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Werder-United.de » Unser SV Werder Bremen » News der Woche » Werder News 01.02.2010 - 07.02.2010 » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Werder News 01.02.2010 - 07.02.2010
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Werder News 01.02.2010 - 07.02.2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Flasche leer!

Seit Wochen rubbelt und reibt sich Thomas Schaaf die Hände wund. Doch der Geist, den Werder Bremens Trainer fast schon flehend beschwört, will einfach nicht aus der Flasche springen. Der Teamspirit seiner Mannschaft hat sich verflüchtigt.

Und so sehr sich Schaaf auch bemüht, das Wir-Gefühl herbeizuzaubern, es kommt nicht zurück. Das hat die 3:4-Pleite in Gladbach gezeigt. Aus dem verschworenen Haufen, der in der Hinrunde 23 Pflichtspiele in Folge ungeschlagen geblieben war, ist eine Truppe von Individualisten geworden, untereinander nicht mehr grün, in der jeder sein eigenes Süppchen kocht. Und das hat jetzt auch den Bremer Fans den Appetit verdorben. „Wir haben die Schnauze voll“, brüllten sie im Borussia-Park.

„Ich habe den Eindruck“, sagte ein sichtlich angefressener Sportchef Klaus Allofs, „dass hier jeder nur noch sein Ding macht. Der letzte hat noch nicht begriffen, dass es so nicht geht.“

Dabei hatte Schaaf in der vergangenen Woche alles daran gesetzt, um seinen Spielern den richtigen Weg einzuimpfen: Harte Worte, härteres Training – und kurz vor dem Gladbachspiel eine Videovorführung, in der die

Unwägbarkeiten aus dem Bayern-Spiel noch einmal gnadenlos angesprochen wurden. Und doch lag Werder in Gladbach nach nur 18 Minuten mit 0:3 hinten.

Da ist die Frage erlaubt: Was haben die Bremer Profis während der Fehleranalyse vor einigen Tagen getan? Schnick-Schnack-Schnuck gespielt? In der Nase gebohrt? Was auch immer. Jedenfalls haben sie nicht zugehört. Vermutlich in der eigenen Selbstüberschätzung, dass sie es ja eigentlich besser können. Die Selbstsicherheit, dass irgendwie wie in den letzten Jahren ohnehin wieder die Wende kommt und zur Not ja noch die Pokalwettbewerbe helfen können, hat den Blick auf die tief sitzenden Probleme verschleiert.

Doch das ist nur eine Seite der Medaille. Freilich muss sich auch Schaaf hinterfragen, warum seine Maßnahmen bei den Spielern auf taube Ohren gestoßen sind. Erreicht er die Mannschaft in dieser Phase mit seinen Worten noch? Muss auch er seine Arbeit neu überdenken?

Nach fünf Niederlagen in Folge, insgesamt sieben sieglosen Spielen hintereinander sowie den schon jetzt fast verpassten Saisonzielen würden in anderen Clubs längst die Alarmglocken schrillen. Doch in Bremen ist eben vieles anders. Schaaf in Frage zu stellen, ist und bleibt tabu. Damit ist Werder in der Vergangenheit auch gut gefahren. Mit blindem Aktionismus ist niemandem geholfen. Ohnehin gibt es bei Werder offiziell keine Krisen, in Bremen gibt es höchstens mal Unruhe. „Und daher werden wir keine verrückten Dinge machen. Das betrifft auch den Trainer“, erstickte Allofs eine mögliche Diskussion um Schaaf bereits im Keim.

Doch wie ist der freie Fall zu stoppen? „In dem wir uns immer weiter hinterfragen und hart arbeiten“, antwortete Schaaf, „dann werden wir es in absehbarer Zeit auch besser machen.“ Noch steckt die Verunsicherung aber tief. Von heute auf morgen sei das nicht abzustellen. „Auch wenn man sich das natürlich erhofft“, meinte Schaaf: „Es geht zügig, sich einen guten Weg kaputtzumachen. Doch es kann dann lange dauern, wieder zurückzufinden.“

Viel Zeit bleibt allerdings nicht mehr. „Wir hinken schon ziemlich hinterher“, weiß Schaaf, dass angesichts von sieben Punkten Rückstand auf die internationalen Plätze, Eile geboten ist. Die Peitsche will der Coach dennoch nicht hervorkramen. „Es hilft nicht, Parolen rauszuhauen. Wir müssen sachlich und konzentriert bleiben.“ Eine Einschätzung, die Sportdirektor Allofs teilt. „Noch ist der Zug nicht abgefahren. Es macht daher keinen Sinn, jetzt noch mehr Geschirr zu zerdeppern“, hofft der 53-Jährige, dass bei seinen Spielern der Groschen endlich fällt.

Vizekapitän Per Mertesacker, derzeit selbst vom Krisenvirus infiziert, gelobte schon mal Besserung und nahm seine Kollegen in die Pflicht: „Wir brauchen wieder elf willige Kerle auf dem Platz, die sich gegenseitig absichern.“ Unüberhörbar eine Kritik am Mittelfeld, in dem die Kreativabteilung in den gelben Schuhen mit Mesut Özil, Marko Marin und Aaron Hunt so gut wie gar nicht mehr nach hinten arbeitet. Und in dem die etablierten Kräfte wie Torsten Frings und Tim Borowski ihrem Ruf als Führungsspieler nicht gerecht werden.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Johannes80: 01.02.2010 10:09.

01.02.2010 09:37 DiegoMaverick ist offline E-Mail an DiegoMaverick senden Beiträge von DiegoMaverick suchen Nehmen Sie DiegoMaverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DiegoMaverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DiegoMaverick anzeigen
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Werder holt Sandro Wagner Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Gib du mir einen, ich geb’ dir zwei: Unter diesem Motto ist Werder kurz vor Ende der Transferperiode (heute, 12.00 Uhr) noch einmal aktiv geworden.

Die Bremer verpflichteten gestern U 21-Europameister Sandro Wagner vom MSV Duisburg und gaben dafür Linksverteidiger Dusko Tosic und Angreifer Kevin Schindler (bisher an den FC Augsburg ausgeborgt) jeweils auf Leihbasis bis Saisonende an den Zweitligisten ab.

„Wir haben uns bereits seit einigen Wochen um Sandro bemüht und freuen uns, dass sich jetzt die Gelegenheit ergeben hat, ihn für uns zu gewinnen“, meinte Werder-Sportchef Klaus Allofs über die Neuverpflichtung: „Er ist ein interessanter deutscher Stürmer, sehr kopfballstark, clever und schnell.“

Wagner, der einen Vertrag bis zum 30. Juni 2014 erhält, ist 22 Jahre jung. Sein Kontrakt in Duisburg wäre in diesem Sommer ausgelaufen. Jetzt wird er schon vorab, quasi in Verrechnung mit Tosic und Schindler geholt. So entstehen beiden Clubs keine Kosten für Ablöse oder Leihgebühr.

Bereits am Freitag hatte der gebürtige Münchner Wagner den obligatorischen medizinischen Test absolviert. Er ist zwar ab sofort spielberechtigt, wird den Bremern jedoch verletzungsbedingt erst im Laufe der Rückrunde zur Verfügung stehen. Am 18. September im Spiel gegen Arminia Bielefeld hatte sich der Angreifer eine Verletzung des vorderen Kreuzbandes zugezogen und befindet sich noch in der Reha. „Die wird er in Düsseldorf noch beenden. Ich denke, dass Sandro dann Ende Februar bei uns ins Training einsteigt“, so Allofs.

Wagner kam in der Saison 2007/2008 auf vier Bundesliga-Einsätze für den FC Bayern München, ehe er nach Duisburg ging, um mehr Spielpraxis zu bekommen. Jetzt kann er es kaum abwarten, bei Werder einzusteigen: „Der Wechsel bedeutet für mich, bei meinem absoluten Traumverein seit Kindertagen spielen zu dürfen. Obwohl ich aus München komme, stehen die Bremer für mich schon immer ganz oben.“

Was Dusko Tosic (25/Vertrag bis 2011) zuletzt nicht mehr behaupten konnte. „Ich wäre gern in der ersten Liga geblieben, doch es ist so besser für mich. Ich muss spielen“, sagte der ausgemusterte Serbe gestern Mittag, kurz bevor er nach Duisburg aufbrach. Dort traf er Kevin Schindler. Der Stürmer (Vertrag bis 2012) war an den FC Augsburg ausgeliehen, spielte dort aber keine Rolle. „Wir waren enttäuscht, wie schlecht es für Kevin in Augsburg gelaufen ist“, sagte Allofs. In Duisburg soll der 21-Jährige jetzt mehr zum Zuge kommen.

Unklar ist noch die Zukunft von Marcelo Moreno (21). Der Rücktransfer des Bolivianers zu Schachtjor Donezk war bis gestern Abend noch nicht perfekt.

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01.02.2010 09:38 DiegoMaverick ist offline E-Mail an DiegoMaverick senden Beiträge von DiegoMaverick suchen Nehmen Sie DiegoMaverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DiegoMaverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DiegoMaverick anzeigen
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„Ich sehe im Moment kein Miteinander“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

3:4 verloren, drei Gegentore in 18 Minuten. Klar, dass Werder-Sportchef Klaus Allofs (53) nach der Pleite in Gladbach stocksauer war.


Herr Allofs, wie frustriert sind Sie?

Ziemlich. Es war ein grausames Spiel. Ich kann mich nicht erinnern, dass wir mal auf so eine Art und Weise vier Gegentore zugelassen haben.

Was ist mal wieder schiefgelaufen?

Wir haben ohne Gegenwehr und ohne Körperkontakt agiert. So spielt höchstens mal eine Jugendmannschaft. Dazu kam unser katastrophales Defensivverhalten. So kann man natürlich kein Spiel gewinnen. Da passieren handwerkliche Fehler.

Per Mertesacker kritisiert, dass keiner in der Lage ist, dem anderen zu helfen.

Das müsste eigentlich der Schlüssel zum Erfolg sein. Aber im Moment sehe ich kein Miteinander. Wir arbeiten nicht als Mannschaft, jeder kämpft zuerst für sich. Jetzt müssen wir schnell die Wende schaffen.

Am liebsten schon am Freitag gegen Hertha.

Natürlich. Das Problem ist aber, dass mittlerweile eine gewisse Verunsicherung in der Mannschaft deutlich zu spüren ist. Dazu kommt, dass die Spieler inzwischen Angst vor der Niederlage haben. Das müssen wir schnellstens überwinden.

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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Johannes80: 01.02.2010 10:10.

01.02.2010 09:39 DiegoMaverick ist offline E-Mail an DiegoMaverick senden Beiträge von DiegoMaverick suchen Nehmen Sie DiegoMaverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DiegoMaverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DiegoMaverick anzeigen
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Sondereinheit im dichten Schneetreiben Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Fünf Niederlagen in Folge und in Gladbach eine beschämende erste Halbzeit gespielt – da war den Werder-Profis schon am Samstagabend klar gewesen, dass sie gestern Morgen in Mannschaftsstärke wieder antreten mussten.

