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Zum Ende der Seite springen Werder News 22.03.2010 - 28.03.2010
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Werder News 22.03.2010 - 28.03.2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Volkswagen verlost 4x2 VIP-Tickets für das Pokal Halbfinale gegen Augsburg

Am 23.03.2010, 20:30 Uhr ist es soweit: Die Grün-Weißen bestreiten ihr Halbfinalspiel um den DFB-Pokal gegen den FC Augsburg.

Für die Fans bietet sich erneut ein Heimspiel im Weser-Stadion und Sie können das Spiel live und exklusiv aus dem VIP-Bereich erleben. Klicken Sie auf Kein Link zu sehen? und beantworten Sie die Quizfrage.

Mit ein bisschen Glück erleben Sie live, wie Werder um den Einzug ins Finale um den DFB-Pokal kämpft.

Volkswagen wünscht viel Glück und ein schönes Spiel!


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22.03.2010 13:18 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Manuel Gräfe pfeift Pokal-Halbfinale gegen Augsburg Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Schiedsrichter Manuel Gräfe leitet das DFB-Pokal-Halbfinale zwischen Werder Bremen und dem FC Augsburg am Dienstag, 23.03.2010, um 20.30 Uhr. Für den Sportwissenschaftler ist dies bereits die dritte Werder-Partie in dieser Saison. Zuvor war er am 15.08.2009 beim 1:1-Unentschieden der Bremer gegen den FC Bayern und anschließend beim 1:1 gegen Borussia Dortmund im Einsatz.

In der vergangenen Saison stand der 36-jährige Berliner bei zwei Werder-Spielen auf dem Rasen. Am 30.08.2008 erlitten die Grün-Weißen unter seiner Leitung eine 2:3-Auswärtsniederlage bei Borussia Mönchengladbach. Gräfe verteilte in dieser Partie sechs gelbe Karten, darunter vier für Werder. Am 01.03.2009 gab es ein 0:0-Unentschieden im Heimspiel gegen Bayern München. Naldo sah in der 15. Minute die rote Karte. Das letzte Treffen mit Gräfe im DFB-Pokal gab es Ende Januar 2009. Werder siegte in Dortmund mit 2:1.

Für den international pfeifenden Manuel Gräfe ist die Pokalbegegnung die dritte im laufenden Wettbewerb. Zuvor wurde er für die Partien Nürnberg gegen Hoffenheim (0:1) und Osnabrück gegen Schalke (0:1) angesetzt. Gräfe, der seit 1999 für den DFB im Einsatz ist, pfeift seit 2001 Spiele der zweiten Bundesliga und seit 2004 auch in Deutschlands höchster Spielklasse. Der Riege der FIFA-Schiedsrichter gehört Gräfe seit dem 01.01.2007 an. Außerdem wurde der gebürtige Berliner für zwei A-Länderspiele und drei Europapokalpartien angesetzt.

Unterstützt wird er von den Assistenten Christian Dingert aus Lebecksmühle und Markus Häcker aus Pentz. Vierter Offizieller in Bremen ist Carsten Kadach aus Suderburg.


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22.03.2010 13:19 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Heiße Phase für 18-köpfigen Werder-Kader beginnt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

"Wir wollen ins Finale und lassen uns auf dem Weg dorthin von keinem aufhalten, auch nicht von Augsburg", betonte Sebastian Boenisch nach dem Abschlusstraining der Grün-Weißen vor dem Pokal-Halbfinale am Dienstagabend. Der 23-Jährige unterstrich damit Werders Ambitionen im Jahr nach dem Pokalerfolg den Titel verteidigen zu wollen. Auch Cheftrainer Thomas Schaaf bemerkte, dass "die nötige Konzentration da ist und jeder weiß worum es geht".

Denn für die Bremer wäre es seit Bestehen dieses Wettbewerbs die zehnte Finalteilnahme. "Wir haben das Ziel vor Augen", erklärt der Bremer Coach, "die Mannschaft ist fokussiert und sehr motiviert." Geschäftsführer Klaus Allofs unterstrich noch einmal die Bedeutung dieser Partie und machte deutlich den Zweitligisten keineswegs zu unterschätzen: "Für alle Beteiligten hat diese Begegnung einen extrem hohen Stellenwert, es ist ein besonderes Spiel, wir wollen unbedingt wieder nach Berlin."

Personell kann der Bremer Coach am Dienstag aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Peter Niemeyer, der weiterhin mit einer Sprunggelenksverletzung ausfällt und Torhüter Christian Vander (pausiert aufgrund eines Magen-Darm-Infekts) stehen Schaaf alle Akteure zur Verfügung. Aaron Hunt, der zuletzt mit muskulären Problemen in der Wade pausiert hatte, stand am Montag wieder mit den Kollegen auf dem Platz. "Aaron steht uns wieder zur Verfügung, er hat bereits am Vormittag trainiert und einige Bewegungsabläufe ausprobiert. Er ist beschwerdefrei", so Schaaf. Auch Tim Borowski, der am Samstag mit starkem Nasenbluten ausgetauscht werden musste, absolvierte die Einheit ohne Probleme.

Folgende 18 Spieler nominierte Thomas Schaaf für das Pokal-Halbfinale gegen den FC Augsburg:

Wiese, Mielitz, Naldo, Pasanen, Mertesacker, Fritz, Frings, Borowski, Bargfrede, Hunt, Marin, Özil, Prödl, Abdennour, Husejinovic, Almeida, Pizarro, Boenisch.


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22.03.2010 18:10 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Gemeinsam ins Endspiel! Halbfinale noch nicht ausverkauft Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Abschlusstraining im Berliner Olympiastadion, Pressekonferenzen, zwei riesige Fanlager in der Hauptstadt, ein Spiel, das ganz Fußball-Deutschland mit Spannung beobachtet und wenn alles passt – Jubel, Auto-Corso, Rathaus-Balkon. Das ist das DFB-Pokalfinale. Werder und seine Fans sind nur noch einen Schritt davon entfernt. Und jeder, der mitfiebern und lautstark mithelfen will, kann noch Tickets kaufen. Sitzplätze sind noch in jeder Preiskategorie erhältlich.

Aber es ist ein schwieriger Schritt, den die Werder-Profis am Dienstagabend gemeinsam mit ihren Fans erkämpfen wollen. Der Rückhalt von der Tribüne wird ein wichtiger Faktor sein, die Überraschungsmannschaft der 2. Bundesliga niederzukämpfen. Geschäftsführer Klaus Allofs dazu: "Ich hoffe, dass es unser Umfeld nicht als Selbstverständlichkeit sieht, dass wir schon wieder in einem Halbfinale stehen. Ich weiß, dass es für viele unserer Anhänger schwer ist, an einem Wochentag ins Stadion zu kommen, aber wenn wir morgen über 30.000 Fans vor Ort hätten wäre das sensationell."

Die Werder-Profis versprechen dafür eine leidenschaftliche Fußball-Nacht. "Die Fans können sich auf ein tolles Spiel freuen, wo nur wir die Tore schießen wollen. Wir brauchen mal wieder eine Partie ohne Unkonzentriertheiten, ohne Gegentor. Und der beste Moment dafür, wäre doch der Dienstagabend. Für uns ist das wie eine Partie auf internationaler Bühne", sagte Naldo.

Kapitän Torsten Frings appelliert ebenfalls: "Wir können Dienstag etwas ganz tolles erreichen. Alle wollen wieder ins Finale nach Berlin. Wir gehen mit großem Selbstvertrauen in die Partie. Unsere volle Konzentration gilt dem FC Augsburg." Marko Marin ist fest davon überzeugt, dass das Spiel wieder Spektakel-Potenzial besitzt: "Wir sind so heiß auf das Spiel und die Augsburger auch. Ich kenne den Trainer Jos Luhukay zu gut, um zu wissen, dass sie sich auf keinen Fall hinten reinstellen werden."

Der Ticketkauf für das letzte DFB-Pokalspiel in dieser Saison im Weser-Stadion wird sich auf jeden Fall lohnen. Die Eintrittskarten können im Ticket-Center in der Nordtribüne des Weser-Stadions (Franz-Böhmert-Straße 1c, 28205 Bremen) gekauft oder telefonisch über das Call-Center (01805 / 937 337*) bestellt werden.

* 0,14 €/Min a. d. dt. Festnetz; a. d. dtsch. Festnetz; max. 0,42 €/Min. aus den Mobilfunknetzen


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22.03.2010 18:10 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Angreifen: „Das ist ihr Spiel, das machen sie sehr gerne“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nur noch ein Schritt bis Berlin. Zum 20. Mal steht Werder Bremen im Halbfinale des DFB-Pokals, das am Dienstag, 23.03.2010, um 20.30 Uhr im Weser-Stadion angepfiffen wird. Das ist „alles andere als Normalität“, erinnerte Geschäftsführer Klaus Allofs eindrücklich. Nun empfängt der amtierende Titelträger Zweitligist FC Augsburg, der sich anschickt, die bislang beste Saison seiner Vereinsgeschichte zu krönen.

Der Klub: Lange Zeit verlebte der FC Augsburg ein Schattendasein zwischen all den großen Konkurrenten im Freistaat wie dem FC Bayern, dem 1. FC Nürnberg oder 1860 München. Trotz so berühmter Söhne wie Bernd Schuster und Helmut Haller, die, wie auch Karl-Heinz Riedle, Werders bester Torschütze der Meister-Saison 1987/88, Raimond Aumann, Armin Veh oder Hallers Neffe Christian Hochstätter, hier ihre Karrieren begannen. Sie alle mussten jedoch von außen mit ansehen, wie ihr Heimatverein mehr als 20 Jahre lang in der Drittklassigkeit versank, 2000 nach einem Lizenzentzug sogar kurzzeitig in der Bayernliga. Darauf stieg der Unternehmer Walther Seinsch als Vorstand-Vorsitzender ein, weckte neue Lebensgeister. Der konsolidierte Verein kehrte 2006 in die 2. Bundesliga zurück.

Der Trainer: Jos Luhukay, der Borussia Mönchengladbach 2008 souverän den Wiederaufstieg in die Bundesliga ermöglichte, ist gemeinsam mit Geschäftsführer Andreas Rettig für den aktuellen Höhenflug verantwortlich. Letzte Woche verlängerten beide ihre Verträge bis 2012. Innerhalb kürzester Zeit nach seinem Amtsantritt im vergangenen April formte der 46-jährige Niederländer eine absolute Zweitliga-Spitzenmannschaft, die aktuell am ganz großen Coup werkelt: Aufstieg in die Bundesliga und Pokalfinale. Übrigens wurde Marko Marin im März 2007 von Luhukay zum ersten Mal in seiner Karriere auf einen Bundesliga-Rasen geschickt.

