerbte Felix Magath. Heute, zehn Jahre später, ist das Duo Allofs/Schaaf zum Inbegriff von Konstanz im schnelllebigen Fußballgeschäft geworden.
Eine Insel der Glückseligen, stets neidisch beäugt von der Konkurrenz, wenn dort wieder einmal ein Trainer des Amtes enthoben wurde. Eigentlich verhalten sich die beiden zueinander wie Hund und Katze. Stürmer Allofs, die rheinische Frohnatur, der nach seiner Zeit bei Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Köln den Sprung ins Ausland wagte und bei Olympique Marseille und Girondins Bordeaux in Frankreich spielte, bevor er die Karriere in Bremen ausklingen ließ. Und Abwehrmann Schaaf, der knorrige Norddeutsche, der seit 1972 bei Werder ist und nie für einen anderen Verein gearbeitet hat.

„Man muss nicht deckungsgleich sein, um sich zu verstehen. Im Gegenteil: Unterschiedliche Typen können sich ergänzen. Das tun wir, das mit uns passt gut. Ich kann mich in den zehn Jahren an keinen ernsthaften Streit erinnern. Es knistert vielleicht mal, aber das ist dann schnell ausgeräumt“, sagt Allofs. Es helfe, dass man drei Jahre zusammen in einem Team gespielt habe: „Wenn man gemeinsam Siege gefeiert und Niederlagen erlitten hat, bekommt man ein besonderes Verhältnis zueinander. Wobei wir als Spieler nie besonders dicke waren. Dass wir später etwas zusammen machen würden, hat sich damals nicht angedeutet.“

Im Sommer drohte die Bremer Allianz zu zerbrechen: Schaaf war beim Hamburger SV im Gespräch, Allofs als Nachfolger von Uli Hoeneß, den scheidenden Manager von Bayern München. Beide entschieden sich gegen einen Wechsel. „Es gab das ein oder andere Mal Interesse anderer Klubs. Dann muss man überlegen: Wie ist die Situation hier, was kannst du hier noch bewegen. Da war Werder für mich immer noch die attraktivste Herausforderung“, sagt Allofs.

Und so wird er wohl in zehn Jahren auch noch in diesem Büro sitzen und mit seinem Fernglas beobachten, wie Thomas Schaaf unten auf dem Platz mit der Mannschaft trainiert. Manchmal will das Telefon einfach nicht ruhig bleiben, dann brechen Spielerberater wie ein Tsunami über ihn herein. Das sind die wenigen Momente, in denen Allofs innehält und überlegt, ob er diesen Stress wirklich noch braucht: „Aber dann steht meist ein Transfer an, und man stürzt sich wieder in die Arbeit.“ Es gibt schließlich auf der Welt noch viele gute Spieler zu entdecken.



Geschrieben von Jensi1905 am 18.10.2009 um 13:25:

  RE: Klaus Allofs verlässt Werder

gute aktion fredi ich habe mich erst voll erschrocken



Geschrieben von Daniel am 18.10.2009 um 13:46:

 

Da bist du nicht die einzige großes Grinsen Gut gemacht



Geschrieben von DiegoMaverick am 18.10.2009 um 13:57:

 

Musst du uns denn sooo verjagen.Mein Herz ist fast stehen geblieben als ich die Überschrift gelesen habe. großes Grinsen



Geschrieben von Basis-Raute 1899 am 18.10.2009 um 14:09:

  RE: Klaus Allofs verlässt Werder

Zitat:
Original von Fredi
erstmal ganz bestimmt nicht.
Seit dem 13. Juli 1999 ist Klaus Allofs Geschäftsführer bei Werder Bremen. Im Sommer war es kurz davor, dass der 52-Jährige die Grün-Weißen verlässt, aber er blieb dann doch. Die Hanseaten sind froh darüber, denn der Pferdeliebhaber überrascht den Verein und die Liga immer wieder mit intelligenten Transfers.
Als Allofs seinen Dienst antrat, hatte gerade Nummer fünf nach Rehhagel den Dienst aufgenommen: Thomas Schaaf, der Nachwuchstrainer, beerbte Felix Magath. Heute, zehn Jahre später, ist das Duo Allofs/Schaaf zum Inbegriff von Konstanz im schnelllebigen Fußballgeschäft geworden.
Eine Insel der Glückseligen, stets neidisch beäugt von der Konkurrenz, wenn dort wieder einmal ein Trainer des Amtes enthoben wurde. Eigentlich verhalten sich die beiden zueinander wie Hund und Katze. Stürmer Allofs, die rheinische Frohnatur, der nach seiner Zeit bei Fortuna Düsseldorf und dem 1. FC Köln den Sprung ins Ausland wagte und bei Olympique Marseille und Girondins Bordeaux in Frankreich spielte, bevor er die Karriere in Bremen ausklingen ließ. Und Abwehrmann Schaaf, der knorrige Norddeutsche, der seit 1972 bei Werder ist und nie für einen anderen Verein gearbeitet hat.