Das Wort Straftraining mag Coach Thomas Schaaf nicht. Dennoch darf das gemeinsame Auslaufen bei dichtem Schneetreiben als Sondereinheit bezeichnet werden. Normalerweise steht für die Stammspieler nach einer Partie lediglich Pflege auf dem Plan. Jetzt mussten sie – wie schon nach den Niederlagen gegen Eintracht Frankfurt und Bayern München – gemeinsam ihre Runden drehen.

Zuvor hatte Schaaf seinen Spielern in einer 45-minütigen internen Sitzung erklärt, was er von dem Auftritt in Gladbach gehalten hat. Und das dürfte für die Spieler schlimmer gewesen sein, als die halbstündige Laufeinheit bei Schneefall . . .


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01.02.2010 09:40 DiegoMaverick ist offline E-Mail an DiegoMaverick senden Beiträge von DiegoMaverick suchen Nehmen Sie DiegoMaverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DiegoMaverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DiegoMaverick anzeigen
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Werder leiht Jurica Vranjes an Genclerbirligi aus Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werders Mittelfeldakteur Jurica Vranjes wird ab sofort für den türkischen Erstligisten Genclerbirligi Ankara spielen. Der 30-Jährige, der bei Werder noch einen Vertrag bis zum 30.06.2011 besitzt, wird bis zum Saisonende an den derzeit Tabellenneunten der türkischen Süper Lig ausgeliehen. Diese Vereinbarung konnte Werders Geschäftsführer Klaus Allofs am Montag nach dem Erledigen der abschließenden Formalitäten offiziell bekannt geben.

Trainiert wird das türkische Team vom deutschen Trainer Thomas Doll, der zuvor in der Bundesliga beim HSV und Borussia Dortmund die Geschicke leitete. Vranjes wechselte 2005 aus Stuttgart nach Bremen, wo er 90 Bundesligaspiele bestritt und dabei fünf Tore erzielte. Mit den Grün-Weißen holte der ehemalige kroatische Nationalspieler, der 30 Mal für sein land spielte, den Ligapokal 2006 und den DFB-Pokal 2009.


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01.02.2010 18:47 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Hoffnungsschimmer für Bargfrede: Erstes Lauftraining Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Philipp Bargfrede ist am Montagnachmittag wieder auf den Trainingsplatz zurückgekehrt. Für den 20-jährigen Mittelfeldakteur ein Hoffnungsschimmer nach knapp zweimonatiger Verletzungspause. Zuletzt stand er Ende November, am 14. Spieltag in der Partie gegen den VfL Wolfsburg im Kader der Werderaner.

Gemeinsam mit Fitness-Coach Yann-Benjamin Kugel absolvierte Werders Nummer 44 wie schon am Sonntag eine kurze Laufeinheit auf dem verschneiten Trainingsplatz. Bargfrede zeigte sich danach zufrieden: "Ich fühle mich sehr gut und konnte das Programm ohne Beschwerden absolvieren. Ich hoffe, dass das Knie die Belastungen toleriert und ich weiter laufen kann." Neben den individuellen Einheiten, die Bargfrede momentan abseits der Mannschaft absolviert, muss er diese Woche noch täglich nach Hannover um seine Überdruck-Therapie fortzusetzen. Auf einen Zeitpunkt wann er wieder ins Mannschaftstraining der Grün-Weißen einsteigen kann, wollte sich der Mittelfeld-Allrounder nicht festlegen. "Das weiß ich noch nicht, es juckt zwar schon seit einiger Zeit wieder im Fuß, aber ich will natürlich meine Verletzung erst vollkommen auskurieren."

Daniel Jensen (Achillessehnenprobleme) und Sebastian Boenisch (Reha nach Knie-OP) fehlten indes beim Montagstraining. Die Perspektivspieler Marko Futacs, Onur Ayik und Pascal Testroet füllten den Kader von Cheftrainer Thomas Schaaf. Neuzugang Sandro Wagner wird wie erwartet vorerst nicht in Bremen trainieren, sondern bis auf Weiteres seine Reha in Düsseldorf fortsetzen.

Die nächste Trainingseinheit der Bremer findet am Dienstag, 02.02.2010, um 15.00 am Weser-Stadion statt.


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01.02.2010 18:49 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Mesut Özil: „Ja, auch ich stecke in einer Krise“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Es wäre leicht für Mesut Özil, sich angesichts der Talfahrt von Werder Bremen jetzt hinter der Mannschaft zu verstecken. Doch das ist nicht sein Ding. „Ja, auch ich stecke in einer Krise“, räumte das Mittelfeld-Juwel gestern ein: „Auch ich mache viel zu viele Fehler.“

In der Hinrunde hatte der 21-Jährige noch mit Fußball vom Feinsten geglänzt, jetzt misslingen ihm teilweise die einfachsten Dinge. „Ich will immer alles perfekt machen, doch das gelingt mir derzeit nicht mehr“, seufzt der Nationalspieler. Sicherlich sei es auch für ihn „schwer zu funktionieren, wenn die Mannschaft nicht funktioniert. Doch ich lasse mich momentan viel zu leicht ausspielen. Das darf mir nicht passieren.“ Zuletzt hatte Özil in Mönchengladbach leichtfertig einen Ball verloren – der Ausgangspunkt zu Gegentreffer Nummer vier. „Natürlich kann ich nicht jeden Zweikampf gewinnen. Das wäre ja auch unmenschlich. Doch ich muss an mir arbeiten, mir fällt es momentan schwer, ins Spiel zu kommen“, hat Özil erkannt.

Nur, wie ist es zu begründen, dass der Mittelfeldstar, wie auch die ganze Mannschaft, plötzlich in ein derart tiefes Loch gefallen sind? „Das kann ich nicht erklären. Wir befinden uns wirklich in einer Scheißsituation. Da muss die Mannschaft jetzt aber durch, und da muss ich durch“, sagt der Spielmacher – und gibt sich kämpferisch: „Ich glaube an die Mannschaft. Wir werden es schaffen. Aber nur, wenn sich jeder an die eigene Nase packt und wir die Dinge gemeinsam angehen.“

Dass gerade er in der momentanen Lage unter expliziter Beobachtung steht und kritischer als andere beäugt wird, darüber ist sich Özil durchaus bewusst. „Natürlich weiß ich, dass ich unter einem besonderen Druck stehe, doch damit komme ich klar.“ Vielmehr brauche er wie die gesamte Mannschaft „jetzt endlich das Erfolgserlebnis“, dann gehe es auch wieder bergauf.

In den vergangenen Woche, so Özil, sei er oft mit sich ins Gericht gegangen. „Ich habe mir viele Gedanken gemacht. Was machst du falsch, wie kannst du es besser machen“, räumt Özil ein. Unter anderem wurde dem Spielmacher zuletzt vorgeworfen, nicht mehr genügend nach hinten zu arbeiten. „Wenn nicht jeder für die Defensive arbeitet, wird es natürlich für die Mannschaft schwer“, umkurvt Özil eine direkte Antwort: „Vielleicht waren wir zuletzt zu offensiv, und leichte Fehler wurden sofort bestraft. Wir haben uns zu einfach auskontern lassen.“

Sehr zum Ärger natürlich von Trainer Thomas Schaaf. Und der Coach steht nach fünf Niederlagen in Folge jetzt plötzlich in der Kritik. Doch Özil wiegelt ab: „Das liegt überhaupt nicht am Trainer. Er spielt ja nicht. Wir sind es, die die Fehler machen.“ Vielmehr sei jetzt endlich jeder einzelne Spieler gefordert, die Vorgabe des Coaches umzusetzen: Kämpfen, nicht schön spielen.


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02.02.2010 12:25 DiegoMaverick ist offline E-Mail an DiegoMaverick senden Beiträge von DiegoMaverick suchen Nehmen Sie DiegoMaverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DiegoMaverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DiegoMaverick anzeigen
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Tosic narrt Werder – und ist jetzt ohne Verein . . . Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Was für ein Verwirrspiel um Dusko Tosic! Am Sonntagabend hatte Werder vermeldet, dass der Bremer Linksverteidiger bis Saisonende an den MSV Duisburg ausgeliehen wird. Eigentlich war auch alles klar gewesen. Doch: Entgegen seiner Zusage reiste Tosic nicht nach Duisburg und ließ den Wechsel damit eigenmächtig platzen. MSV-Sportchef Bruno Hübner („Ich bin enttäuscht“) wartete vergeblich auf den 25-Jährigen.

Tosic hatte andere Dinge im Sinn gehabt und gehofft, doch noch irgendwo in der ersten Liga unterzukommen. Also flog er gestern nach England, um mit Premier-League-Schlusslicht FC Portsmouth zu verhandeln. Doch der Deal platzte kurz vor Ende der Transferperiode (in England 19.00 Uhr MEZ). Tosic hatte sich gewaltig verzockt!

Klar, dass die Bremer total sauer auf den Serben waren. Sportchef Allofs soll Tosic gehörig den Marsch geblasen haben. Und da spätestens nach dieser Aktion feststand, dass der Profi (Kontrakt bis 2011) in Bremen nie wieder einen Ball vor die Füße bekommen wird, wurde der Vertrag am Abend mit Tosic’ Zustimmung aufgelöst. Werder zog damit einen Schlussstrich unter die Zusammenarbeit mit dem ohnehin längst ausgemusterten Spieler, der nun vereinslos ist und selber auf die Suche nach einem neuen Club gehen muss. „Nach seinem erneuten Fehlverhalten in den vergangenen Tagen, sind wir froh, dass dieses Kapitel nun abgeschlossen ist. Dass sich ein Spieler so verhält, haben wir noch nicht erlebt“, wetterte Allofs: „Der Spieler hatte uns und seinem Berater zugesichert, auf Leihbasis zum MSV zu wechseln. Dann ist er entgegen der Absprachen nicht in Duisburg erschienen.“ Also musste der Werder-Boss mit den Duisburgern nachverhandeln, um dennoch eine Einigung mit den Verantwortlichen des MSV über das Transferpaket Sandro Wagner/Kevin Schindler zu erzielen.

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02.02.2010 12:25 DiegoMaverick ist offline E-Mail an DiegoMaverick senden Beiträge von DiegoMaverick suchen Nehmen Sie DiegoMaverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DiegoMaverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DiegoMaverick anzeigen
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Krempelt Schaaf seine Mannschaft um? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Da war Dampf drin – und Thomas Schaaf betätigte sich als unermüdlicher Antreiber! Immer wieder peitschte der Werder-Coach seine Mannschaft gestern Nachmittag im Training nach vorn, gestikulierte, kritisierte und motivierte. Zwischendurch rief er die Spieler immer wieder zusammen und redete auf sie ein. Nach fünf Niederlagen in Folge will der 48-Jährige endlich Zug in die Truppe bekommen.