Der Kader: „Sie bieten eine hohe Qualität für die 2. Liga“, unterstreicht Werders Cheftrainer Thomas Schaaf treffend. Vor allem in der Offensive. 54 Tore gelangen Luhukays Mannschaft in 27 Spielen, allein 21 davon steuerte Angreifer Michael Thurk bei. Ihm wurde in der Winterpause Nando Rafael zur Seite gestellt (7 Sp./4 T.). Auf der Außenbahn wirbelt der erst 21-Jährige und unfassbar schnelle französische Blitz Ibrahima Traore, der in 24 Einsätzen sechs Tore und zehn Assists beisteuerte. Marcel Ndjeng, Daniel Brinkmann und Andrew Sinkala rackern im Mittelfeld. Vor dem in Topform agierenden Torhüter Simon Jentzsch bilden Uwe Möhrle, Dominik Reinhardt und Youssef El Akchaoui eine gefestigte Defensivreihe, um deren freien Platz sich de Roeck, Hegeler und Buck bewerben. Thomas Schaaf stellte das Hauptaugenmerk des FCA in den Fokus. „Angreifen, das ist ihr Spiel, das machen sie sehr gerne mit ihren beweglichen Leuten“, erläuterte er und fügte an: „Aber sie treffen auch auf einen Gegner, der nicht unbedingt hinten drin steht.“

Der Weg ins Halbfinale: … - natürlich das erste der Vereinsgeschichte - führte über ein schwer erkämpftes 2:1 in Ingolstadt zum Auftakt sowie nacheinander drei Heimsiege jeweils ohne Gegentor gegen den SC Freiburg (1:0), den MSV Duisburg und zuletzt im Viertelfinale den 1. FC Köln (2:0).

Die aktuelle Saison: Pünktlich mit dem Umzug in die neugebaute „Impuls-Arena“ (30.660 Plätze) im Sommer 2009 reitet der FC Augsburg auf einer bislang ungekannten Erfolgswelle in Liga und Pokal. Nur vier Mal in 27 Punktspielen blieb das Team um Kapitän Uwe Möhrle punktlos. Die Generalprobe (3:1 gegen RW Ahlen) glückte. Aller Voraussicht nach werden Kaiserslautern, St. Pauli und der FCA die beiden Aufsteiger und den Relegations-Teilnehmer unter sich ausmachen. Und alle drei mussten/müssen im laufenden Pokal-Wettbewerb gegen Werder Bremen antreten.

Die aktuelle Gemütslage: Ohne Zweifel, die Partie besitzt absolut den „Charakter eines Endspiels“, hob Geschäftsführer Klaus Allofs hervor. Werder will die Wiederholung des „Außergewöhnlichen“ (Schaaf), Augsburg das Zuckerbrot neben dem möglichen Aufstieg. Aus Augsburgs Geschäftsführer Andreas Rettig sprach nach dem Ahlen-Erfolg die volle Zuversicht: „Wer so fightet, hat auch in Bremen eine Chance. Ich bin überzeugt, dass wir nach Berlin fahren.“ Torjäger Michael Thurk sagte dem ‚Kicker‘ vorsichtig optimistisch: „Wir wissen, was wir können, aber auch, was für ein Kaliber wir vor der Brust haben. Wir brauchen einen Tag, an dem uns alles gelingt.“

von Maximilian Hendel


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23.03.2010 12:27 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Wir fahren wieder nach Berlin! 2:0 über den FC Augsburg Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen hat auch in dieser Saison wieder das „Außergewöhnliche“ (Thomas Schaaf) erreicht und ist nach einem verdienten 2:0 (1:0)-Heimsieg über Zweitligist FC Augsburg vor 31.645 Zuschauern im Weser-Stadion zum zweiten Mal in Folge ins DFB-Pokalfinale eingezogen. Marko Marin überwand in Folge eines herrlichen Doppelpasses mit Mesut Özil FCA-Schlussmann Simon Jentzsch überlegt zur Führung (30.). Die endgültige Entscheidung brachte Torjäger Claudio Pizarro sechs Minuten vor dem Ende. Werder hatte über den Großteil der Partie mehr Chancen und Spielanteile, musste jedoch zwei Mal besonders zittern, als Augsburgs Michael Thurk erst drei Minuten vor dem Pausenpfiff nur den Innenpfosten traf und in Minute 52 freistehend über den Kasten hob.

Eine flotte Anfangsphase mit konsequent dominanten Bremern

Sechs Umstellungen vollzog Cheftrainer Thomas Schaaf im Vergleich zur letzten Bundesliga-Partie. Die gegen Bochum anfangs noch geschonten Torsten Frings, Claudio Pizarro und Mesut Özil kehrten ebenso zurück wie Clemens Fritz, Per Mertesacker und Aaron Hunt. Ihnen hatte die kurze Verschnaufpause sichtlich gut getan. Keine 180 Sekunden waren gespielt, da legte Hunt zu Mesut Özil herüber, dessen scharfer Aufsetzer nur unweit am rechten Pfosten vorbeirauschte. Zwei Minuten darauf fand der Ball das erste Mal in den Bremer Strafraum, Thurk – mit dem Rücken zum Tor – legte klug auf Daniel Brinkmann in den Rückraum, der neun Meter vor dem Kasten rechtzeitig im letzten Moment an einem kontrollierten Abschluss gehindert wurde. In einer flotten Anfangsphase sollte dies vorerst das einzige offensive Zeichen der Gäste bleiben.

Werders Defensive verhinderte konsequent einen konstruktiven Spielaufbau des Zweitligisten, auch gefährliche Konter über deren quirrlige Spitzen kamen nicht zustande. Die Hausherren dominierten durchweg die eigene und gegnerische Hälfte. Die zweite Werder-Chance ging aus einem öffnenden Zuspiel Hunts auf Özil hervor, der scharf nach innen spielte, wo Pizarro im Fallen mit dem langen Bein zwar den Ball erreichte, ihn aber nicht im Tor unterbrachte (7.).

30 Minuten Geduld, ehe Marko Marin Publikum und Mannschaft erlöste

Kurz darauf zog Rechtsverteidiger Clemens Fritz erst unbedrängt nach innen, durfte aus 20 Metern ebenso unbedrängt mit dem linken Fuß abziehen, doch Simon Jentzsch lenkte die platzierte Kugel dank seiner langen Fingerspitzen aus der Ecke (9.). Auch die nächste gefährliche Offensiv-Aktion beschwor Defensiv-Könner Fritz hervor, der den von Pizarro zurück gelegten Ball aus vollem Lauf knapp über die Latte drosch (17.). Noch 13 Minuten musste sich der grün-weiße Anhang gedulden, ehe Marko Marin sie und seine Mannschaft erlöste – dabei verwertete er einen zuvor gespielten grandiosen Doppelpass mit Mesut Özil, zog im Strafraum nach außen und streichelte den Ball förmlich gegen die Laufrichtung des grätschenden Gegenspielers de Roeck und von Torwart Jentzsch über die Linie (30.). Wie aus dem Nichts jedoch blickten die Augsburger dem Ausgleich ins Auge. Michael Thurk - von El Akchaoui in die Tiefe geschickt - schob aus ganz spitzem Winkel an den Innenpfosten, der Ball trudelte quer die Linie entlang, bis Mertesacker in höchster Not klärte.

Thurk trifft den Innenpfosten und schaufelt drüber, Pizarro entscheidet das Spiel

Direkt nach Wiederanpfiff knüpfte der FCA an dieses „Hallo Wach“ an. Die Flanke von Marcel Ndjeng entpuppte sich als Gefahrenherd im Fünfmeterraum, doch Tim Wiese reagierte trotz intensiver Irritation von Thurk schnell und hielt (47.). Fünf Minuten später wäre er wohl machtlos gewesen, jedoch fiel Michael Thurk frei aus sieben Meter Entfernung in Rücklage und schaufelte über die Latte. Klare Möglichkeiten dieser Art sollte die Bremer Defensive an diesem Abend nicht mehr zulassen. Die Grün-Weißen drängten nun ihrerseits vorn auf die Entscheidung. Mesut Özils Heber aus spitzem Winkel, der den Kasten verfehlte, brachte diese noch nicht herbei (71.). Auch nicht Hugo Almeida: Sein Schuss aus 14 Metern verzog knapp (80.). Dann endlich, sechs Minuten vor dem Abpfiff, war es einmal mehr Claudio Pizarro, der nach schnell ausgeführtem Freistoß von Torsten Frings für die finale Befreiung sorgte und Simon Jentzsch bezwang. Dass Marko Marin und Tim Borowski in den Schlussakkorden dieses Fußballabends aus jeweils guten Positionen ein höheres Ergebnis verpassten, war nicht mehr von Belang.

von Maximilian Hendel


Werder Bremen: Wiese – Fritz, Mertesacker, Naldo, Pasanen – Frings, Bargfrede, Hunt (62. Borowski), Özil (75. Almeida) – Marin, Pizarro

FC Augsburg: Jentzsch – Reinhardt, Möhrle, de Roeck, El Akchaoui – Hegeler, Sinkala (60. Rafael), Brinkmann (67. Baier), Ndjeng – Traore, Thurk

Tore: 1:0 Marin (30.), 2:0 Pizarro (84.)

Gelbe Karten: Borowski (81.) - Ndjeng (42.), Rafael (62.)

Schiedsrichter: Manuel Gräfe (Berlin)

Weser-Stadion: 31.645 Zuschauer


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Schon jetzt Pokalfinal-Fieber: Berliner Festtage vorprogrammiert Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Auf den "Pokalfieber"-T-Shirts, die sich die Werder-Profis nach Spielende überzogen war es für alle sichtbar: zehn Striche für zehn Pokalfinal-Teilnahmen waren erreicht. Allein fünf davon in der Trainer-Ära von Thomas Schaaf seit 1999. "Für alle, die mit dem Zählen nicht mehr mitkommen haben wir es auf die T-Shirts gedruckt. Ich glaube der DFB bucht Werder in den letzten Jahren schon heimlich bei den Hotels ein", schmunzelte Geschäftsführer Klaus Allofs und machte aus seinem Stolz auf diese Leistung keinen Hehl. "Es ist immer wieder schön, es ist immer wieder viel Arbeit, so wie heute auch gegen den FC Augsburg, der sich sehr stark gewehrt hat. Aber dass wir jetzt schon wieder im Endspiel stehen, ist auch eine klare Aussage wie stark diese Mannschaft ist. Wir sind jetzt das zehnte Mal dabei, doch es wird wieder etwas Besonderes werden, wie immer wenn du um Pokale und Trophäen spielen kannst. Das wäre auch beim 25. Mal noch der Fall."