„Man muss nicht deckungsgleich sein, um sich zu verstehen. Im Gegenteil: Unterschiedliche Typen können sich ergänzen. Das tun wir, das mit uns passt gut. Ich kann mich in den zehn Jahren an keinen ernsthaften Streit erinnern. Es knistert vielleicht mal, aber das ist dann schnell ausgeräumt“, sagt Allofs. Es helfe, dass man drei Jahre zusammen in einem Team gespielt habe: „Wenn man gemeinsam Siege gefeiert und Niederlagen erlitten hat, bekommt man ein besonderes Verhältnis zueinander. Wobei wir als Spieler nie besonders dicke waren. Dass wir später etwas zusammen machen würden, hat sich damals nicht angedeutet.“

Im Sommer drohte die Bremer Allianz zu zerbrechen: Schaaf war beim Hamburger SV im Gespräch, Allofs als Nachfolger von Uli Hoeneß, den scheidenden Manager von Bayern München. Beide entschieden sich gegen einen Wechsel. „Es gab das ein oder andere Mal Interesse anderer Klubs. Dann muss man überlegen: Wie ist die Situation hier, was kannst du hier noch bewegen. Da war Werder für mich immer noch die attraktivste Herausforderung“, sagt Allofs.

Und so wird er wohl in zehn Jahren auch noch in diesem Büro sitzen und mit seinem Fernglas beobachten, wie Thomas Schaaf unten auf dem Platz mit der Mannschaft trainiert. Manchmal will das Telefon einfach nicht ruhig bleiben, dann brechen Spielerberater wie ein Tsunami über ihn herein. Das sind die wenigen Momente, in denen Allofs innehält und überlegt, ob er diesen Stress wirklich noch braucht: „Aber dann steht meist ein Transfer an, und man stürzt sich wieder in die Arbeit.“ Es gibt schließlich auf der Welt noch viele gute Spieler zu entdecken.


kommt mir bekannt vor, wo steht das nochmal geschrieben????



Geschrieben von Fredi am 18.10.2009 um 14:41:

 

Sorry wollte mal ein bisschen stimmung machen Augenzwinkern



Geschrieben von DiegoMaverick am 18.10.2009 um 15:26:

 

Ich glaub das hast du geschafft Fredi großes Grinsen großes Grinsen



Geschrieben von Carla@ am 18.10.2009 um 18:04:

 

Sag mal.... das war echt gemein! ^^ Ich konnte es am Anfang gar nicht glauben und dann Erleichterung pur...! smile War aber lusitg.



Geschrieben von spikethomas am 18.10.2009 um 19:37:

 

Alter, Fredi, lass die Scheiße!
Es hat fast zwei Minuten gedauert bis ich wieder atmen konnte. Mein Herz hat ausgesetzt!
;-)



Geschrieben von [Fernwehpatientin] am 18.10.2009 um 21:34:

 

Ich sag jetzt nich, dass mir klar war worauf das hier hinaus laufen soll.
Ich hab dich durchschaut, Fredi. Schon als ich die Mail im Posteingang hatte. Zunge raus



Geschrieben von *Res* am 19.10.2009 um 17:02:

 

Meeeeensch...erschreck mich doch nicht so großes Grinsen
ich dachte kurz ich muss umfallen großes Grinsen



Geschrieben von [Fernwehpatientin] am 19.10.2009 um 21:04:

 

Zitat:
Original von *Theresa*
Meeeeensch...erschreck mich doch nicht so großes Grinsen
ich dachte kurz ich muss umfallen großes Grinsen


Du fällst ja auch um, wenn du den Zug nich bekommst.



Geschrieben von *Res* am 20.10.2009 um 20:12:

 

Tjaaahahahaha...großes Grinsen ist ja nicht soweit gekommen großes Grinsen



Geschrieben von [Fernwehpatientin] am 20.10.2009 um 21:15:

 

Denn kannste ja jetzt umfallen, wegen dem Schock.
Wenigstens einmal. großes Grinsen



Geschrieben von *Res* am 20.10.2009 um 21:17:

 

Hätten wir am Sonntag oben bei Jo und Konsorten gestanden, dann hätteste mich mal umfallen sehen können großes Grinsen



Geschrieben von [Fernwehpatientin] am 20.10.2009 um 21:23:

 

Haben wir aber nich. großes Grinsen
Ich fand unseren Platz eh saugeil.

Aber dürfen wir das hier überhaupt zweckentfremden?



Geschrieben von *Res* am 20.10.2009 um 21:36:

 

ja wir hatten tolle Plätze...aber bei uns war scheinbar auch ein toller Durchgang Augen rollen großes Grinsen

oh hast recht...pssst großes Grinsen



Geschrieben von [Fernwehpatientin] am 20.10.2009 um 21:44:

 

Der is da immer. großes Grinsen

Okay... Psssssssssssssssssst.



Geschrieben von sn4ki am 21.10.2009 um 18:53:

 

boah ey...da ruft man ma 'ne woche seine emails nich ab, sieht sowas und das herz bleibt für einen moment stehn.... Hammer

es is doch garnich april^^


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