Und das nicht nur mit Worten und hartem Training – allem Anschein nach auch mit frischem Personal. Denn gestern trugen Petri Pasanen und Peter Niemeyer die roten Leibchen der A-Mannschaft. Pasanen übernahm den Part vom zuletzt enttäuschenden Linksverteidiger Aymen Abdennour, Niemeyer spielte für Tim Borowski im Mittelfeld. Und es ist nicht davon auszugehen, dass Schaaf seine derzeit verunsicherte Truppe in den nächsten Tagen noch häufiger umkrempelt. Vielmehr will er sein Team einspielen, damit die Mechanismen greifen. Dadurch dürfen sich Pasanen und Niemeyer berechtigte Hoffnungen machen, am Freitag (20.30 Uhr) im Heimspiel gegen Schlusslicht Hertha BSC von Beginn an zu spielen. „Wir haben erst Montag, mal abwarten, wie sich das entwickelt. Natürlich wäre ich happy, wenn ich spielen würde. Schließlich bin ich hier, um zu spielen. Zuletzt war das ja leider nicht so oft der Fall“, sagte Niemeyer, der neben Frings den defensiven Part im Mittelfeld übernahm. „Wir haben mal mit Doppelsechs, dann wieder mit Raute gespielt. Dazwischen liegen ja nur Nuancen“, bestätigte der 26-Jährige das taktische Wechselspielchen während des Trainings: „Wichtig ist, dass wir als Mannschaft kompakt stehen.“

Petri Pasanen machte sich nach dem Training gestern ebenfalls Hoffnungen auf einen Einsatz am Freitag gegen die Berliner. „Lassen wir uns überraschen“, schmunzelte der 28-Jährige cool: „Ich bin bereit, wenn der Trainer mich aufstellt.“

Für Pasanen sprechen seine Erfahrung und seine defensiven Qualitäten. „Natürlich ist das für uns momentan eine spezielle Situation. Doch ich bin ja schon einige Jahre hier, und wir haben schon häufiger schwere Momente erlebt und auch überstanden“, meinte der Finne. Sicherlich sei der Druck da, „doch in Frings und Pizarro haben wir Spieler, die bei den Bayern gespielt haben. Die wissen, was es heißt, Druck auszuhalten.“

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02.02.2010 12:26 DiegoMaverick ist offline E-Mail an DiegoMaverick senden Beiträge von DiegoMaverick suchen Nehmen Sie DiegoMaverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DiegoMaverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DiegoMaverick anzeigen
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Seit gestern ist es amtlich: Werders Mittelfeldspieler Jurica Vranjes, der seit Monaten bei Trainer Thomas Schaaf keine Rolle mehr spielte, wird ab sofort für den türkischen Erstligisten Genclerbirligi Ankara spielen. Der 30-Jährige, der bei Werder noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2011 besitzt, wird bis zum Saisonende an den derzeit Tabellenneunten der türkischen Süper Lig ausgeliehen.

Vranjes war am Wochenende in die Türkei gereist, um sich dem medizinischen Check zu unterziehen. Trainiert wird das Team vom deutschen Coach Thomas Doll. „Ich habe viele Gespräche mit Thomas Doll geführt. Er hat mich überzeugt“, sagte Vranjes: „Jetzt will ich mir den Spaß am Fußball zurückholen.“

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02.02.2010 12:27 DiegoMaverick ist offline E-Mail an DiegoMaverick senden Beiträge von DiegoMaverick suchen Nehmen Sie DiegoMaverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DiegoMaverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DiegoMaverick anzeigen
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Marcelo Moreno hat Werder erwartungsgemäß wieder verlassen. Die Bremer haben gestern den Vertrag mit dem bolivianischen Stürmer vorzeitig aufgelöst. Der Angreifer, der erst im Sommer 2009 für zwei Millionen Euro Leihgebühr von Schachtjor Donezk an die Weser gewechselt war, wurde bereits am Abend vom englischen Premier-League-Club Wigan Athletic vorgestellt.

Der bei Donezk unter Vertrag stehende Südamerikaner wurde von den Ukrainern bis Saisonende an den englischen Tabellen-14. ausgeliehen. „Ich bin froh, hier zu sein. Mein erster Eindruck ist sehr gut“, sagte der 22-Jährige bei seiner Vorstellung: „Ich werde alles dafür tun, um jetzt ins Team zu kommen und um einen Stammplatz fighten.“

Den hatte sich Moreno, der bereits seit Mittwoch nicht mehr in Bremen trainiert hat, an der Weser nie erkämpfen können. Im Gegenteil: Er konnte die Erwartungen bei Werder nicht erfüllen. Wettbewerbsübergreifend stehen lediglich 63 Minuten Einsatzzeit zu Buche.

„Marcelo hatte in Donezk fast ein Jahr nicht gespielt. Dieses Handicap hat er bei uns nicht ausgleichen können“, sieht Werder-Sportchef Klaus Allofs in der fehlenden Spielpraxis den Hauptgrund für Morenos Scheitern. Zuletzt, so der 53-Jährige, habe Moreno zwar leichte Fortschritte gemacht, „aber die waren nicht so gravierend, dass wir ihn im Sturm einem anderen vorziehen konnten“.

Zudem, so Allofs weiter, hätte der Club jetzt zeitnah „eine Kaufoption ziehen müssen“. Und da eine Weiterverpflichtung von Moreno nicht mehr zur Debatte stand, „hat es wenig Sinn gemacht, mit Marcelo weiterzuarbeiten“, sagte Allofs. Werder hätte im Fall der Fälle weitere acht Millionen Euro an Donezk überweisen müssen.

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02.02.2010 12:28 DiegoMaverick ist offline E-Mail an DiegoMaverick senden Beiträge von DiegoMaverick suchen Nehmen Sie DiegoMaverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DiegoMaverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DiegoMaverick anzeigen
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RE: Krempelt Schaaf seine Mannschaft um? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

ja lieber den treter peter als den trabi boro und die finnische eiche als die mumie wie sie gegen gladbach mir vorkamm

gute entscheidung von herrn Schaaf

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Themenstarter Thema begonnen von DiegoMaverick
Die Soforthilfe bleibt im Winter aus Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Bremen. Fans dürfen träumen. Und deshalb haben Werders Anhänger im Internet einfach mal ihre Wünsche zum Ausdruck gebracht. In den einschlägigen Foren diskutieren sie seit Wochen die Namen von möglichen Neuzugängen. Zum Beispiel Mario Mandzukic, kroatischer Nationalstürmer von Dinamo Zagreb. Oder - seit Monaten schon - Jon Arne Riise, norwegischer Nationalspieler in Diensten des AS Rom. Oder Ruben Micael, Spielmacher von Werders Europa-League-Gegner CD Nacional Funchal. Seit Montagmittag ist klar: Es bleibt bei Träumereien.

Um 12 Uhr schloss das Transferfenster, und Werder hat keine personellen Änderungen am Kader mehr vorgenommen. Der HSV hat sich Ruud van Nistelrooy geangelt, Eintracht Frankfurt hat Halil Altintop geholt, Hertha Theofanis Gekas und der VfB Stuttgart Christian Molinari von Juventus Turin. Nürnberg verstärkt sich im Abstiegskampf mit den Bayern-Profis Breno und Andreas Ottl, Mainz schnappte sich mit Malik Fathi einen Ex-Nationalspieler als Linksverteidiger. Und Werder? Werder hat Aymen Abdennour ausgeliehen und Sandro Wagner vom MSV Duisburg bis 2014 verpflichtet. Nur ist der noch verletzt.

Es gibt nicht wenige, die das für viel zu wenig halten. In einer Online-Umfrage unserer Redaktion beispielsweise erklärten 36 Prozent aller Teilnehmer: 'Es muss noch ein richtig starker Stürmer her!' Sogar 50 Prozent waren der Meinung, dass ein Zugang nicht reicht: 'Werder braucht mehrere neue Spieler.' Nur 14 Prozent der 1500 Teilnehmer halten den Kader, so wie er im Moment aufgestellt ist, für stark genug.

Werder-Boss Klaus Allofs verteidigte die Bremer Zurückhaltung am Wochenende: 'Die Spieler, die uns weiterhelfen würden, können wir uns nicht leisten.' Dazu kommt ganz generell die Eigenart von Wintertransfers: Sie sind risikobehaftet, und das Angebot ist überdies recht überschaubar. Allofs spricht in diesem Zusammenhang gern von 'Schnellschüssen'. Der HSV holt also Ruud van Nistelrooy. Ein Schnellschuss? Van Nistelrooy hat im vergangenen halben Jahr für Real Madrid acht Minuten in der Champions League und elf Minuten in der Liga gespielt. Trotzdem kann ein Mann dieser Klasse ein Volltreffer werden kann

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02.02.2010 12:29 DiegoMaverick ist offline E-Mail an DiegoMaverick senden Beiträge von DiegoMaverick suchen Nehmen Sie DiegoMaverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DiegoMaverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DiegoMaverick anzeigen
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„Kämpfen, kämpfen, kämpfen“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Drei Spiele, drei Niederlagen. Für Werder Bremens neuen Linksverteidiger Aymen Abdennour fiel der Start ins neue Jahr verheerend aus. Im Interview spricht der 20-Jährige über die massive Kritik, die auf ihn einprasselt, seine Liebe zum Club und warum er doch der Richtige sein könnte.


Herr Abdennour, Sie standen zuletzt stark in der Kritik. Fühlen sie sich als Sündenbock?

Ich denke, es wäre nicht fair, mich jetzt zum Sündenbock zu machen. Die ganze Mannschaft hatte zuletzt Misserfolge. Da ist es für mich als neuen Spieler natürlich besonders schwer. Hätte wir gewonnen, wäre ich sicher nicht so hart verurteilt worden. So aber wurde ich besonders kritisiert.

Zu Recht?

Mit der Kritik muss ich leben. Aber ich denke, dass meine Persönlichkeit stark genug ist, dass ich mich nicht unterkriegen lasse. Ich bin ein Kämpfer.

Das klingt nach sehr viel Selbstvertrauen.

Ja, das habe ich. Ich bin aber auch selbstkritisch genug, um zu sagen: Es ist noch nicht so für mich gelaufen, wie ich es mir vorgestellt habe. Natürlich habe auch ich Fehler gemacht. Doch jeder macht mal Fehler. Gerade in einer Situation, in der es insgesamt nicht so gut läuft, baut man schneller mal Mist. Doch ich werde daran arbeiten, die Dinge abzustellen.

Wurde von Ihnen zu schnell zu viel erwartet?

Natürlich hätte ich mir gewünscht, dass ich sofort richtig überzeuge. Aber man darf auch eines nicht vergessen: Ich bin erst drei Wochen hier. Ich bin in ein anderes Land, ein anderes Klima, eine neue Kultur gekommen, lerne gerade eine neue Mannschaft und neue Menschen kennen. Das sollte man bitte auch berücksichtigen.

Sie würden sich also mehr Geduld wünschen?

Sicher, ein wenig Geduld mit mir zu haben, wäre schön. Ich weiß um meine Qualitäten, und ich bin mir sicher, dass ich Werder helfen kann. Sie werden bald den Aymen sehen, den die Vereinsführung beobachtet hat, nicht den, den die Fans zuletzt gesehen haben. Da bin ich mir sicher.

Nach den letzten Trainingseinheiten zu urteilen droht Ihnen gegen Hertha allerdings erstmals die Bank.