Aus zwei Gründen ist der Sieg gegen den FC Augsburg enorm wichtig für Werder gewesen. Die Grün-Weißen haben nun die besondere Chance ihren Titel zu verteidigen, außerdem sind sie als Finalist so gut wie sicher im internationalen Geschäft. "Wir freuen uns über beides, auch wenn die Europa League damit noch nicht ganz sicher ist, so ist es doch eine schöne Option", betonte Geschäftsführer Klaus Allofs.

Eine wunderbare Option ist das Wochenende um den Finaltag am 15.05.2010 auch für die Werder-Fans, findet Mesut Özil: "Die Atmosphäre in Berlin ist einfach Weltklasse. Wir Spieler und unsere Fans haben nun schon zum zweiten Mal hintereinander das Glück, dabei sein zu dürfen. Das wird unsere Anhänger sicher freuen. Das wird einfach geil. Manche Spieler haben dieses Möglichkeit nur einmal oder überhaupt nicht in ihrer Karriere."

Diesmal will auch Per Mertesacker auf jeden Fall dabei sein, dessen Verletzungspech es im letzten Jahr verhinderte. "Ich hoffe es klappt. Aber in der vergangenen Saison war ich zum jetzigen Zeitpunkt auch noch fit, bis dann das Europa-League-Halbfinale kam. Aber das fällt ja jetzt aus. Diesmal sollte es klappen. Wir haben die große Chance unseren Titel zu verteidigen. Wir sind durch diesen Wettbewerb souverän durchmarschiert."

Doch wer soll nun der Finalgegner werden? Schalke oder der FC Bayern? Werder ist es völlig egal. "Ganz ehrlich, ich habe nicht mal ein Team im Hinterkopf. An dieser Stelle habe ich zuletzt immer gesagt, Hauptsache ein Heimspiel, aber das geht nun nicht mehr. Uns wird auf jeden Fall alles abverlangt. Die Schalker spielen ein tolle Saison und die Bayern haben eine ganz starke Mannschaft", so Klaus Allofs. Auch Ex-Schalker Mesut Özil gibt sich gleichgültig selbstbewusst. "Mir ist es auch egal. Wir wollen gegen jede Mannschaft den Titel klar machen." Per Mertesacker dazu: "Beide Teams sind unheimlich schwer zu besiegen, aber gegen beide wird es auch unheimlich großen Spaß machen." Kapitän Torsten Frings: "Wer uns gegenübersteht spielt keine Rolle, gegen beide brauchen wir einen top Tag, gegen beide werden es Festtage für unsere Fans in Berlin."

Nur einer legte sich wenigstens so ein bisschen fest: Ex-Bayern-Stürmer Claudio Pizarro. "Eigentlich habe ich keinen Wunschgegner, aber gut, vielleicht hoffe ich ein ganz klein wenig mehr auf die Bayern", verriet er mit einem Schmunzeln im Gesicht.


von Michael Rudolph und Marco Niesner


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"Nach dem 1:0 haben wir balla balla gespielt" Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Abwehr-Spezialist Per Mertesacker pustete nach dem Abpfiff einmal tief durch. Diese Augsburger waren ein ganz hartes Stück Arbeit, das Werder aber letztlich souverän meisterte. Die Erleichterung war dennoch überall zu spüren. "Alles andere als der Aufstieg in die Bundesliga für die Augsburger wäre eine Lüge. Augsburg war eine schwere Prüfung für uns. Sie haben sehr ordentlich gespielt.

Erst nach dem 2:0 waren wir durch, weil wir die etwas cleverere Mannschaft waren. Aber 75 Minuten lang war es richtig hart. Wir haben sie nach unserem 1:0 in Ruhe gelassen und da haben sie sofort gezeigt, was sie können."

Dabei hatte für die Grün-Weißen alles scheinbar leicht begonnen. Kapitän Torsten Frings verwies auf die bärenstarke Startphase der Werderaner. "Da wusste der Gegner ja gar nicht was mit ihm passiert. Da hatten wir sie im Griff. Das ging so bis wir 1:0 in Führung gingen. Danach sind wir etwas zu nachlässig geworden. Aber es war auch kein Wunder, in dieser Phase haben wir fast jeden Zweikampf gewonnen und sie hatten noch keinen einzigen Torschuss. Da lässt du einfach ein bisschen nach. Da haben wir sie ins Spiel zurück geholt. Allerdings haben sie uns dann ein offenes Spiel geboten."

Eine Partie, in deren weiterem Verlauf die Grün-Weißen auch Glück hatten, vor allem beim Pfostenschuss von Michael Thurk. "Das waren schon bange Momente als der Ball gefühlt sekundenlang auf der Linie rollte. Da hieß es Ruhe bewahren und klären", sagte Per Mertesacker.

Torhüter Tim Wiese grummelte trotz eines "Zu Null"-Spiels: "Trotzdem hatten wir heute auch wieder einige Nachlässigkeiten dabei." Auch in der Offensive krankte das Werder-Spiel wieder an der mangelhaften Chancenverwertung, fand Mesut Özil. "Uns war klar, dass Augsburg nicht umsonst im Halbfinale steht, deswegen haben wir so stark beginnen, aber es ist uns wieder nicht gelungen unsere Chancen besser zu verwerten. Gut, dass dann doch noch das 1:0 gefallen ist."

Torjäger Claudio Pizarro meinte ebenfalls, dass Werder früher den Sack zu machen musste: "Nach dem 1:0 haben wir balla balla gespielt. Der Sieg muss viel früher feststehen. Das 1:0 war sehr gefährlich für uns. Ich war dann sehr froh, als ich mit meinem Tor alles klar machen konnte." Ein Lob des Peruaners ging für die Vorarbeit an Torsten Frings. "Da hat er sehr gut geschaltet, gesehen, dass ich auf den Ball gelauert habe und den Freistoß schnell ausgeführt."

Große Anerkennung gab es nach der Partie auch zwischen beiden Trainern. Jos Luhukay vom FC Augsburg erkannnte den verdienten Sieg der Bremer an. "Es war ein Traum von uns weiterzukommen, aber Werder steht zu Recht im Finale. Sie haben ihre Chancen genutzt und hätten in der Anfangs- und Endphase der Partie noch einige Treffer erzielen können. Wir hatten zu Beginn zu großen Respekt. Unsere beste Phase lag unmittelbar vor der Pause. Ich wünsche Thomas und seinem Team viel Glück in Berlin."

Thomas Schaaf bedankte sich genau so fair: "Einen Traum konntet ihr euch nicht erfüllen, für den anderen drücken wir die Daumen und dann sehen wir uns nächstes Jahr wieder hier in Bremen." Dass Augsburg das Potenzial dazu hat, davon ist der Bremer Coach überzeugt: "Sie haben verhalten begonnen, aber dann gezeigt, dass sie schnell und mutig nach vorn spielen können. Ich bin sehr froh, dass wir uns trotzdem durchsetzen konnten."



von Michael Rudolph und Marco Niesner


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Emotionaler Empfang zum 40-Jährigen von Klaus-Dieter Fischer Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Es muss schon ein sehr ungewöhnlicher Anlass sein, wenn Werder nur wenige Stunden vor dem vielleicht wichtigsten Spiel des Jahres zu einem Empfang einlädt. Und in der Tat, er ist ungewöhnlich. Denn Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer steht heute seit 40 Jahren mit auf der Kommandobrücke des Werder-Schiffes. Es gab also ein passendes Bild ab, dass die kleine exklusive Feier, zu der die Grün-Weißen eingeladen hatten, 100 engste Vertraute, Weggefährten und Familienangehörige auf einem Schiff auf der Weser startete.

Gemeinsam ging es um 16.30 Uhr zum Bremer Restaurant "Outer Roads", wo alle noch einmal in die verrückte Werder-Zeit der Siebziger, Achtziger, Neunziger Jahre sowie des vergangenen Jahrzehnts eintauchten. "Thomas Schaaf war neun Jahre alt, Klaus Allofs 13 und Otto Rehhagel 31 als Klaus-Dieter Fischer in den Vorstand gewählt wurde, das zeigt doch über welchen unglaublichen Zeitraum wir hier sprechen", sagte Werders Aufsichtsratsvorsitzender Willi Lemke in seiner Laudatio über den Dächern von Bremen. In bewegenden Worten zeichnete er das Schaffen des 69-Jährigen nach. Er erinnerte an das "Dreamteam" Böhmert/Fischer, in dem Franz Böhmert das Herz von Werder Bremen war und Klaus-Dieter Fischer der Kopf und der Motor. 'Vize', der heute ja eigentlich Präsident ist, hat über Jahrzehnte das Vereinsgeschehen mitbestimmt. Von ihm habe ich den Begriff Werder-Familie gelernt. Er ist ein Vorbild für alle. Danke für diese Lebensleistung", so Lemke.

Eine sehr persönliche Rede folgte von Werders Vize-Präsident Dr. Hess-Grunewald, er zeigte die Schlüsselszenen auf, die den einzigartigen Werder-Aufstieg von Klaus-Fieter Fischer möglich machten. Er verlas den Auszug aus einem Brief von DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger und endete mit großen Worten: "Klaus-Dieter seit 1989 bist du schon Ehrenmitglied, dich jetzt zum Ehrenpräsidenten zu machen wäre das falsche Zeichen, weil wir noch vorwärts gerichtet arbeiten wollen. Ich möchte mich aber an dieser Stelle in Vertretung von 37.000 Mitgliedern vor deiner Lebensleistung verneigen. Du bist der größte Werderaner den wir in der 111-jährigen Geschichte des Vereins hervorgebracht haben."

Als der Jubilar selbst das Mikro ergriff, gab er das Kompliment zurück: "Ich bin es eigentlich, der heute Danke sagen muss." Und diese Gelegenheit nutzte er ausgiebig: "An meiner Seite gab es so unglaublich viele Weggefährten. Ich freue mich, dass einige den Weg hierher gefunden haben." Besonders hob er die anwesenden Tilly Schaaf (Mutter von Thomas Schaaf), Ehrenspielführer Pico Schütz, Meta Finke und Dieter Burdenski hervor und vergaß aber nicht zwei sehr wichtigen und leider schon verstorbenen Mitstreitern zu danken. "Neben mir müssten heute eigentlich auch Dr. Franz Böhmert und Wolfgang Barkhausen stehen, die leider viel zu früh von uns gegangen sind."

Fischer berichtete von den entscheidenden Personalentscheidungen in seiner Ära, vom Trio Otto Rehhagel, Willi Lemke und Manfred Müller, "mit denen Werder seine zweite große Phase nach den tollen sechziger Jahren erlebt hat." Und er konnte bis auf Thomas Schaaf, der sich auf das Pokal-Halbfinale vorbereitete, alle Mitstreiter "der dritten großen Phase der Grün-Weißen" begrüßen, "die zum Glück bis heute anhält: Klaus Allofs, Jürgen L. Born und jetzt auch Klaus Filbry."

Der emotionalste Moment des Abends folgte aber beim Dankeschön Fischers an seine Familie. Nachdem sich bereits Dr. Hess-Grunewald bei Fischers Ehefrau Anne für ihre Geduld und Unterstützung "bei der Hatz über die Sportplätze von den Profis bis zur U 17 und den Handballern" bedankte, wandte sich auch der Geehrte an seine Familie. "Ich entschuldige mich heute dafür, dass ihr meine Liebe zu euch immer mit Werder teilen musstet. Umso stolzer bin ich jedoch, auf die Wege, die ihr alle eingeschlagen habt."

Das Schlusswort Fischers wählte er passend zu seinem Lebenswerk. "Ich werde weiter ein Werderaner sein, dem nicht das 1:0 über alles geht. Die strahlenden Augen der Kinder bei unseren sozialen Aktionen werden mich immer mehr erfreuen, als so manches Tor."

Treffer im Pokal-Halbfinale standen dennoch auf der Wunschliste des Werder-Präsidenten, für den so ein sehr schöner Tag zu Ende gehen sollte.


von Michael Rudolph


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Rabatt-Aktion für Werder-Mitglieder im Nike Store Bremen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ein besonderes Angebot wartet im April auf alle Werder-Mitglieder. In der Zeit vom 01.04. bis 30.04.2010 bekommen alle Werder-Mitglieder unter Vorlage ihrer Greencard im Nike Factory Store Bremen 20 Prozent Rabatt auf alle Produkte.

Der Nike Factory Store befindet sich in der Bremer Str. 10-113, in Stuhr-Brinkum.


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Wichtige Ticket-Infos zum DFB-Pokalfinale Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen hat sich zum zehnten Mal für das DFB-Pokalendspiel qualifiziert. Für das DFB-Pokalendspiel am 15.05.2010 in Berlin gilt auf Grund des beschränkten Kartenkontingents folgende Regelung:

Nur wenn Sie Dauerkarteninhaber oder Werder-Mitglied sind können Sie eine Ticketbestellung abgeben.

Wenn Sie zu diesem Kundenkreis gehören, können Sie an dieser Stelle von Montag, 29.03.2010, ab 9.00 Uhr bis Sonntag, 04.04.2010, Tickets für das Endspiel bestellen. Sollten mehr Bestellungen eingehen, als Tickets verfügbar sind, entscheidet das Los.

Dauerkarteninhaber können pro Dauerkarte, die sie besitzen, zwei Tickets bestellen. Bitte beachten Sie hierbei, dass im Falle einer Verlosung die Tickets in Teilmengen zu zwei Tickets verlost werden. (D.h. eine Bestellung von zehn Karten findet sich in der Verlosung mit 5x2 Karten wieder.)

Mitglieder können maximal zwei Eintrittskarten bestellen:

Bitte beachten Sie: Alle Mitglieder und Dauerkarteninhaber müssen bei der Bestellung zwingend Ihre Mitglieds- bzw. Kundennummer (diese befindet sich auf der Stammkarte) eingeben. Bestellungen ohne gültige Mitglieds- oder Kundennummer können leider nicht bearbeitet werden.

Gesonderte Informationen für Fanclubs:

Unsere Fanclubs können über einen gesonderten Bestellschein Karten für das Endspiel bestellen.

Bestellungen von Fanclubs, für die uns keine Unterschrift zur Anerkennung des Werder Bremen Fan Ethik Kodex vorliegt, können nicht im Rahmen der bevorzugten Behandlung für Fanclubs angenommen werden.


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24.03.2010 10:36 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Nach Finaleinzug: Werder gibt sich kämpferisch und will mehr Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Europa League ist durch die DFB-Pokal-Teilnahme so gut wie in Sack und Tüten, denn ein sportlicher Absturz auf Platz vier und tiefer der beiden möglichen Finale-Gegner Schalke 04 und FC Bayern ist eher unwahrscheinlich.

Doch statt zufriedenen Zurücklehnens wollen die Grün-Weiß jetzt erst richtig durchstarten. In allen Mannschaftsteilen schielen sie sogar noch auf Platz 3, die Champions-League-Qualifikation. Claudio Pizarro dazu: "Auch wenn es ganz schwer wird, aber ich halte das für möglich. Durch das Ausscheiden in der Europa League, werden wir im Saisonendspurt wieder frischer sein." Auch Mesut Özil hat den Traum von der Champions League noch nicht ganz aufgegeben. "Wir müssen nur fest daran glauben und alles dafür tun. Wir haben noch einige Spiele vor uns und jeder weiß, dass im Fußball fast alles passieren kann."

Selbst bei Werders Defensiv-Abteilung kommt die Kampfeslust auf. Per Mertesacker machen die acht Punkte Rückstand auf Platz drei, gar nicht so viel Angst. "Die Europa-League-Quali steht über den Pokal fest, aber wir wollen sie auch in der Bundesliga schnell sichern. Wir haben am letzten Wochenende schon einen Platz gut gemacht, stehen auf Rang fünf. Aber wir müssen uns nicht zufrieden geben. Wir sind eng dran, wir können in dieser Saison noch einiges bewegen." Ganz hinten denkt auch Tim Wiese so: "Wir wollen in der Bundesliga einfach alles gewinnen und am Ende sehen wir ob das noch klappt."

Geschäftsführer Klaus Allofs rät der Mannschaft ihre Träume Schritt für Schritt umzusetzen. "Wir müssen so viele Punkte wie möglich holen. Wir haben uns Platz fünf erobert. Als nächstes sollte es Platz vier sein. Danach werden wir mal sehen, ob noch genügend Spiele übrig bleiben, um noch weiter nach vorn zu kommen."

Ein Schlüsselspiel dafür könnte schon am kommenden Samstag die Partie gegen den 1. FC Nürnberg sein. Ein Spiel, dass Werder zum vorerst letzten Mal ohne ausreichende Regenerationsphase bestreiten muss. "Da wird es noch mal ganz schwer mit einem vollen Akku anzutreten, erst danach wird der Rhythmus wieder normaler", so Thomas Schaaf, der genau weiß, dass sein Team bisher Schwerstarbeit geleistet hat. "Man hat ja auch gegen Ausgburg gesehen, dass uns die Kraft fehlt. Die Akkus sind leer. Wir mussten zuletzt in zu vielen Spielen an unsere Grenzen gehen", so der Bremer Coach.


Von Michael Rudolph und Marco Niesner


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25.03.2010 18:03 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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DFB-Pokal: Traumfinale wirft Schatten voraus Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Finalgegner am 15.05.2010 im Berliner Olympiastadion steht fest. Die Meinungen zu dem Klassiker Werder gegen Bayern waren einstimmig: "Uns erwartet ein großes Spiel, die Zuschauer werden eine Riesen-Partie erleben", freut sich Ex-Bayer Claudio Pizarro, der mit den Bayern selbst drei Mal im DFB-Pokalfinale in Berlin stand und dabei zwei Treffer erzielen konnte.

"Es ist ein absolutes Traumfinale, wir freuen uns riesig auf das Spiel", meint 'Piza', der sich fest vorgenommen hat, in diesem Jahr den Pokal in den Händen zu halten: "Ich habe mit Bayern noch eine Rechnung offen und dieses Mal sind wir an der Reihe zu gewinnen", betont der Peruaner, der auf das verlorene Finale von vor zehn Jahren anspielt, als Werder dem FCB mit 0:3 (0:0) unterlag.

Tim Borowski fiebert dem Duell mit seinem Ex-Klub ebenfalls entgegen: "Dieser Nord-Süd-Klassiker ist doch für die Zuschauer ein absolutes Highlight. Wir freuen uns alle auf die großartige Stimmung in Berlin und müssen es schaffen, Bayern so zu fordern, wie es auch Schalke am Mittwoch im Halbfinale getan hat." Kapitän Torsten Frings sieht die Rollen vor dem Finale klar verteilt: "Bayern geht als Favorit in die Partie, es ist schön gegen solch eine Mannschaft im Finale zu spielen." Frings will sich jedoch jetzt noch nicht zu sehr mit dem 15. Mai beschäftigen: "Wir konzentrieren uns momentan voll auf die Meisterschaft und wollen in den ausstehenden Spielen noch einige Punkte sammeln. Danach können wir uns mit dem Finale auseinandersetzen", so der 33-Jährige.

Cheftrainer Thomas Schaaf weiß um die außerordentliche Stärke der Münchener und freut sich auf ein hochklassiges Duell in Berlin: "Sie stehen in der Bundesliga ganz vorn und haben Spieler mit außerordentlichen Fähigkeiten in ihren Reihen", lobt Schaaf den Final-Gegner. "Wir müssen in Berlin alles zeigen, was in uns steckt. Wir müssen alles aus uns herausholen und eine Top-Leistung abrufen. Auch wir haben Spieler in unserer Mannschaft, die für etwas Außergewöhnliches stehen, wir müssen uns auf unsere Fähigkeiten konzentrieren, dann kann es ein schöner Abend werden", erklärt der Bremer Coach.

Dass es im Finale gegen die Bayern geht und nicht gegen den anderen Halbfinalisten Schalke 04, macht für Geschäftsführer Klaus Allofs keinen Unterschied. "Ich bin mit dem Gegner genau so zufrieden, wie ich es auch wäre, wenn wir gegen Schalke gespielt hätten", zeigt sich der Werder-Boss unbeeindruckt vom Final-Gegner. "Es standen sich zwei Top-Mannschaften gegenüber, die beide schwer zu spielen sind. In ihrer Spielweise unterscheiden sie sich sicherlich, aber man kann nicht sagen, dass der eine Gegner für uns leichter und der andere schwerer gewesen wäre."


Von Marco Niesner


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25.03.2010 18:04 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Samstag: EWE TEL lädt zum Torwandschießen in über sechs Meter Höhe ein Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Auf eine absolute Neuheit können sich die Besucher des Werder-Spiels gegen den 1. FC Nürnberg am kommenden Sonnabend freuen: Das regionale Telekommunikationsunternehmen EWE TEL, das mit der Marke nordcom in Bremen vertreten ist, baut an diesem Tag den „EWE TEL KickTower“ zwischen Osterdeich und Nordtribüne des Weserstadions auf – und ermöglicht den Stadionbesuchern vor dem Spiel ein spektakuläres Torwandschießen in über sechs Metern Höhe.