Es ist noch nichts entschieden. Das hat mir der Trainer gesagt. Natürlich würde ich gegen Berlin gerne spielen. Und ich werde kämpfen, kämpfen, kämpfen, bis ich ihn überzeugt habe. Ich habe großen Respekt vor Thomas Schaaf. Wenn er sich anders entscheidet, werde ich das klaglos akzeptieren. Es ist im Fußball nun mal so, dass ein Spieler auch mal auf der Bank sitzen muss. Gerade bei einem so starken Kader wie wir ihn haben. Und dann werde ich es lernen müssen, auf der Bank zu sitzen, denn es wäre für mich das erste Mal in meiner Karriere. Sollte Petri Pasanen spielen, wünsche ich ihm viel Glück. Wichtig ist doch, dass die Mannschaft gewinnt.

So etwas hören Fans natürlich gerne. In Tunesien sind sie nicht nur zum besten Abwehrspieler 2009, sondern auch zum beliebtesten Spieler des Landes gewählt worden. Und das sogar von der Anhängerschaft der anderen Clubs. Wie wichtig ist Ihnen die Unterstützung der Fans?

Sehr wichtig. Die Fans sind mit Herzblut für ihren Club dabei, und auch ich bin mit Herzblut für Werder dabei. Ich hoffe, dass die Fans mich lieben lernen. Das würde mir sehr helfen.

Man hat den Eindruck, Sie wollen es allen recht und alles perfekt machen.

Ja, denn Werder ist mein Traumverein. Ich liebe den Club, seit ich ein kleiner Junge war. Dass ich jetzt hier spiele, ist fast schon unglaublich. Es ist wunderbar. Alle helfen mir und unterstützen mich: Klaus Allofs, Thomas Schaaf, die Mitspieler. Und ich will unbedingt etwas davon zurückgeben.

Setzen Sie sich damit vielleicht auch zu sehr unter Druck?

Vielleicht tue ich das in der Tat ein wenig. Aber ich will mir unbedingt diesen Traum erfüllen, den ich seit meiner Kindheit träume. Ich will zeigen, dass ich hier hergehöre, dass ich das Zeug habe, für Werder zu spielen. Ich fühle mich hier schon zu Hause.

Haben Sie kein Heimweh? Schließlich sind Sie mit 20 Jahren noch jung und waren noch nie länger von ihrer Familie getrennt.

Natürlich habe ich Sehnsucht nach meiner Mutter, meinem Vater und den Geschwistern. Doch Werder tut alles, damit ich mich hier wohl fühle.

Ein bisschen mehr Sonne wäre vielleicht nicht schlecht. Nur Schnee und Kälte – für Sie ja völlig ungewohnt.

Stimmt. Ich hatte vorher noch nie Schnee gesehen. Aber ehrlich: Ich mag ihn, ich kann nicht genug davon haben.


Von Arne Flügge


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03.02.2010 11:07 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Videoanalyse und Volldampf Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Profis hatten es gestern Mittag eilig. Weit vor der sonst üblichen Zeit erschienen sie in der Kabine. Der Grund: Trainer Thomas Schaaf hatte um 14.30 Uhr zur Videoanalyse gebeten. Schonungslos wurden noch einmal die Fehler aus dem Gladbach-Spiel aufgezeigt und besprochen.

Nach 45 Minuten ging’s dann auf den Platz – und dort gaben die Spieler richtig Vollgas. Es wurde gekämpft, gegrätscht, gerannt. Per Mertesacker dirigierte lautstark von hinten, Mesut Özil und Aaron Hunt, denen zuletzt auch teamintern fehlende Defensivarbeit vorgeworfen worden war, erkämpften sich die Bälle. Alles ganz nach den Vorstellungen von Schaaf, der längst nicht mehr so viel hineinrufen musste, wie noch tags zuvor. „Ich habe das Gefühl, dass wir auf einem guten Weg sind. Wir haben gut trainiert“, glaubt Torsten Frings fest daran, dass jetzt endgültig die Wende eingeläutet ist: „Wir sind wieder dabei, zu unserer Kompaktheit zurückzufinden.“

Wie schon am Montag ließ Schaaf den Finnen Petri Pasanen für den Tunesier Aymen Abdennour auf der Linksverteidigerposition spielen. Im Mittelfeld erhielt erneut Peter Niemeyer den Vorzug vor Tim Borowski. Womit eine Vorentscheidung im Kampf um die Startplätze für das Heimspiel am Freitag (20.30 Uhr) gegen Hertha BSC gefallen sein dürfte.

Nicht dabei waren gestern die verletzten Sebastian Boenisch und Daniel Jensen. Philipp Bargfrede absolvierte erneut eine Laufeinheit.


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03.02.2010 11:08 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Krisenbewältigung auf die bremische Art Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Es war vor fast genau einem Jahr: Werder hatte den Rückrundenstart vergeigt, 1:2 gegen Bielefeld verloren und 0:1 auf Schalke. Am Tag danach sprach Altmeister Udo Lattek im 'DSF-Doppelpass' einen Satz in Richtung Werder-Trainer Thomas Schaaf, der für Bremer Ohren geradezu ketzerisch klang: 'Ich würde mir', sagte Lattek, 'ich würde mir mal frischen Wind um die Nase wehen lassen.' Eine Trainerdiskussion bei Werder? Ungeheuerlich. Laut 'Kicker' ist die Trainerfrage bei Werder eines 'der letzten Tabus der Bundesliga'.

Auch jetzt macht Werder wieder schwere Zeiten durch. Fünf Mal am Stück hat die Mannschaft verloren, die Champions League kann sie abschreiben, und auch der Rückstand auf die Europa-League-Plätze wird eher größer als kleiner. Eine Trainerdiskussion führt man in Bremen trotzdem nicht. 'Das Thema stellt sich nicht', sagte Werder-Boss Klaus Allofs erst am Wochenende nach dem 3:4 bei Borussia Mönchengladbach. Wo anderswo in der Bundesliga den Trainern bei solchen Sätzen die Ohren klingeln würden - oje, jetzt wird's eng -, kann man sich in Bremen darauf verlassen, dass dies mehr als ein Lippenbekenntnis ist.

Werder arbeitet seit über zehn Jahren mit ein und demselben Trainer zusammen - einmalig im Land. Die meiste Zeit hat Werder dies auch noch erfolgreich getan: eine Meisterschaft, drei DFB-Pokalsiege und fünf Teilnahmen an der Champions League sind eine Bilanz, die andere Klubs in Werders Gewichtsklasse wie der FC Schalke, Borussia Dortmund oder der HSV nicht aufweisen können, trotz (wegen?) sieben, acht oder neun Trainerwechseln.

Hermann: "Es fing keiner an, durchzudrehen"

Wie geht man mit einer Krise am besten um? Ex-Werder-Profi Günter Hermann sagt: 'Indem man die Ruhe bewahrt.' Der 262-fache Bundesligaspieler hat in seiner aktiven Zeit (1982 bis 1996) das Paradebeispiel für eine Politik der ruhigen Hand unmittelbar kennengelernt: Günter Hermann war Spieler unter Otto Rehhagel, dem vor Thomas Schaaf letzten Bremer Langzeit-Trainer. Ohne Krisen ging es auch unter Rehhagel nicht ab, im Gegenteil: In der Saison 1990/91 beispielsweise blieb Werder einmal acht Spiele lang ohne Sieg. 'Aber da fing keiner an, durchzudrehen', sagt Hermann.

Stattdessen habe man weiter gearbeitet, hart trainiert - 'und sich als Mannschaft mal beim Bierchen zusammengesetzt'. In Hannover, Hermanns letzter Profistation, zeigte das einst eine verblüffende Wirkung. Günter Hermann erinnert sich: 'Peter Neururer hat Schnittchen und Bier kommen lassen und dann die Kabinentür von außen abgeschlossen. Sie glauben gar nicht, wie das bei Leuten, die sonst nie was gesagt haben, plötzlich die Zunge locker gemacht hat.' Klare Worte beim Bier: 2010 noch denkbar? 'Nein', sagt Hermann, 'diese Zeiten sind wohl vorbei.'

Aber wie denn dann? Heiko Herrlich wählte in dieser Winterpause einen besonderen Weg. Während die meisten Bundesligisten zur Vorbereitung auf die Rückrunde in den Süden jetteten, lud der Trainer des abstiegsbedrohten VfL Bochum seine Spieler ins Karwendelgebirge ein. Herrlich hatte dort eine Hütte gemietet; ohne Strom und bei kaltem Wasser mussten sich die Profis selbst versorgen. Einen gewissen Ruf haben auch die Kanutouren, die Jürgen Klopp als Trainer des FSV Mainz 05 regelmäßig als Maßnahme zur Teambildung einsetzte. Auch Kurztrainingslager direkt vor Bundesligaspielen waren eine Zeitlang in Mode.

"Eine Krise ist keine Krise, sondern eine Herausforderung"

Günter Hermann, der seit über zehn Jahren im oberen Amateurbereich als Trainer arbeitet, kann diesen Dingen nicht viel abgewinnen: 'Ich glaube nicht, dass es etwas bringt.' Messbar ist der Erfolg ohnehin kaum. Jürgen Klopp etwa hielt den FSV Mainz 05 mit seinen durchaus eigenwilligen Methoden zwei Jahre in der Bundesliga, im dritten Jahr stieg er ab - ohne dass er nach eigener Aussage etwas an seiner Arbeitsweise verändert hatte.

Was bleibt also? 'Die Psychologie', sagt Frank Wormuth, Chef der DFB-Trainerausbildung. Stressbewältigung und Stresskontrolle heißt das im Stundenplan, und 'eine Krise ist keine Krise, sondern eine Herausforderung'. Die man meistern könne, indem man zum Beispiel Reizpunkte setzt, wenn es mal nicht läuft. Beim FC Schalke - und auch davor in Wolfsburg oder Stuttgart - hat sich Felix Magath als Meister in dieser Disziplin erwiesen: Trotz millionenschwerer Einkäufe hat er regelmäßig unbekannte Talente gebracht, allein in dieser Saison debütierten unter ihm Spieler wie Joel Matip, Christoph Moritz oder Lukas Schmitz. Heißt das auf Bremer Verhältnisse übertragen, dass demnächst Pascal Testroet eine Chance bekommen muss?

'Denkbar ist vieles', sagt Frank Wormuth, 'Patentrezepte gibt es jedoch keine.' Und eine Garantie schon gar nicht. 'Schauen Sie doch nur mal nach Stuttgart', sagt der DFB-Chefausbilder, 'wir haben seinerzeit gemeinsam mit Markus Babbel in großer Runde alle Möglichkeiten diskutiert.' Geholfen hat es nichts. Babbel musste gehen, und der VfB eilt heute unter Nachfolger Christian Gross von Sieg zu Sieg. Die Ursache? Frank Wormuth muss leicht schmunzeln: 'Ich weiß es nicht.'

Von Marc Hagedorn


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03.02.2010 11:09 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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WERDER.DE verlost 3x2 Freikarten für GrünWeißeNacht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Für alle die noch keins der begehrten Tickets für die GrünWeißeNacht am Samstag, 06.02.210, besitzen, gibt es jetzt die Möglichkeit kurzfristig noch an Karten zu kommen. So einfach geht es: Schickt die Antwort auf die nachfolgende Frage bis Freitag, 05.02.2010, 12 Uhr unter dem Stichwort "Gewinnspiel GrünWeißeNacht" an die E-Mail-Adresse Kein Link zu sehen?.

Die Gewinner werden kurz nach dem Einsendeschluss telefonisch benachrichtigt. Also bitte Handy-Nummern in der E-Mail vermerken (Daten werden nach dem Gewinnspiel sofort gelöscht!). Die glücklichen Sieger stehen am Samstagabend auf der Gästeliste der GrünWeißenNacht im Congress Centrum Bremen. Die Eintrittskarten werden an der Abendkasse auf ihren Namen hinterlegt, es wird um festliche Abendkleidung gebeten.

Frage: Welcher Star-Gast tritt am Samstagabend auf der GrünWeißenNacht auf?

Wer kein Glück hatte, kann noch bis Freitagabend im Ticketcenter des Weser-Stadions, Franz-Böhmert-Straße 1c, und an der Abendkasse Karten erwerben.


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03.02.2010 14:09 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Schaaf: "Aymen hat diese Bewertung nicht verdient" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werders Neuzugang Aymen Abdennour hatte keinen leichten Start bei den Grün-Weißen. Nach seinen ersten Einsätzen prasselte viel Kritik auf ihn herein. Am Mittwoch stärkte Cheftrainer Thomas Schaaf dem jungen Tunesier demonstrativ den Rücken. "Ich glaube, dass das Bild der Öffentlichkeit von ihm in der Mannschaft überhaupt kein Thema ist", so Schaaf, der sein gesamtes Team in die Pflicht nimmt:

"Bei jedem Gegentreffer, den wir hinnehmen mussten, gibt es nicht nur einen einzigen Schuldigen. Aymen hat genauso wie alle anderen auch, nicht die Top-Partie in Mönchengladbach abgeliefert. Aber wenn man mal sieht, wie er sich hier jeden Tag engagiert hat und sich den Dingen stellt, dann finde ich diese Bewertung einfach nicht korrekt."

Der Bremer Coach ist weiterhin überzeugt von seinem Linksverteidiger und dessen Fähigkeiten: "Ich finde es fahrlässig", so der 48-Jährige, "wie man hier mit einem jungen Spieler umgeht. Wenn eine Bewertung so absolut falsch ist, dann ist es meine Pflicht, mich für diesen jungen Mann einzusetzen und ihn aus der Schusslinie zu nehmen. Ich bin davon überzeugt, dass Aymen sich völlig mit den Aufgaben von Werder Bremen identifiziert und der Aufgabe gewachsen ist."

von Marco Niesner


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03.02.2010 19:16 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Erfolgreichste Werder-Trainer werden Ehrenmitglieder Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nur noch wenige Stunden, dann wird Werder Bremen 111 Jahre alt. Erster Höhepunkt der Feierlichkeiten, die in den kommenden 111 Tagen von zahlreichen Veranstaltungen und Aktionen begleitet werden, wird der offizielle Festakt im Bremer Rathaus am Donnerstagnachmittag. Für sechs Werderaner wird dieser Empfang mit 200 geladenen Gästen ein ganz besonderer Festakt. Sie werden zu Ehrenmitgliedern von Werder Bremen ernannt. Unter den sechs Kandidaten befindet sich geballte Werder-Prominenz. So wird nicht nur den Jahrzehnte lang in Verantwortung stehenden Willi Lemke, aktuell Vorsitzender des Werder-Aufsichtsrates, und Manfred Müller diese Ehre zuteil sondern auch den beiden erfolgreichsten Trainern der Vereinsgeschichte, Thomas Schaaf und Otto Rehhagel, sowie dem langjährigen Co-Trainer Karheinz "Kalli" Kamp, der mit beiden Erfolgstrainern zusammenarbeitete. Außerdem wird der Leichtathlet Karl Kluge, der in den 40ern und 50er Jahren mehrere Titel sammelte, ebenfalls Ehrenmitglied.

Beim Festakt in der Oberen Rathaushalle werden Klaus-Dieter Fischer, Präsident des Sport-Verein "Werder" von 1899 und Geschäftsführer der Werder Bremen GmbH & Co KG aA sowie sein Geschäftsführer-Kollege Klaus Filbry Reden halten. Eröffnet wird der Empfang vom Präsidenten des Senats der Freien Hansestadt Bremen, Jens Böhrnsen.

Cheftrainer Thomas Schaaf sagte am Tag vor dem Festakt: "Natürlich hatten wir sportlich schon bessere Tage, aber diese Feierlichkeiten zum 111. Geburtstag muss man davon abtrennen. Wenn ein Verein über so einen Zeitraum sich so außergewöhnlich und besonders entwickelt hat, wenn er wie Werder in einer Stadt so verankert ist, wenn die Menschen diesen Verein so leben wie hier, dann muss man sich die Zeit nehmen, um das hervorzuheben."

Unter den Gästen des zweistündigen Festaktes werden außerdem Vertreter aller Gremien des SV Werder vertreten sein, wichtige Sponsoren und Gäste aus Politik und Fußballwelt, darunter auch Fußballexperte Günter Netzer. Ausklingen wird der Abend bei einem Essen im Bremer Ratskeller.


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03.02.2010 19:17 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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„Gedanken über meine Person sind nicht mein Hut“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Von Arne Flügge (Eig. Ber.) · Es war so wie immer. Thomas Schaaf schlenderte unaufgeregt durch den Medienraum, warf einen kurzen Blick auf die Tabelle, dann sein Schlüsselbund aufs Podium, setzte sich und wartete auf die Fragen der Journalisten. Die sportliche Krise von Werder Bremen war dem Trainer während der wöchentlichen Pressekonferenz zumindest äußerlich nicht anzumerken. Doch wie sieht’s tief drinnen im 48-Jährigen aus? Wie geht Schaaf mit der Pleitenserie um? Wie mit der massiven Kritik, die in den vergangenen Tagen auch auf ihn eingeprasselt ist? „Ich bin ruhig“, behauptet der Coach fast schon trotzig.

Einen panischen Schaaf kann sich ohnehin niemand vorstellen. Nicht blinder Aktionismus, sachliche Analysen sind sein Ding. Nur wenn er irgendwo Ungerechtigkeiten wittert, fährt er mal aus der Haut. Ansonsten prallen äußere Einflüsse an ihm ab wie der Flummi von der Wand. Ganz besonders in Krisenzeiten. Er sei ruhig, „weil ich weiß, wie wir gearbeitet haben und die Dinge angehen“, erklärt der 48-Jährige: „Keiner belächelt die Situation und geht sie locker an.“

Schaaf hat in den Trainingseinheiten der vergangenen Tage herausgefiltert, dass die Mannschaft den unbedingten Willen demonstriert hat, morgen (20.30 Uhr) im Heimspiel gegen Hertha BSC endlich die Wende zum Guten zu schaffen. „Es ist nicht so, dass man den Spielern nur etwas vorgeblabbert hat und keine Rückmeldung bekommt“, sagt Schaaf. Die Mannschaft sei selbst erschrocken gewesen, wie sie sich in Gladbach präsentiert hat. Jetzt müsse jeder seine Qualitäten einbringen, um das Gesamtgefüge zu stärken und zu verbessern. „Wenn ich das Gefühl habe, und ich habe das Gefühl, dass alle mitmachen, dann kann ich auch relativ ruhig sein“, lautet Schaafs Credo.

In der Ruhe liegt also die Kraft. Nicht nur, entgegnet Schaaf: „Was unsere Aufgaben angeht, bin ich schon sehr angespannt und konzentriert. Ich muss ständig wachsam sein.“

Und wie geht Schaaf mit der harschen Kritik an seiner Person um? Lässt die ihn kalt? „Ich mache meinen Job, dokumentiere mich dadurch. Schließlich bin ich ja nicht erst drei Wochen hier, sondern schon ein bisschen länger“, zeigt der Werder-Coach ein ausgeprägtes Selbstbewusstsein: „Ich brauche mich nicht zu erklären.“

Natürlich sei er sich bewusst, „dass wir uns in keiner einfachen Situation befinden“, doch sich Gedanken über seine Person zu machen, „das ist nicht mein Hut. Mein Hut ist meine Arbeit“.

Zudem, so Schaaf, könne er „sachlich und ruhig“ mit der Lage umgehen, weil „ich von meinem Umfeld und dem Verein die absolute Rückendeckung habe. Ich glaube, diejenigen, die mit mir zusammengearbeitet haben, wissen mich inzwischen einzuschätzen, sie wissen wofür ich stehe, sie kennen meine Praktiken.“

Schon nach der Gladbach-Pleite hatte sich Werder-Sportchef Klaus Allofs („Allein die Frage nach Thomas Schaaf ist lächerlich“) demonstrativ vor seinen Trainer gestellt, Spieler wie Mesut Özil und Torsten Frings hatten ihrem Coach ebenfalls Geleitschutz gegeben. Werders Aufsichtsratschef Willi Lemke springt dem Trainer jetzt auch noch zur Seite. „Thomas Schaaf steht überhaupt nicht zur Diskussion“, erklärte der 63-Jährige in der „Sport Bild“: „Er sitzt fest im Sattel, macht hervorragende Arbeit und hat sich auch nicht abgenutzt. In unserer Situation ist nicht Hektik oder Chaos angesagt, sondern Ruhe.“


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04.02.2010 11:28 DiegoMaverick ist offline E-Mail an DiegoMaverick senden Beiträge von DiegoMaverick suchen Nehmen Sie DiegoMaverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DiegoMaverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DiegoMaverick anzeigen
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Hohe Auszeichnung für Allofs und Schaaf Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Herzlichen Glückwunsch, SV Werder Bremen! Der Verein feiert heute seinen 111. Geburtstag. Und anlässlich dieses Jubeltages erhält die sportliche Leitung am Nachmittag beim Empfang im Bremer Rathaus eine besondere Auszeichnung: Sportdirektor Klaus Allofs und Trainer Thomas Schaaf wird die Ehrenmitgliedschaft verliehen.

In diesen „Adelsstand“ werden zudem Ex-Trainer Otto Rehhagel, Aufsichtsratschef Willi Lemke, der ehemalige Geschäftsführer Manfred Müller, der langjährige Co-Trainer Kalli Kamp sowie Leichtathlet Karl Kluge erhoben.

Wegen des Todes seiner Lebensgefährtin Claudia Rehmann wird Allofs heute nicht persönlich anwesend sein. Der Werder-Boss hat zudem seine Teilnahme an sämtlichen anderen offiziellen Anlässen in dieser Woche abgesagt und ist auch beim Bundesliga-Heimspiel der Bremer morgen gegen Hertha BSC nicht im Stadion.

Trotz der erschütternden Nachricht vom Tode Claudia Rehmanns sowie der angespannten Situation der Bremer in der Bundesliga habe der 111. Geburtstag des Clubs sein Recht und seinen Platz verdient, erklärte Schaaf. „Die Geschichte des Vereins ist etwas Besonderes. Der Club ist fest in der Stadt integriert. Die Menschen leben Werder Bremen“, sagte Schaaf.