Der „KickTower“ besteht aus zwei hohen Türmen, die zehn Meter voneinander entfernt stehen. Auf einem Turm steht der Schütze, auf dem anderen Turm ist eine Torwand angebracht. Die Spieler müssen dabei aus Sicherheitsgründen angeseilt werden. Alle Teilnehmer können sich dabei vom EWE TEL-Fotografen in Aktion ablichten lassen und ihr
Bild in den Tagen nach dem Spiel im Internet (Kein Link zu sehen?) kostenlos herunterladen.


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25.03.2010 18:05 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Vor Nürnberg: Vier Tore fehlen noch zum ewigen Rekord! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Klappe die Vierte und Action. Werders Mammut-Programm der letzten neun Tage geht in die letzte Runde. Die Bremer empfangen am Samstagnachmittag im Weser-Stadion den 1. FC Nürnberg. Wer erinnert sich nicht an Aaron Hunts Traumtor in der letzten Sekunde des Hinspiels? Diesmal will Werder alle drei Punkte behalten. Wie immer gibt es vor dem Aufeinandertreffen alle wichtigen Fakten rund um die Begegnung zusammengestellt von WERDER.DE und OptaSportdaten. Viel Vergnügen!


• 26-mal gastierte der 1. FCN zu einem Bundesliga-Spiel an der Weser, die volle Punktzahl nahm der Club lediglich drei Mal mit nach Hause. Die Gastgeber feierten dagegen satte 18 Siege, fünf Partien endeten remis.

• Der letzte Sieg der Franken an der Weser liegt schon über 11 Jahre zurück: Am 21. August 1998 traf Pavel Kuka beim 3:2-Erfolg doppelt, den Siegtreffer schoss Sasa Ciric. Auf Bremer Seite spielte damals wie heute Torsten Frings.

• Seit über 23 Jahren verlor der Club nicht mehr nach einer 2-Tore-Führung. Damals (August 1986) setzte es im Weser-Stadion nach 2:0 Führung noch ein 3:5. In Hälfte 2 trafen damals Manfred Burgsmüller (3) und Frank Ordenewitz (2) für Werder.

• Der SVW ist aktuell seit 7 Bundesliga-Spielen unbesiegt, Nürnberg seit 5 – länger als alle anderen BL-Teams.

• Bremen traf mit 16.8% seiner nicht geblockten Schüsse – nur Bayern (17.3%) hatte eine bessere Chancenverwertung. Nürnberg liegt mit einer Chancenverwertung von 9.6% dagegen auf dem 17. Platz, ganz knapp vor Hertha.

• Werder traf in den letzten 9 BL-Spielen immer mindestens 1-mal, blieb aber auch in den letzten 8 BL-Heimspielen nie ohne Gegentor.

• Thomas Schaaf gewann 10 seiner 13 BL-Spiele gegen den 1. FC Nürnberg. Auch im direkten Duell beider Trainer hat Schaaf mit 3-1 Siegen (1 Remis) klar die Nase vorn.

• Kollege Dieter Hecking holte beim 0-0 gegen Hoffenheim seinen 150. BL-Punkt.

• Claudio Pizarro hat mit 129 Bundesliga-Toren den Sprung in die Top 20 der ewigen Torschützenliste geschafft. Zum besten ausländischen BL-Torschützen aller Zeiten, Giovane Elber, fehlen dem Peruaner noch 4 Treffer. Mit 24 Pflichtspieltoren hat er die meisten aller BL-Spieler in dieser Spielzeit erzielt.

• Torsten Frings traf in den letzten 6 Pflichtspielen 4-mal. Noch bemerkenswerter: Frings war gegen Bochum erst 3 Minuten vor seinem Treffer eingewechselt worden, und es war sein 1. Jokertor seit fast 11 Jahren.

• Mit Nürnbergs Dominik Maroh (72.6% gewonnene Duelle am Ball) und Bremens Per Mertesacker (70.6%) treffen die beiden aktuell besten Zweikämpfer der Bundesliga aufeinander.


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25.03.2010 18:06 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Keine Ruhe den fleißig punktenden Nürnbergern Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Abstände sind gering, die Spannung umso höher. Sowohl das Ringen um die internationalen Plätze als auch die Zitterpartien um den Klassenverbleib sind in die vorentscheidende Phase gegangen. Am Samstag, 27.03.2010, um 15.30 Uhr nun gastiert der 1. FC Nürnberg bei Werder Bremen im Weser-Stadion. Die Botschaft von Werders Cheftrainer Thomas Schaaf an seine Mannschaft ist unmissverständlich: „Wir müssen absolute Leistungsbereitschaft abrufen, um gegen jeden Gegner auf absolut hohes Niveau kommen zu können. Da gibt es keine Wertigkeit zwischen verschiedenen Spielen.“

Der „Club“ befindet sich im Formhoch

Auch genauso wenig, wenn zwei tabellarische Extreme aufeinander treffen. Der FCN steckt tief im Abstiegskampf. Die Hausherren dagegen würden bei einem Sieg ihre Stellung unter den Top fünf festigen, vielleicht sogar weiter die Hoffnung auf das i-Tüpfelchen Rang drei nähren.

Allerdings lässt jeder Punkt für den derzeitigen Fünfzehnten (Zwei Zähler vor Hannover) – noch dazu gegen eine Spitzenmannschaft – den Abstand wachsen und die Konkurrenz von unten aufhorchen. Und der „Club“ punktet fleißig in jüngster Zeit. „Wir sind seit fünf Spielen ohne Niederlage und haben deshalb auch einiges an Selbstvertrauen“, beglaubigte der ehemalige Bremer Dennis Diekmeier das Formhoch in der Nürnberger Zeitung. Darunter fallen der 3:2-Heimsieg über Leverkusen und das 1:1 gegen den FC Bayern. Weitaus forschere Bekundungen übermittelte Mittelfeldspieler Mike Frantz unter der Woche der gleichen Zeitung: „Wir fahren auf jeden Fall nach Bremen, um dort zu gewinnen.“ Der Trainerwechsel in der zurückliegenden Winterpause von Michael Oennig zu Dieter Hecking hat seine Wirkung auf dem Punktekonto und in der Mannschaft nicht verfehlt.

Dort, wo die begabte Schar an Jungkönnern im FCN-Trikot in der Hinrunde noch viel zu oft am eigenen Ungestüm und der fehlende Reife scheiterte (Nicht nur beim 2:2 gegen Werder nach 2:0-Pausenführung), wo es zum Schluss der Hinrunde fünf Niederlagen aus sechs Spielen und 3:15 Tore hagelte, hat Hecking erfolgreich angesetzt. Die drei Winterleihen Andreas Ottl, Breno (FCB) und Mickael Tavares (HSV) haben mehr gegeben, als nur der labilen Defensive neuen Halt beschert: Erfahrung, Zuversicht, Selbstvertrauen. Das hilft gerade den vielen Talenten um sie herum.

Breno blüht auf, dann reißt ihm das Kreuzband

Es ist natürlich auch Thomas Schaaf nicht entgangen, dass „sie durch die Neuzugänge Sicherheit hereinbekommen haben.“ Sie stehen äußerst kompakt. Außerdem verkörpert Torwart Raphael Schäfer seit Wochen die große Stabilität im Tor. So kassierte der FCN bislang nur zehn Gegentore in der Rückrunde. Umso ernüchternder ereilte das ganze Team die Kreuzbandriss-Diagnose für Breno nach dem Leverkusen-Spiel, denn der Brasilianer war in kürzester förmlich aufgeblüht als Stabilisator der Viererkette.

Das ist bitter, doch auch ohne ihn gewannen seine Kollegen 2:1 in Berlin (Siegtor des Ex-Bremer Angelos Charisteas) und punkteten gegen Hoffenheim (0:0). Nun wartet die Reise nach Bremen. „Wir begegnen Werder mit viel Respekt, aber wir werden auch nicht in Ehrfurcht erstarren“, sagte Dieter Hecking auf der Nürnberger Pressekonferenz, denn es ist „ein ganz wichtiges Spiel. Wir können mit einem Erfolg dort ein richtiges Ausrufezeichen setzen!“ Das erarbeitete Selbstvertrauen, wie es unter anderem Mike Frantz verinnerlicht hat, kann dabei nicht schaden.

Bunjakus Einsatz nicht sicher: Hecking „wird kein Riskiko eingehen“

Vielmehr würde da schon auf das Gemüt drücken, sollte ihr mit großem Abstand bester Torschützer Albert Bunjaku nicht mitwirken können. Zwar befindet sich der 26-Jährige nach überstandener Muskelverletzung wieder im Mannschafttraining, aber ein Risiko „werden wir mit ihm nicht eingehen“, verdeutlichte Hecking. Zwölf Treffer gelangen dem Schweizer Nationalspieler bisher, danach folgt Eric-Maxim Choupo-Moting - mit drei Toren. Eine wirkliche Flexibilität und Entlastung sieht anders aus, es belegt vielmehr die Abhängigkeit des Nürnberger Offensivspiels von Bunjaku. Doch darauf werden sich die Bremer nicht verlassen. „Es wird wieder eine Partie werden, in der wir sehr aktiv sein müssen“, sagt Thomas Schaaf. „Wir dürfen sie nicht in Ruhe lassen und müssen aufpassen, dass sie nicht kontern.“

von Maximilian Hendel


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"Kleine Wehwehchen", aber kein Grund zur Sorge Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Cheftrainer Thomas Schaaf musste im Mannschaftstraining am Mittwochnachmittag auf Tim Wiese und Abwehr-Stratege Naldo verzichten. Die beiden Bremer Profis plagen sich "mit kleineren Wehwehchen herum", erklärte der Werder-Coach, der aber gleichzeitig Entwarnung für die Partie am Samstag geben konnte: "Es sieht nicht danach aus, dass wir aufgrund von Verletzungen auf einen Spieler verzichten müssen." Werders brasilianischem Innenverteidiger bliebe auch so am Samstag nur die Zuschauerrolle.

Er kassierte gegen Bochum seine fünfte Gelbe Karte in der laufenden Saison und ist somit gesperrt. "Die Verwarnung hat mich ziemlich geärgert, weil die Aktion gegen den Bochumer wirklich kein böses Foul war", betonte der 27-Jährige.

Schaaf deutete an, dass, wie schon gegen Bochum, Sebastian Prödl zum Einsatz kommen wird. "Er ist die erste Option auf der Innenverteidiger-Position, er fühlt sich dort am wohlsten", so Schaaf. Obgleich des Mammut-Programms, das die Mannschaft derzeit abspulen muss, unterstrich Thomas Schaaf noch einmal, auf was es in den kommenden Tagen und Wochen nun ankommt: "Es gilt die Konzentration hochzuhalten, alles aus uns herauszuholen und die totale Leistungsbereitschaft zu zeigen", so der Bremer Coach, der die Zeit nutzt um seine Mannschaft intensiv auf Nürnberg vorzubereiten. "Gott sei Dank ist die Partie ja noch nicht heute, so dass wir noch ein wenig Zeit haben, um die Akkus wieder aufzuladen und uns darauf vorzubereiten."