Das Besondere an Werder Bremen sei, so Präsident Klaus-Dieter Fischer, „dass wir trotz aller Professionalisierung in den letzten Jahren stets die Werder-Familie geblieben sind, die wir immer waren“. Werder habe es sich zur Aufgabe gemacht, über den Bundesliga-Fußball und den Sport im Allgemeinen hinaus mit großem sozialen Engagement Menschen zu helfen, besonders für Kinder etwas zu tun. Und: „Unser Motto lautet lebenslang grün-weiß. Das bedeutet, dass wir von der Geburt bis ins hohe Alter für unsere Mitglieder Sport anbieten und uns nicht nur auf die Bundesliga konzentrieren“, sagte Fischer nicht ohne Stolz.

Zum Geburtstag wünscht sich der Präsident und Geschäftsführer, „dass Werder auch in den nächsten 111 Jahren so erfolgreich ist und der Ruf des Vereins so positiv bleibt, auch wenn man mal in der Tabelle nicht so gut dasteht“.

Die Feierlichkeiten beginnen heute um 16.00 Uhr in der Oberen Rathaushalle mit einem Empfang durch Bürgermeister Jens Böhrnsen.

Auch das Bundesliga-Heimspiel morgen Abend (20.30 Uhr) gegen Hertha BSC steht ganz im Zeichen des Schnapszahlen-Geburtstages. Die Fans haben eine Choreografie vorbereitet, die Mannschaft spielt in speziellen Jubiläumstrikots und Vertreter von 111 Werder-Fanclubs stehen beim Einlaufen Spalier. Wäre noch zu wünschen, dass sich morgen auch endlich wieder der sportliche Erfolg einstellt, damit die Fans den Abend auch genießen können. „Wir werden ihnen zeigen, dass wir es sehr ernst meinen“, kündigt Schaaf an, dass sein Team mit aller Macht die Wende herbeiführen will: „Ich bin mir absolut sicher, dass die Mannschaft das hinkriegt.“ Und wenn Werder rennt und kämpft, „dann wird auch das Publikum hinter uns stehen“, glaubt Schaaf.

Ein Sieg würde freilich auch der Stimmung am Samstagabend auf dem Werder-Ball guttun. Doch damit sind die Geburtstags-Feierlichkeiten der Bremer noch nicht abgeschlossen. „Bis Ende Mai werden sich alle Abteilungen noch mit verschiedenen Aktionen beteiligen“, kündigte Präsident Klaus-Dieter Fischer an.


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04.02.2010 11:29 DiegoMaverick ist offline E-Mail an DiegoMaverick senden Beiträge von DiegoMaverick suchen Nehmen Sie DiegoMaverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DiegoMaverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DiegoMaverick anzeigen
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Aymen Abdennour – der Trainer will ihn schützen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Auch gestern trainierte Aymen Abdennour nur in der B-Elf, zum dritten Mal in Folge. Damit dürfte klar sein, dass Werders Linksverteidiger aus der Startelf fliegt, stattdessen Petri Pasanen morgen im Heimspiel gegen Hertha den Vorzug erhält.

Böse Zungen könnten nun behaupten, dass mittlerweile auch in Thomas Schaaf die Erkenntnis gereift ist, dass bei seinem neuen Mann aus Tunesien die Form einfach nicht reicht, um der Abwehr in der Krisensituation die nötige Sicherheit zu geben. Doch davon will Schaaf überhaupt nichts wissen, im Gegenteil. Sollte, so der Tenor des Trainers, Abdennour morgen nicht auflaufen, dann nur, um weiteren Schaden von dem 20-Jährigen abzuwenden. „Ich überlege, ob ich Aymen nicht schützen muss und ihn aus der Schusslinie nehme“, kündigte Schaaf an: „Hier wurde jemand zum Sündenbock gemacht. Das hat er nicht verdient. Ganz deutlich!“

Er selbst habe sich die erste Halbzeit in Mönchengladbach „in zehnfacher Ausführung“ angeschaut und sei immer wieder zu dem Schluss gekommen, dass nicht nur Abdennour für die Gegentore verantwortlich gemacht werden darf. „Da gibt es nicht den einen Schuldigen. Dieses Bild ist auch in der Mannschaft überhaupt kein Thema“, behauptete der Coach. Abdennour habe sicherlich genauso wie die anderen keine Topform abgeliefert, „doch er hat überhaupt keine Unterstützung erhalten, und es war bewundernswert, wie er trotzdem gearbeitet und sich den Dingen gestellt hat“, so der Bremer Trainer.

Von daher sei es „fahrlässig, einen jungen Mann, der sich hier so positiv einbringt und so stark einsetzt, der sich von der ersten Minute an mit dem Club voll identifiziert, so übel mitzuspielen“, zählte Schaaf die versammelte Journalie an: „Das werde ich so nicht zulassen.“


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04.02.2010 11:30 DiegoMaverick ist offline E-Mail an DiegoMaverick senden Beiträge von DiegoMaverick suchen Nehmen Sie DiegoMaverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DiegoMaverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DiegoMaverick anzeigen
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Niemeyer kann mit der Startelf planen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Tim Borowski muss sich langsam aber sicher darauf einstellen, morgen gegen Hertha auf der Bank zu sitzen. Wie schon in den beiden Tagen zuvor, erhielt auch gestern Nachmittag im Training Peter Niemeyer im Mittelfeld den Vorzug vor dem ehemaligen Nationalspieler. „Ich wäre happy, wenn ich spielen würde“, hatte Niemeyer bereits am Montag gesagt – jetzt kann der 26-Jährige schon mal mit der Startelf planen.

Thomas Schaaf wollte den Personalwechsel in seiner Anfangsformation zwar noch nicht bestätigen, sagte aber: „Natürlich überdenken wir unseren Kader. Und es werden die spielen, von denen wir überzeugt sind, dass sie uns den größten Erfolg bringen.“ Und derzeit setzt Schaaf allem Anschein nach auf die Karte Niemeyer.

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04.02.2010 11:31 DiegoMaverick ist offline E-Mail an DiegoMaverick senden Beiträge von DiegoMaverick suchen Nehmen Sie DiegoMaverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DiegoMaverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DiegoMaverick anzeigen
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Werder Bremen feiert 111. Geburtstag Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen stehen bewegte Tage ins Haus. Am Donnerstag sind Thomas Schaaf und seine Mannschaft zu einem Empfang anlässlich des 111. Vereins-Jubiläums zu Gast im Rathaus, am Sonnabend steht die traditionelle "Grün-Weiße Nacht" für Spieler und Verantwortliche auf dem Programm. Wie gut die Stimmung auf dem jährlichen Werder-Ball sein wird, hängt sicher auch davon ab, wie sich die Profis am Tag zuvor geschlagen haben.

Dann nämlich, am Freitagabend (20.30 Uhr bei uns im Liveticker), steht noch ein Bundesligaspiel an. Der Tabellenletzte Hertha BSC Berlin tritt im Weserstadion an und könnte zu einer weiteren Spaßbremse für die Bremer werden. Denn nach zuletzt fünf Niederlagen in Folge würde Werder bei einem erneuten Patzer sicherlich niemand so Recht im Feierlaune sein.

"Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun", trennt Thomas Schaaf allerdings die sportliche Talfahrt vom glanzvollen Vereinsjubiläum. Das angesichts der angespannten Situation rund um den Osterdeich ohnehin in den Hintergrund gerät. "Die Mannschaft ist sehr eng zusammengerückt", versicherte Schaaf. Die Spieler seien gewillt, die Dinge besser zu machen als zuletzt in Mönchengladbach und gegen Bayern München.

Dass sich die Kritik an den mageren Leistungen der Mannschaft vor allem an Neuling Aymen Abdennour entlud, ist für Schaaf nicht nachvollziehbar. "Da gibt es nicht den einen Schuldigen. Die ganze Mannschaft ist gefordert. Wir müssen den Einzelnen stärken, damit das Gesamtgefüge stimmt", sagte Schaaf am Mittwoch. Dennoch wird der junge Tunesier gegen die Berliner wohl nicht zur Startformation zählen.

Und auch die Werder-Fans tun sich schwer, die "Schuldfrage" eindeutig zu klären. In einer Online-Umfrage unserer Redaktion sahen 38 Prozent der Teilnehmer Klaus Allofs und Thomas Schaaf in der Schuld, nur 25 Prozent sprachen sich für personelle Konsequenzen im Team aus. Immerhin 37 Prozent haben noch Grundvertrauen in Führung und Mannschaft und votierten dafür, einfach die Ruhe zu bewahren. Eine einheitliche Fan-Kritik sieht sicher anders aus.

Ruhe im Umfeld, Tempo auf dem Platz - so stellen sich Fans und Verantwortliche sicher den Freitagabend vor. "Wir dürfen nicht so naiv sein, Herthas Qualitäten an der Tabelle festzumachen", warnte Thomas Schaaf davor, die Gäste zu unterschätzen: "Die Berliner sind verdammt zum Siegen, andererseits können sie in ihrer Lage schon fast frei aufspielen." Und anders als Werder, das im Jahr 2010 noch ohne Punkt ist, ist die Hertha noch ungeschlagen. (mit Material von dpa)

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04.02.2010 11:32 DiegoMaverick ist offline E-Mail an DiegoMaverick senden Beiträge von DiegoMaverick suchen Nehmen Sie DiegoMaverick in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie DiegoMaverick in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von DiegoMaverick anzeigen
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Auftakt zu den grün-weißen Feier-Tagen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Was zählt eigentlich mehr? Die Zahl fünf oder die Zahl einhundertelf? Klare Sache - und das nicht nur numerisch. Denn heute rückt die Serie von fünf Niederlagen in Folge bei Werder erst einmal für eine Weile in den Hintergrund. Weil heute der Tag der 111 ist: Der Tag, an dem der 'Sportverein Werder von 1899 e.V.' das Jubiläum mit der eingängigen Schnapszahl feiert.

'Das eine hat prinzipiell nichts mit dem anderen zu tun', sagt Trainer Thomas Schaaf über sportliche Misserfolge hier und Partylaune dort, '111 Jahre Werder Bremen, das ist schon eine besondere Geschichte, auch für die Stadt. Das ist etwas Schönes, etwas Hervorzuhebendes - darüber freuen wir uns alle.' Und das wird gefeiert, verteilt über drei Tage.

Den Auftakt macht heute Nachmittag der Empfang im Bremer Rathaus. Das Abschlusstraining der Profis vor dem Heimspiel gegen Hertha BSC hat Schaaf ausnahmsweise eineinhalb Stunden früher als sonst angesetzt, damit auch er pünktlich um 16 Uhr in der Oberen Rathaushalle sein kann. Mit ihm dabei: Rund 200 geladene Gäste, darunter die Ehrenspielführer der Mannschaft sowie Trainerlegende Otto Rehhagel.

Und der wird mit seinem ehemaligen Spieler und heutigen Kollegen Thomas Schaaf nach diesem Nachmittag noch mehr gemeinsam haben, als dass sie beide inzwischen für eine dauerhafte und überaus erfolgreiche Werder-Ära stehen. Denn beide Trainer werden am Tag des 111. Jubiläums durch Vereinspräsident Klaus-Dieter Fischer als Ehrenmitglieder ausgezeichnet (sowie auch Manfred Müller und Willi Lemke, der langjährige Co-Trainer Karl-Heinz Kamp sowie der Leichtathlet Karl Kluge).

Den Mittelteil der drei Feier-Tage in Grün-Weiß bildet morgen das Bundesliga-Heimspiel gegen Hertha BSC. Was die Gelegenheit darstellt, mit den Fans im Weser-Stadion zu feiern. Vor der Partie um 20.30 Uhr werden 111 Fan-Klubs Spalier für die Mannschaft stehen. Die wiederum wird in einem speziellen Jubiläums-Trikot auflaufen, das nur ein einziges Mal an diesem Tag zu sehen sein wird. Bleibt als einzige potenzielle Spaßbremse das, was sich ausnahmsweise vorher nicht hat planen lassen: Spielverlauf und -ergebnis. 'Natürlich wünschen wir uns ein Erfolgserlebnis', sagt Trainer Thomas Schaaf, 'wir wollen ja einen Tag später einen Abend haben, der vielleicht etwas gemütlicher ist.'

Der Abend, den er meint, ist natürlich die Grün-Weiße Nacht - der große, festliche Werder-Ball, der im Zwei-Jahres-Rhythmus gefeiert wird und dieses Mal den Abschluss des 111. Vereinsjubiläums bildet. Ab 20 Uhr werden dazu am Sonnabend wieder gut und gerne 2000 Gäste im Congress-Centrum Bremen auf der Bürgerweide erwartet.

Von Oliver Matiszick


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04.02.2010 18:15 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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GrünWeißeNacht 2010: Tombola mit hochkarätigen Preisen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Bremen fiebert dem Ballereignis des Jahres entgegen. Nur noch wenige Tage bis zur GrünWeißenNacht 2010 im Congress Zentrum in Bremen. Neben Stargast Dieter Thomas Kuhn warten zahlreiche Attraktionen auf die Gäste. Wie in den vergangenen Jahren auch, stellt die traditionelle Tombola ein Highlight des Abends zugunsten der Nachwuchsarbeit der Werderaner dar. Sensationelle Preise warten auf jeden, der bis 22.00 Uhr für zehn Euro ein Los erwirbt. Anlässlich des Vereinsjubiläums werden 111 Preise, darunter zahlreiche sehr hochwertige Sachpreise, im Gesamtwert von über 40.000 Euro verlost.

Ab 0.30 Uhr werden die Gewinner offiziell bekannt gegeben. Die ersten fünf Preise werden dann auf der Bühne persönlich übergeben. Auf den Gewinner wartet eine besondere Flugreise. Der Hauptpreis, gesponsert von der Lufthansa AG, ist ein Business-Class-Flug für zwei Personen nach New York im Wert von 7.000 Euro. New York City ist mit ihren 8,3 Millionen Einwohnern die größte Stadt in den Vereinigten Staaten und bietet Besuchern eine Vielzahl an Attraktionen.

Darüber hinaus hält die Tombola der GrünWeißenNacht 2010 viele weitere attraktive Preise bereit. Werders Hauptsponsor die TARGOBANK stiftet einen Scheck über 2.500 Euro als Festgeldkonto. Werders Reisepartner HRG Sports spendiert eine einwöchige Reise in den Robinson Club Amadé (Österreich) inklusive Flug und Vollpension für zwei Personen im Wert von 2.000 Euro.

Neben den Hauptgewinnen, können sich die Sieger auch über andere hochkarätige Preise freuen. In der TOP TEN der Preisliste befinden sich zudem noch ein Carbon Rennrad von Scott, gesponsert von Zweirad Stadler, dem offiziellen Zweirad-Partner von Werder Bremen, eine professionelle Golfausrüstung inklusive Standbag, Eisensatz, Trolley und Bällen, gestiftet von Werders Team 11 Sponsor Dodenhof, sieben Übernachtungen für zwei Personen inklusive Frühstück im Maritim Antonine Hotel & Spa auf Malta, gesponsert vom Maritim Hotel Bremen, drei Übernachtungen plus Flug im Doppelzimmer inklusive Frühstück im 5-Sterne-Hotel Hilton Sa Torre auf Mallorca von HRG Sports, ein Gutschein für eine Übernachtung mit Frühstück für zwei Erwachsene und zwei Kinder sowie ein offenes Atelier im Künstlerhaus Spiekeroog, gestiftet von Beluga Shipping.


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04.02.2010 18:16 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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111-Jahre-Trikot im Internet nach 20 Minuten ausverkauft Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ein furioser Auftakt der 111-Jahr-Feierlichkeiten bei Werder Bremen ist der Verkauf der exklusiven 1.111 Jubiläumstrikots im edlen dunkelgrün-goldenen Look. Am Donnerstagmorgen fiel wie angekündigt sowohl bei WERDER.DE als auch im Fanshop des Weser-Stadion der Startschuss für die Aktion und die Werder-Fans waren richtig heiß auf die Jerseys, die nur im Spiel gegen Hertha BSC getragen werden. "Der Ansturm war riesig. Die 400 im Internet angebotenen Trikots waren nach 20 Minuten weg", bestätigte Petra Stelljes, die Geschäftsführerin der Werder Fan-Service GmbH.

Als die Nachricht in der langen Warteschlange vor dem Weser-Stadion die Runde machte, freute sich jeder trotz des mäßigen Wetters den Weg an den Osterdeich auf sich genommen zu haben, denn dort lief der Verkauf am Mittag noch. "Wir haben uns entschlossen, den Fanshop mit etwas mehr Trikots zu bestücken. Hier hatten wir 600 Stück auf Lager, weil wir natürlich die Kunden, die zum Teil aus Ostfriesland, Hamburg oder Osnabrück die Reise zu uns aufnehmen, nicht enttäuschen wollen", erklärte Stelljes.

Gut vorbereitet war man im Weser-Stadion auf den Ansturm. Die Sonder-Trikots werden an einer separaten Kasse verkauft und den wartenden Kunden, die sich zum Teil auch vor dem Fanshop in die Schlange einreihen mussten, wurden von Mitarbeitern Werder-Schokoladen-Bällchen verteilt. "Natürlich ist das nur eine kleine Geste. Wir hatten aber den Eindruck, dass unsere Fans gerne gewartet haben, weil sie wussten, dass sie eines der Trikots bekommen würden", berichtete Fanshopleiterin Georgette Wässa, die mit ihrer Mannschaft über Nacht alles perfekt dekoriert hatte.

"Wir haben ja nicht nur das Trikot im Angebot, sondern unser Sortiment anlässlich des 111. Werder-Geburtstages füllt einen extra Fanartikel-Katalog", so Wässa, die auf die Polohemden, T-Shirts, Fenstersticker und viele andere Artikel hinweist. Besonders gelungen ist auch ein Sonderkalender "Werder Bremen - Das erste Mal" mit Motiven aus der 111-jährigen Vereinsgeschichte, der seit Donnerstag zum Sortiment gehört.

Überglücklich verließ Werder-Dauerkartenbesitzer Martin Lobach den Fanshop. Eine Stunde hatte er gewartet, für ihn eine lohnende Zeitinvestition. "Ich habe im Internet davon gelesen und wusste sofort, dass ich heute Morgen hier sein werde. Ich habe jetzt eins von 1.111 Exemplaren, das ist schon etwas Besonderes." Ein Problem stellt sich dem 38-Jährigen aus Bremen aber direkt nach dem Kauf. "Ob ich es gut aufbewahre und schone oder im Stadion trage, weiß ich noch nicht. Ich werde es vielleicht auch nur beim Hertha-Spiel überziehen und sonst im Karton lassen. Aber eigentlich ist es dafür zu schade."

Ob seine Kumpels ebenfalls zuschlagen, weiß Martin Lobach nicht. Auf jeden Fall hätten sie noch Chancen. Bis 12 Uhr hat jeder Kunde sein gewünschtes Jubiläumstrikot bekommen und für den Nachmittag liegen noch einige im Lager. Reservierungen oder Vorbestellungen werden weiterhin nicht angenommen.


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04.02.2010 18:17 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Ratskeller-Gespräche: „Im Fußball ist Bremen eine Metropole“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Lautstärke-Pegel im Ratskeller war naturgemäß etwas höher, nachdem es in der Oberen Rathaushalle auch leise Töne und klassische Musik zu hören gegeben hatte. Tief unter dem Bremer Marktplatz wurden dann die lustigen Geschichten und Anekdoten, manch verloren geglaubte und gemeinsame Erinnerungen ausgetauscht. Zu den Gesprächsthemen Nummer eins gehörte der vorangegangene Festakt im Rathaus, der sehr gut ankam. „Ich habe die Hälfte meines Fußballer-Lebens mit Werder verbracht. Mein Herz hängt immer an diesem Verein und dieser Stadt. Das war heute ein sehr außergewöhnlicher Tag, ein schöner Moment für mich. Ich habe die Wertschätzung dieses Vereins deutlich gespürt“, sagte Otto Rehhagel in seiner persönlichen Rückschau auf den Nachmittag.

Auch Willi Lemke freute sich über den werder-typischen Festakt. „Es war sehr harmonisch. Der Druck, den die Mannschaft gerade sportlich auszuhalten hat, war hier nicht zu spüren. Weil die Menschen begriffen haben, dass man trotz allem diese lange Erfolgsgeschichte in so einem Rahmen würdigen muss. Wir bleiben uns treu und werden uns auch in Zukunft nicht durcheinander bringen lassen“, sagte Neu-Ehrenmitglied Willi Lemke und berichtete noch einmal von der außergewöhnlichen Strahlkraft der Grün-Weißen. „Mein Amt bei der UN bringt es mit sich, dass ich viel unterwegs bin und das immer wieder zu spüren bekomme. Wann immer ich sage, dass ich mit Werder Bremen verbunden bin, geht ein respektvolles Raunen durch die Menge – egal ob in Sibirien, Ghana oder Rio. Viele nennen mir dann einige Spielernamen, ich ergänze dann immer ein paar und schon ist man im Gespräch und man sieht das Funkeln in den Augen des Gesprächspartners. Bremen als Stadt ist ein liebenswertes regionales Zentrum, im Fußball aber ist Bremen eine Metropole.“

Auch Deutschlands Fußball-Idol Günther Netzer, der den Feierlichkeiten als geladener Gast aus den Reihen von Werders Vertragspartner Infront, beiwohnte, fühlte sich außerordentlich wohl. „Ich musste an diesem Nachmittag daran denken, dass ich fast mal bei Werder gespielt hätte. Werder wollte mal das gesamte Gladbacher Mittelfeld kaufen, aber als sie zwei von uns hatten, war für mich dann wohl kein Geld mehr da“, schmunzelte Netzer und legte nach: „Ganz ehrlich, ich wäre mehr als bereit gewesen, zu Werder zu kommen.“ Doch auch ohne eine grün-weiße Vergangenheit an der Weser fand Netzer interessante Gesprächspartner: „Mit Werder zusammen zu arbeiten ist ein Glücksfall. Eigentlich kann man dem Verein nur wünschen, dass er so weitermacht. Er lebt im Fußball etwas Einzigartiges vor. Diese 111 Jahre mit dieser Bilanz sind eine ganz große Nummer.“ Am Netzer-Lob ändert auch der aktuelle sportliche Durchhänger nichts. „Ich mache mir da keine Sorgen. Diese Schwächeperiode wird Werder aus der eigenen Stärke heraus meistern, weil sie große Qualität im Kader haben und die Ruhe behalten.“