Christian Vander kehrte erstmals nach seinen Magen-Darm-Problemen zurück auf den Trainingsplatz. Der 29-Jährige absolvierte mit Torwart-Trainer Michael Kraft abseits der Kollegen eine individuelle Einheit. "Ich bin ein bißchen schlapp, aber befinde mich auf dem Weg der Besserung", verriet Werders Schlussmann.


Von Marco Niesner


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25.03.2010 18:08 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Werder gegen Nürnberg mit Markus Schmidt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Schiedsrichter Markus Schmidt aus Stuttgart wird das Heimspiel von Werder Bremen gegen den 1. FC Nürnberg am Samstag, 27.03.2010, 15.30 Uhr leiten. Für den 36-Jährigen ist dies bereits die dritte Partie mit Werder-Beteiligung in dieser Saison. Zuvor pfiff Schmidt das Hin –und Rückspiel zwischen Werder und Hannover. Im Weser-Stadion trennten sich die Mannschaften 0:0-Unentschieden, in Hannover gewann Werder 5:1.

In der vergangen Saison wurde Schmidt für zwei Begegnungen der Grün-Weißen angesetzt. Unter der Leitung des Musikliebhabers gewann Werder am 16.11.2008 zu Hause gegen Köln mit 3:1. Am 14.02.2009 trennten sich die Bremer von Borussia Mönchengladbach 1:1-Unentschieden.

Markus Schmidt wird am Samstag sein 66. Bundesligaspiel pfeifen. Der Unparteiische, der seit 1997 für den DFB im Einsatz ist, leitete in seiner Karriere auch insgesamt 103 Zweitliga-Spiele.

An den Seitenlinien wird Schmidt von seinen Kollegen Wolfgang Walz aus Pfedelbach und Kai Voß aus Großhansdorf unterstützt. Vierter Offizieller im Weser-Stadion ist Thorsten Schriever aus Dorum.


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Torhüter-Duo gegen Nürnberg heißt Mielitz/Wiedwald Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mit einem dicken Verband um die Wade stand Torhüter Tim Wiese am Freitagvormittag in der Kabine. Er hatte es noch einmal probieren wollen, doch nach der Behandlung am Vormittag stand fest: Das Spiel gegen Nürnberg wird ohne ihn stattfinden. "Ich habe schon im Valencia-Spiel einen Schlag auf die Wade bekommen, dann immer mit Schmerzen gespielt. Zuletzt konnte ich ja nicht einmal mehr die Abstöße machen. Es ist an der Zeit der Wade, der Muskulatur eine Pause zu geben. Bis Mittwoch oder Donnerstag in der kommenden Woche sollte aber alles in Ordnung sein", klärte der Nationaltorhüter auf und ging gar nicht erst raus auf den Platz zum Abschlusstraining.

Da auch Christian Vander nach seinem Magen-Darm-Infekt noch nicht wieder einsatzbereit ist, heißt das Torhüter Duo am Samstag gegen Nürnberg Sebastian Mielitz und Felix Wiedwald. Von den beiden U 23-Keepern dürfte Mielitz die Nase vorn haben und zwischen den Pfosten stehen. Er vertrat die angestammten Profi-Kollegen auch schon im Bundesligaspiel beim 1. FC Köln (0:0) und beim Europa-League-Heimspiel gegen Nacional Funchal (4:1). Torwart-Trainer Michael Kraft ist davon überzeugt, dass Mielitz ein guter Vertreter sein wird: "Wir haben vollstes Vertrauen zu Sebastian, er wird seine Sache auch dieses Mal ordentlich machen. Er hat sich ja bereits bei wichtigen Spielen in der Bundesliga und in der Europa League bewiesen."

Einsatzbereit ist dagegen Hugo Almeida, der zwar etwas angeschlagen aus dem DFB-Pokal-Halbfinale hervorging, aber bereits am Donnerstag wieder mit der Mannschaft trainierte und auch das Abschlusstraining am Freitag beschwerdefrei überstand.


Folgende 19 Spieler stehen im Aufgebot der Bremer für den Samstag:

Mielitz, Wiedwald, Pasanen, Fritz, Mertesacker, Borowski, Rosenberg, Prödl, Bargfrede, Frings, Almeida, Pizarro, Marin, Özil, Hunt, Husejinovic, Jensen, Boenisch, Abdennour.


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Vorfreude auf Berlin: Ansturm auf "Pokalfieber"-Shirts Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ganz Berlin wird in sieben Wochen in grün-weiß getaucht sein. Das lässt der Ansturm auf den Werder-Fanshop nach dem gewonnenen Halbfinale vermuten. Die "Pokalfieber"-Shirts, die die Profis nach dem Sieg gegen den FC Augsburg überstreiften sind momentan der Renner am Weser-Stadion und im Internet-Fanshop. "Direkt nach Abpfiff wurden unseren Verkäuferinnen die Shirts aus den Händen gerissen. In der ersten Stunde nach der Partie gingen mehrere Hundert der 'Pokalfieber'-Hemden über die Ladentheke", verrät Petra Stelljes, Geschäftsführerin der Fanservice GmbH.

Bis heute hält der Ansturm an. Dass der Finalgegner FC Bayern München heißt, heizte die Vorfreude und die Kaufbereitschaft offensichtlich noch einmal an. 48 Stunden nach der Qualifikation für das Endspiel sind nun schon 5.000 Shirts verkauft. "Die Idee mit der Strichliste der erreichten Finals kommt sehr gut an und unsere Anhänger freuen sich mal wieder auf ein grünes Shirt. Außerdem ist der Preis mit 15 Euro fanfreundlich und macht das Shirt auch zu einem außergewöhnlichen Oster-Präsent unter Werder-Fans", fasst Stelljes die ersten Rückmeldungen zusammen.

Kein Wunder, dass die Lagerbestände bereits geräumt wurden und nachbestellt werden musste. "Wir können da sehr flexibel nachordern, bis zum Finale kann man sich in unseren Fanshops und im Internet noch eindecken", so die Geschäftsführerin, die bereits die nächsten Endspiel-Artikel ankündigen kann. "In zwei Wochen werden wir auch den Begegnungs-Pin mit beiden Vereinslogos und einen Begegnungsschal im Angebot haben."

Der offizielle Werder-Fanshop befindet sich direkt im Weser-Stadion in der Franz-Böhmert-Straße 1c. Er ist montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr geöffnet und an Spieltagen rund um die Partie. Für Fans weltweit gibt es den Schal im Internet unter Kein Link zu sehen?


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26.03.2010 19:54 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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DFB-Pokalfinale: Heimspiel und Ostkurve für Werder Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das DFB-Pokalfinale am 15.05.2010 im Berliner Olympiastadion heißt nun ganz offiziell Werder Bremen gegen FC Bayern München. Damit hat Werder Bremen auch im letzten Pokalspiel der Saison ein Heimspiel. Das ist das Ergebnis eines Treffens der Endspielteilnehmer am Freitagvormittag mit Vertretern des DFB. "Wir hatten letztes Jahr nur Auswärtsspiele und haben als Auswärtsteam in Berlin den Pokal gewonnen.

In dieser Saison hatten wir alle möglichen Heimspiele und sind nun auch im Endspiel der Gastgeber, das sind doch gute Vorzeichen", sagte Geschäftsführer Klaus Allofs, der schmunzelnd hinzufügte: "Wir sind nur abergläubisch, wenn es uns auch nützt."

In Berlin wurde mit Vertretern beider Vereine unter anderem Details zum Ablauf des Endspiels ausgehandelt. Dabei erhielt Werder auch das Recht, seine Fans anders als im vergangenen Jahr in der Kurve ohne Marathontor zu platzieren – passend für Werder-Fans in der "Ostkurve". Auch das freute Klaus Allofs: "Das ist einfach besser, so können die Fans geschlossen hinter uns stehen, gemeinsam mitfiebern und sind nicht durch diese Lücke in der Tribüne getrennt. Letztes Jahr mussten wir ja in den sauren Apfel beißen."

Darüber hinaus verliefen die Gespräche sehr routiniert. Seit dem ersten gemeinsamen Finale 1999 standen die Bayern sechs Mal im Endspiel und Werder Bremen vier Mal. Nun folgt für die beiden Teams eine Neuauflage.


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26.03.2010 19:55 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Neue Werder-Halle feierlich eingeweiht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Es ist ein weiterer großer Schritt zur optimalen Förderung des Leistungs- und Breitensports bei Werder Bremen: Nach knapp einjähriger Bauzeit wurde die neue vereinseigene Sporthalle in der Hermine-Berthold-Straße mit einem Festakt dem Sportbetrieb übergeben.

Klaus-Dieter Fischer (Präsident des Sport-Verein „Werder“ von 1899 e. V. und Geschäftsführer der Werder Bremen GmbH und Co KG aA), Dr. Hubertus Hess-Grunewald (Vize-Präsident des Sport-Verein „Werder“ v. 1899 e. V. und stellvertretender Vorsitzender des Aufsichtsrats von Werder Bremen) sowie Axel Plaat (Schatzmeister des Sport-Verein „Werder“ von 1899 e. V.) begrüßten gut 200 geladene Gäste, die begeistert die neuen Räumlichkeiten in Augenschein nahmen. Unter ihnen waren Ulrich Mäurer (Bremer Senator für Inneres und Sport), Christian Weber (Präsident der Bremer Bürgerschaft), Ingeborg Sieling (Präsidiumsmitglied des Landessportbundes Bremen) und Dr. Ulrich Mix (Leiter des Sportamtes Bremen).

Werder-Präsident Klaus-Dieter Fischer nahm den symbolischen Schlüssel von Torsten Nagel (Geschäftsführer Procon Ingenieurgesellschaft) entgegen und dankte in seiner Rede allen am Bau beteiligten Unternehmen für ihre Arbeit. Fischer weiter: „Dieser Neubau unterstreicht die enorme Entwicklung von Werder Bremen. Wir haben mittlerweile rund 38.000 Mitglieder, darunter gut 16.000 aktiv Sporttreibende, und benötigen deshalb weitere Trainingsmöglichkeiten. Mit der neuen Halle werden wir dieser Herausforderung gerecht.“

Senator Ulrich Mäurer beglückwünschte Werder Bremen zu „dieser wunderbaren Sporthalle“ und stellte heraus: „Der Verein hat den Bau ausschließlich mit eigenen finanziellen Mitteln errichtet. Das ist eine außergewöhnliche Leistung, für die den Verantwortlichen ein besonderer Dank gebührt. Zudem habe ich selten eine optisch so schöne Halle gesehen. Kurzum: Werder Bremen hat alles richtig gemacht.“ Rund drei Millionen Euro kostete die neue Sporthalle. Dieser Betrag wurde laut Fischer im Wesentlichen so finanziert: „Zum einen aus den Beiträgen unserer Mitglieder, zum zweiten wirtschaften unsere Sportabteilungen generell sehr sparsam. Und nicht zuletzt hat uns auch die Erbschaft, die das Ehepaar Scharnow vor einigen Jahren dem Verein überlassen hat, enorm bei der Finanzierung geholfen.“

Genutzt wird die Sporthalle in Zukunft vor allem von der Handballabteilung des SV Werder, zudem trägt die Tischtennis-Bundesliga-Mannschaft der Grün-Weißen dort ihre Spiele aus. Und die Halle steht den Sportgruppen der Projekte aus dem Bereich Sozialmanagement, zum Beispiel Ballschule, 60plus oder Windel-Liga, zur Verfügung. Sie ist nach der Halle in der Hemelinger Straße und der Halle Pauliner Marsch die dritte vereinseigene Sporthalle des SV Werder.