Auf Otto Rehhagel freute sich Günther Netzer ganz besonders an diesem 111. Geburtstag. „Wir sehen uns immer mal wieder, zuletzt in der Schweiz und nun heute hier. Wir haben immer etwas zu erzählen, weil ich einer der wenigen bin, der ihn auch noch hautnah auf dem Feld erleben durfte. Ich musste immer gegen ihn spielen und das war damals keine Freude. Heute sind wir befreundet und ich muss sagen, dass ich niemandem den Erfolg so gönne wie Otto Rehhagel. Ich habe seine erfolgsorientierte Arbeit immer sehr geschätzt. Er lebt Fußball wie kein anderer.“

aus dem Bremer Rathaus berichtet Michael Rudolph


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05.02.2010 08:34 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Kleiner Kreis, große Emotionen – Bewegender Geburtstag Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Herzlichen Glückwunsch Werder! Hoch sollst du leben! Danke, dass es dich gibt! Die Gratulationen an den Klub, der seit 111 Jahren Menschen zusammenbringt, Emotionen erzeugt, Höhen und Tiefen erlebt hat, sympathisch, bescheiden, erfolgreich seine Herausforderungen angeht, waren vielfältig beim offiziellen Geburtstagsempfang in der Oberen Rathaushalle am späten Donnerstagnachmittag. Erster Gratulant war Jens Böhrnsen, Präsident des Senats der Freien Hansestadt Bremen. „Ich beglückwünsche Werder zu dieser Erfolgsgeschichte und ich gratuliere dieser Stadt zu diesem Klub. Dieser Verein ist ein grandioser Imageträger. Die Stadt sagt Danke dafür, dass ihr guter Name durch Werder in die Welt getragen wird“, so der Bremer Landeschef, der aus seiner Sympathie für die Grün-Weißen keinen Hehl machte und verriet, dass er beim ersten Bundesligaspiel im Stadion war und „mich dieser Klub zeitlebens begleiten wird.“ Böhrnsen dankte aber nicht nur als Fan, sondern auch als Landesoberhaupt. „Das soziale Engagement ist einzigartig. Wenn man durch die Schulen dieser Stadt geht, dann sieht man an allen Ecken und Enden die guten Taten der Werderaner neben dem Platz.“

Den Dank und die Sympathiebekundungen nahm Werders Geschäftsführer Klaus Filbry gerne auf und knüpfte selbstbewusst daran an: „Das erste, was ich bei Werder gelernt habe, ist das Motto, dass SV Werder auch für soziale Verantwortung steht. Und wir setzen das mit unseren zahlreichen Projekten auch um. Nirgends ist eine ganze Stadt so eng verbunden mit einem Klub wie hier. Diese Stadt braucht Werder Bremen. Darüber hinaus spielt Werder auch eine wichtige Rolle in der ganzen Region. Werder ist ein Leuchtturm im Nordwesten.“ Filbry nutzte seine Rede, um auf die großen Namen der Werder-Geschichte einzugehen. Er würdigte Spielertypen, die Werder ihren Stempel aufdrückten, hob die Ehrenspielführer, die bekannten Brasilianer, die außergewöhnlichen Spielmacher hervor und dankte den Legenden der frühen Werder-Jahre. So begrüßte er in der Oberen Rathaushalle auch den wohl ältesten noch bei Werder arbeitenden ehemaligen Spieler, Horst Stange. Der Mittelstürmer folgte der Zeremonie sichtlich bewegt und durfte sogar einen seiner Treffer aus den 50er Jahren im WERDER.TV-Beitrag verfolgen, der für diesen Festakt zusammengestellt wurde.

Klaus Filbry streifte in seiner Rede die schwierige sportliche Situation und blickte am Ende dennoch selbstbewusst in die Zukunft: „Wir werden künftig in einem grünen Stadion spielen, wir haben ein grünes Verkehrskonzept und werden auf diesem Gebiet weiterhin neue Wege gehen. Mit Konzepten dieser Art wird es uns gelingen auch künftig ein starkes Fundament für den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg von Werder Bremen zu gewährleisten“, so der Geschäftsführer für Marketing, Management und Finanzen, der jedoch auch unterstrich, dass es gilt, weiterhin mit der Stadt, mit der ganzen Region „an einem Strang zu ziehen, das Profil zu schärfen und die Herausforderungen anzunehmen.“ Filbry kämpferisch: „Werders Erfolgsgeschichte der letzten Jahrzehnte ist möglich durch außergewöhnliche Kontinuität, Kreativität und Unaufgeregtheit. Wir sind ehrgeizig, wir wollen etwas erreichen, wir wollen ganz vorn dabei sein und Titel gewinnen.“

Eine kurzweilige Zeitreise bot Präsident Klaus-Dieter Fischer in seiner Rede. Er präsentierte stolz die Trophäen-Sammlung der Werderaner, darunter die beiden Originale der Pokale von 1961 und 2009. Er zitierte aus einem Brief von 1908 an die Stadt, in der Werder die Abstellung von zwei Polizeibeamten wegen ständiger Pöbeleien einforderte. Außerdem erinnerte er an die Entstehung des Vereins-Logos 1929 und kommentierte die Werder-Raute so: „Sie ist seitdem das Symbol für alle Werderaner: Klein, bescheiden, unverwechselbar wird sie auf dem Herz getragen.“

Mit viel Herz nahm Fischer im Anschluss daran, die lang erwartete Ernennung der neuen Ehrenmitglieder vor. Sieben der bekanntesten Werderaner wurden in diesen Status erhoben. Zu den ergreifendsten Momenten gehörte gleich die erste Ehrung. Klaus Allofs wurde in seiner Abwesenheit zum Ehrenmitglied. Fischer dazu: „Wir sind natürlich in den Gedanken bei ihm und bei seiner verstorbenen Lebensgefährtin. Wir haben mit Klaus über den heutigen Tag gesprochen und uns mit ihm dafür entschieden, dass wir ihn trotzdem in diesem festlichen Rahmen ehren. Wir danken ihm für seine Karriere bei Werder, seine Leistungen und seinen Einsatz als sportlicher Leiter“, sprach Fischer in die nachdenkliche Stille der Oberen Rathaushalle, während Bilder des Vorsitzenden der Geschäftsführung auf der Leinwand zu sehen waren.

Gelöster war die Atmosphäre dann bei den sechs anwesenden Werder-Größen, die geehrt wurden. Seltene Bilder, launige Lobeshymnen, viel Humor begleitete die Ehrung der Fußball-Prominenten Otto Rehhagel, Willi Lemke, Manfred Müller, Thomas Schaaf und Karl-Heinz „Kalli“ Kamp sowie Werders Leichtathletik-Legende Karl Kluge, der extra für diesen Tag aus Wien angereist war.

Mit einem Essen im Ratskeller klang der Geburtstags-Festakt der Werderaner aus. Gute Gespräche, guter Wein und ganz viel Zuversicht inklusive. Auf ein neues Werder-Jahr!

aus dem Bremer Rathaus berichtete Michael Rudolph


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05.02.2010 08:36 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Frank Baumann zu Gast bei „Rotkreuztagen“ im Weserpark Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Am Freitag, 05.02.2010 und Samstag, 06.02.2010 steht der Weserpark in Bremen ganz im Zeichen des Roten Kreuzes: Unter dem Motto "Klar Schiff beim Roten Kreuz" präsentiert der Verband seine Leistungspalette.

Am Samstag um 12.00 Uhr wartet auf die Besucher dann ein besonderer Höhepunkt. Werders Ehrenspielführer und Mannschaftskapitän des DFB-Poakalsiegerteams von 2009 Frank Baumann wird im Weserpark zu Gast sein, das Original des DFB-Pokals mitbringen und Autogramme schreiben.

An insgesamt 14 Ständen können sich kleine und große Besucher über die Aktivitäten der weltweit größten Hilfsorganisation informieren, bei vielen Mitmachaktionen Geschicklichkeit beweisen und tolle Preise gewinnen. Ein Besuch lohnt sich also!


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05.02.2010 14:43 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Mesut Özil gibt mit Volkswagen Vollgas Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder-Profi Mesut Özil wird am Sonntag, 07.02.2010, um 17.00 Uhr beim VOX-Automagazin "auto mobil" Vollgas geben. Gemeinsam mit Testfahrer Dirk Adorf wagte sich der 21-Jährige in einem 265 PS-Sportwagen von Volkswagen auf die Rennstrecke am Hockenheimring.

Überzeugen Sie sich selbst, ob Özil hinter dem Steuer genauso so viel Gefühl beweist wie beim Fußballspielen. Der wendige Bolide von Werders Car-Sponsor Volkswagen ist für den deutschen Nationalspieler allerdings eine echte Herausforderung. Deshalb bekommt Özil zunächst einen Fahrlehrer an die Seite gestellt. Erste Lektion: Kurven fahren!


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06.02.2010 11:40 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Werder-Lebensgefühl bei der "GrünWeißenNacht 2010"

Die "GrünWeißeNacht 2010" sollte ein ganz besonderer Abend werden und erfüllte die Erwartungen voll und ganz. Angeheizt von der Partystimmung des Vortages, als Werder im Weser-Stadion wichtige drei Punkte einfuhr, und von den Feierlichkeiten zum 111. Werder-Geburtstag wurde es für 2.500 Besucher ein Abend voller Musik, Glamour und guter Laune. Es war das Ball-Ereignis für alle Bremer. Für ein Publikum, dass sich über Stunden von Entertainer Dieter Thomas Kuhn mitreißen lassen und das Tanzbein zu guter Ballmusik schwingen konnte. Elegante Lounge-Musik und heiße Disko-Rhythmen sowie zahlreiche Mutige in der Karaoke-Bar ließen die Stunden bis in den frühen Sonntagmorgen verfliegen. Mit großer Spannung wurde die Bekanntgabe der Gewinner der großen Tombola verfolgt, die mit hochwertigen Preisen einige glückliche Gesichter hervorbrachte.

Mit unter den Gästen war diesmal die gesamte Werder-Mannschaft, die sich bis Mitternacht mit der Atmosphäre anstecken ließen und gut gelaunt einige Autogramm- und Fotowünsche erfüllte. Auch Werders Geschäftsführung war durch Werder-Präsident Klaus-Dieter Fischer und Klaus Filbry vertreten. Ebenfalls mittendrin Mitglieder des Aufsichtsrats, unter anderen der Vorsitzende Willi Lemke.

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SV WERDER Bremen (SVW) und der WERDER-United (WU) gehören zusammen,

weil der Klub Menschen verbindet, die ohne ihn nie zueinander finden würden.
07.02.2010 23:16 $töv ist offline E-Mail an $töv senden Beiträge von $töv suchen Nehmen Sie $töv in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie $töv in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von $töv anzeigen
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Werder-United.de » Unser SV Werder Bremen » News der Woche » Werder News 01.02.2010 - 07.02.2010

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