Unterhalten wurden die geladenen Gäste während des Festakts, der von Jens Höfer (Leiter Vereins- und Amateurangelegenheiten bei Werder Bremen) moderiert wurde, durch eine Vorführung der Showtanzgruppe aus der Abteilung Turnspiele und Gymnastik und einem Tischtennis-Schaukampf zwischen Cristian Tamas (Trainer der Bundesliga-Mannschaft) und Werders Erstliga-Spieler Adrian Dodean.

Klaus-Dieter Fischer drückte in seinen Abschlussworten die Vorfreude auf den nun beginnenden Sportbetrieb in der Sporthalle aus: „Allen Nutzern der neuen Halle wünsche ich im Namen des SV Werder spannende Sporterlebnisse. Wir sind sehr glücklich, dass wir den Bau auf diesem herrlichen Grundstück in der Nähe des Weser-Stadions errichten konnten und freuen uns auf gute Nachbarschaft im Georg-Bitter-Quartier.“


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27.03.2010 15:54 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Werder behält in einem verrückten Spiel die Oberhand Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder hat das Heimspiel gegen den 1. FC Nürnberg mit 4:2 (3:0) gewonnen und ist nun seit acht Spielen in Serie ungeschlagen. Die Grün-Weißen erwischten einen Start nach Maß und gingen bereits nach 40 Sekunden durch einen Kopfballtreffer von Per Mertesacker mit 1:0 in Führung. Mertesacker war es auch, der in der 20. Minute erneut per Kopf zur Stelle war und das 2:0 markierte. Tim Borowski erhöhte sogar noch vor der Pause auf 3:0 (36.). Doch kurz nach dem Seitenwechsel verkürzte Frantz zunächst auf 1:3 (47.) und nach einer guten Stunde brachte Choupo-Moting die Franken durch einen verwandelten Handelfmeter sogar auf 2:3 heran (63.). Den Endstand besorgte Clemens Fritz in der Nachspiel, als er den Ball nach einem Konter ins verwaiste Tor schob, weil Nürnberg-Keeper Raphael Schäfer bei einem Eckball mit nach vorne gegangen war.

Bei Werder stand Nachwuchs-Keeper Sebastian Mielitz gegen die Nürnberger zwischen den Pfosten, weil Tim Wiese verletzungsbedingt und Vertreter Christian Vander krankheitsbedingt ausfielen. Außerdem rückten Sebastian Prödl für den gelbgesperrten Naldo und Sebastian Boenisch für Petri Pasanen sowie Tim Borowski für Philipp Bargfrede und Hugo Almeida für Aaron Hunt in die Startformation.

Blitzstart: Führung schon nach 40 Sekunden

Die Grün-Weißen gingen das Spiel gegen die Nürnberger trotz des DFB-Pokalspiels unter der Woche sehr schwungvoll an und erzielten bereits nach 40 Sekunden die Führung. Nach einer Ecke von Mesut Özil traf Abwehrrecke Per Mertesacker per Kopf zum 1:0-Führung und schoss damit Werders schnellstes Tor der laufenden Bundesliga-Saison. Nur wenige Minuten später hatte Claudio Pizarro die Möglichkeit die Führung auszubauen. Er scheiterte mit seinem Schuss auf das kurze Eck jedoch an Raphael Schäfer (8.). Der Keeper der Nürnberger sah in der 20. Minute dann allerding nicht gut aus. Nach einer Ecke von Marko Marin unterlief Schäfer den Ball, so dass Per Mertesacker erneut per Kopf zur Stelle war, auf 2:0 erhöhte und damit seinen ersten Doppelpack in der Bundesliga schnürte. Auf der Gegenseite bestand Sebastian Mielitz seine erste Bewährungsprobe problemlos, als er einen Kopfball von Maroh aus acht Metern sicher aufnahm (9.). Und auch bei einem Versuch von Andreas Wolf nach einer knappen halben Stunde reagierte der Wiese-Vertreter stark und konnte den Ball spektakulär über die Latte lenken.

Mielitz hinten sicher –Borowski vorne eiskalt

Insgesamt war Werder aber das dominantere Team und erspielte sich auch in der Folge weitere gute Gelegenheiten. Einen Kopfstoß von Almeida konnte Raphael Schäfer zwar noch um den Pfosten lenken (30.), wenig später war der Keeper der Nürnberger dann aber machtlos (36.). Tim Borowski traf mit einem trockenen Flachschuss ins linke Eck zum 3:0. Und wenn es im ersten Durchgang auf der Gegenseite gefährlich wurde, dann war Sebastian Mielitz stets zur Stelle. Zunächst klärte der 20-Jährige gegen Diekmeier (32.) und parierte anschließend auch die Versuche von Ottl (35.) sowie von Pinola glänzend (40.). Kurz vor dem Halbzeitpfiff verhinderte Andreas Wolf auf der anderen Seite einen höheren Rückstand, als der Club-Kapitän nach einer scharfen Flanke von Özil im letzten Moment vor Almeida an den Ball kam.

Frantz und Choupo-Moting treffen und machen es wieder spannend

Die zweite Halbzeit begann dann allerdings mit einem Treffer für die Gäste. Nach einer Flanke von Judt kam Mike Frantz auf Höhe des Elfmeterpunktes an den Ball und erzielte mit einem Drehschuss den Anschlusstreffer zum 1:3 (47.). Nur fünf Minuten später hatten die Bremer Glück, als ein Freistoß von Andreas Ottl nur knapp am Tor vorbeiflog. Doch die Werderaner fanden fortan wieder besser in die Partie und hatten nach einer Stunde die große Gelegenheit die Partie vorzeitig zu entscheiden. Hugo Almeida, der nach feinem Zuspiel von Özil frei vor Schäfer auftauchte, schloss aber viel zu überhastet ab, so dass der Club-Keeper den Ball sicher aufnehmen konnte. Und nur zwei Minuten später hätte es einen Strafstoß für Werder geben müssen, als Judt Marin im Strafraum regelwidrig zu Fall brachte. Der Pfiff von Markus Schmidt blieb jedoch auch. Nicht aber eine Minute später auf der Gegenseite, als der Unparteiische nach einem Handspiel von Fritz auf den Punkt zeigte und Choupo-Moting zum 2:3 traf (63.).

Die Nürnberger witterten nun noch einmal die Gelegenheit vielleicht doch etwas Zählbares mitzunehmen und warfen in der Schlussphase alles nach vorne. Die nächsten Chancen hatten allerdings die Grün-Weißen. Zunächst zielte Almeida mit einem Schuss aber deutlich über das Tor (78.) und nach einer Kopfballverlängerung von Mertesacker kam Borowski zwar mit dem Kopf an den Ball, traf aber nur das Außennetz (80.). Als Torsten Frings acht Minuten vor dem Ende dann aber einen äußerst fragwürdigen Platzverweis kassierte, gerieten die Grün-Weißen noch einmal zusätzlich unter Druck. Doch in der Nachspielzeit sorgte Clemens Fritz für die Entscheidung. Nach einem Konter über Aaron Hunt traf der Außenverteidiger ins verwaiste Tor, weil Raphael Schäfer zum letzten Eckball mit nach vorne gelaufen war.

von Dominik Kupilas

Werder Bremen: Mielitz – Fritz, Mertesacker, Prödl, Boenisch – Frings, Borowski, Marin (70. Bargfrede), Özil (70. Hunt)– Pizarro, Almeida (86.Pasanen); auf der Bank: Wiedwald – Abdennour, Rosenberg, Husejinovic

1. FC Nürnberg: Schäfer – Judt , Wolf, Maron, Pinola - Nordtveit – Diekmeier, Ottl (74. Broich), Frantz (69. Bunjaku), Gündogan (79. Charisteas) - Choupo-Moting

Tore: 1:0 (1.) Mertesacker, 2:0 (20.) Mertesacker, 3:0 (36.) Borowski, 3:1 (47.) Frantz, 3:2 (63./HE) Choupo-Moting, 4:2 (90. + 2) Fritz

Gelbe Karte: Gündogan (Nürnberg)

Rote Karte: Frings (82./Tätlichkeit)

Schiedsrichter: Markus Schmidt (Stuttgart)

Weser-Stadion: 36.000 Zuschauer


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Werder wieder auf der Achterbahn, diesmal nur andersrum Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Sicherheitsgurte für die Sitze im Weser-Stadion hatte in der vergangenen Woche eine Zeitung gefordert und die Werder-Spiele mit einer rasenden Achterbahnfahrt verglichen. Nur wenige Tage nach diesem Artikel haben die grün-weißen Berg- und Tal-Kicker wieder zugeschlagen. Diesmal sind sie die Achterbahn nur andersrum gefahren. Ein Tor nach nur 45 Sekunden, 3:0-Führung nach 36 Minuten, eine halbe Stunde später stehts 3:2, und Werder am Ende nur mit zehn Mann auf dem Platz, aber mit vier Toren und drei Punkten in der Tasche. WERDER-WAHNSINN!

"Unfassbar, was sich bei uns immer abspielt. Selbst nach einem 3:0 können wir keinen sicheren Sieg nach Hause fahren. Das macht aber den Reiz aus. Wir haben wieder gesehen, sobald wir einen Schritt weniger machen, wird es schwer. Wir haben uns ein bisschen auf dem 3:0 ausgeruht. Durch den Elfmeter ist es dann ganz eng geworden", schüttelte der Doppel-Torschütze Per Mertesacker lachend den Kopf. Ganz tief druchatmen musste auch Tim Borowski: "Oh, da sind wir aber ganz scharf an einem Unentschieden vorbeigeschrammt. Ein 3:0 zur Pause kann genau so ein Nachteil sein, wie ein Spiel in Überzahl. Manche Dinge kann man im Fußball einfach nicht erklären, aber deshalb macht der Sport ja auch so einen Spaß. Langweilige Spiele will doch keiner sehen und wir hätten in der ersten Halbzeit auch locker ein viertes und ein fünftes Tor schießen können."

Neue Erklärungen für die Spektakel wie sie Werder in den vergangenen Wochen regelmäßig abliefert hatte Klaus Allofs auch nicht zu bieten. Zur Dauerkarte der Grün-Weißen auf der Achterbahn sagte der Geschäftsführer: "Schauen sie doch bitte nach, was ich in der letzten Woche gesagt habe. Wenn sie das nicht mehr finden, dann lesen sie meine Aussagen nach dem Valencia-Spiel und wenn sie das nicht so ordentlich archiviert haben, dann finden sie sicher gleich noch andere Spiele nach denen ich mich entsprechend geäußert habe."

Zur Wende zur völligen Verunsicherung in der zwieten Halbzeit sagte der ehemalige Stürmer: "Alles, was in der zweiten Halbzeit passiert war völlig unnötig. Wir haben uns vorgenommen sehr konzentriert zu sein und haben nach 90 Sekunden ein Gegentor bekommen. Vielleicht sollten wir mal in der Kabine ansagen: 'Geht raus uns versucht so schnell wie möglich ein Gegentor zu bekommen.'" Allofs ernsthaft: "Daran müssen wir arbeiten, weil uns dieses Verhalten limitiert. So reicht es nicht für ganz oben."

Cheftrainer Thomas Schaaf kommentierte die turbulenten Wochen diesmal relativ ruhig: "Wir müssen daran arbeiten, dass die Partie heute so gekippt ist. Wir müssen froh sein, das Spiel nach dieser 2. Halbzeit gewonnen zu haben. Vielleicht waren wir uns aufgrund der Führung und der Art und Weise wie das Spiel lief, ein bisschen zu sicher. Aber wir haben auch im ersten Durchgang guten Fußball gespielt." Schaaf zeigte sich am Ende zufrieden: "Ruhige, einfache Spiele gibt es hier scheinbar nicht. Dennoch haben wir jetzt eine lange Serie von Spielen hinter uns, wir sind nicht überall weitergekommen, wie wir es uns gewünscht haben, aber in der Bundesliga und im Pokal haben wir unsere Sache gut gemacht."


von Michael Rudolph und Marco Niesner


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Torrekord eingestellt, jetzt will "Merte" einen neuen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Per Mertesacker hat schon viel erlebt ins seiner Karriere, aber zwei Tore durfte er noch nie so leicht schießen. "Natürlich kam mir bei den Standards meine Länge entgegen, aber die Nürnberger haben mir auch keinen gelernten Verteidiger zugeordnet, das haben sie dann lieber umgestellt", grinste der Nationalspieler, der sich aber auch für die tollen Vorlagen von Mesut Özil und Marko Marin bedankte. "Die Standards waren wieder besser. So wie die Bälle heute angeflogen kamen, war es schwer vor ihnen wegzulaufen."

Die gute Stimmung von Per Mertesacker kann man auch mit seinem ganz persönliche Torrekord erklären, den er mit seinen beiden Toren aus dem Nürnberg-Spiel schon am 28. Spieltag eingestellt hat. "Vor vier Jahren habe ich schon einmal fünf Treffer in einer Saison erzielt. Es war damals auch die Spielzeit vor der WM. Ich werte das als gutes Zeichen für die nächsten Wochen." In dieses Restprogramm geht Werders Vize-Kapitän hochmotiviert. "Das Erreichen des Pokalfinales hat uns einen absoluten Schub gegeben. Wir wollen das jetzt auch gegen Dortmund zeigen. Das wird eine tolle Aufgabe gegen einen direkten Tabellennachbarn. Etwas Besseres gibt es für einen Fußballer nicht." Cheftrainer Thomas Schaaf traut ihm dann schon weitere Tore zu: "Er hat alles, was man braucht: Das Timing, die Sprungkraft, die Länge. Ich bin sicher, dass er auch noch mehr Tore machen könnte."

Neben Per Mertesacker hatten aber auch die anderen beiden Torschützen Tim Borowski und Clemens Fritz ihre ganz besonderen Geschichten zu erzählen. Für Tim Borowski war der Treffer eine Erlösung und der Startschuss in wieder bessere Zeiten. "Dafür habe ich hart gekämpft, bin immer dran geblieben. Bei diesem Tor hat man das gesehen. In der Hinrunde wäre die Kugel noch in den Oberrang gegangen, heute landet sie, wo ich will, nämlich platziert unten links. Das Tor war mal fällig", freute sich Werders Nummer "6" und bedankte sich beim Vorlagengeber. "Marko hätte auch versuchen können allein abzuschließen, aber er hat den Ball quer gelegt." Die Mannschaft sieht Borowski ebenfalls im Aufwind. "Jeder von uns arbeitet an seinen Schwächen. Wir wollen jetzt konzentriert weiterspielen und werden am Ende sehen was es für Früchte trägt."

Dass gegen Nürnberg am Ende drei Punkte geerntet werden konnten, machte Clemens Fritz mit seinem Treffer in der Nachspielzeit perfekt. "Da hat unser Goalgetter die Entscheidung gemacht", grinste "Boro" über das erste Saisontor seines Kollegen. Der freute sich vor allem, weil er den Elfmeter zum zweiten Gegentor verschuldet hatte. "Ja, ich habe den Ball mit der Hand berührt, keine Frage. Aber ich bin der Meinung, dass ich von hinten gestoßen wurde. Ich kann die Szene auch nicht wirklich erklären, das war vielleicht ein Reflex." Die Szene war nach dem Abpfiff aber schon wieder vergessen, denn sein Treffer löste wieder einmal Festtagsstimmung im Weser-Stadion aus. "Ja, so schwer war das nicht. Nürnberg hatte den Torwart bei der Ecke mit vorn, da habe ich den Sack zu gemacht. Das Tor war leer, da wird von mir verlangt, dass ich ihn reinmache."

von Michael Rudolph und Marco Niesner


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"Falsches "Rot": Mini-Hoffnung auf Frings-Freispruch Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

In der 83. Minute wurde Kapitän Torsten Frings in seinem Spielfluss unterbrochen. Gerade hatte er sich wieder einmal einen Ball erobert und wollte den nächsten Angriff einleiten, da pfiff Schiedsrichter Markus Schmidt. Frings fragte sich, wie man diese Aktion als Foul werten konnte, und ärgerte sich. Als der Unparteiische ihm plötzlich die Rote Karte ins Gesicht hielt, war nur noch Fassungslosigkeit bei ihm und all seinen Teamkollegen zu sehen.

"Das war eine normale Richtungsänderung, es ist doch klar, dass sich der Arm bei der Drehung mitbewegt. Das war nichtmal ein Foul. Der Platzverweis ist ein absoluter Witz", kommentierte Per Mertesacker die Szene. Auch Tim Borowski konnte es zunächst nicht glauben. "Torsten hat seinen Körper sehr gut reingestellt, schüttelt seinen Gegenspieler ab, aber es darf niemals die Rede von einer Roten Karte sein. Das war einfach lächerlich."

Die Fernsehbilder belegen, dass die Überraschung der Grün-Weißen durchaus berechtigt war. "Es liegt ganz offensichtlich eine Fehlentscheidung vor. Der Schiedsrichter hatte eine falsche Wahrnehmung. Es liegt kein Schlag vor und nicht mal ein Foul", sagte Geschäftsführer Klaus Allofs und machte sich schon Gedanken über die Konsequenzen. "Ich vermute fast, dass es jetzt wieder heißt, es liege eine Tatsachenentscheidung vor und er wird auf jeden Fall gesperrt. Aber wenn man die Bilder sieht und die Aussagen von Thomas Broich hört und vielleicht der Schiedsrichter noch einräumt, dass er falsch gelegen hat, dann müsste man ihn eigentlich freisprechen. Aber die Frage ist, ob der Schiedsrichter das auch wirklich machen wird. Wir werden immer hingewiesen, dass Schiedsrichter auch Fehler machen dürfen. Das ist auch in Ordnung, aber wenn einer vorliegt, dann muss auch der Freispruch erfolgen."

Dass auch Torsten Frings bereits nach dem Schlusspfiff gelassen auf die Rote Karte reagierte lag ebenfalls an seinem Zugeständnis, dass Menschen nicht frei von Fehlern sein können. "Ich habe den Ball, dribble mich raus und dann sehe ich plötzlich die erste Rote Karte in meiner Karriere. Da half es auch nichts mit dem Schiri zu reden, weil er sich in diesem Moment absolut sicher war. Aber ich glaube, dass er sich selbst jetzt in der Kabine, beim Anblick der Bilder am meisten ärgert. Denn bis zu dieser Szene hatte er ein ordentliches Spiel gemacht."

Bitter ist für Werders Kapitän, dass er nun vielleicht ausgerechnet im Spitzenspiel gegen seinen Ex-Klub Borussia Dortmund gesperrt sein wird. "Ich hoffe nur, dass mir die ganzen Umstände zu Gute gehalten werden und ich nicht so lange gesperrt werde. Nächste Woche zu fehlen, wäre schon wirklich für die Mannschaft und für mich ganz persönlich richtig blöd."


von Michael Rudolph und Marco Niesner


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Meisterhafter Mielitz hielt Werder immer in Führung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Unmittelbar vor dem Anpfiff vollzog Sebastian Mielitz wieder sein Ritual. Er berührte beide Pfosten und die Querlatte mit der Faust und konzentrierte sich dann voll auf die Partie. Und sein drittes Pflichtspiel bei den Profis sollte dem Vertreter der angestammten Keeper Tim Wiese und Christian Vander sehr gut gelingen. "Es war heute wichtig für die ganze Mannschaft, dass er so funktioniert hat. Er hat uns viel Sicherheit gegeben, er war entscheidend für den Sieg", drückte es Abwehr-Spezialist Per Mertesacker noch zurückhaltend aus. Seine Teamkollegen lobten den 20-Jährigen noch emotionaler. Tim Borowski zog verbal den Hut vor dem jungen Torwart. "Das war heute nicht nur gut, das war sehr gut. Wie er den Schuss von Wolf aus gefühlten 40 Metern und 180 km/h aus dem Giebel gezaubert hat, das war schon große Klasse. Und es folgten noch einige andere Paraden. Er hat uns gerade in der ersten Halbzeit im Spiel gehalten. Für ihn freut mich es besonders, weil er ein ruhiger, erhgeiziger, sehr guter Typ ist, der noch dazu aus der eigenen Jugend kommt."

Und es stimmte, reihenweise verzweifelten die Franken allein in den ersten 45 Minuten an dem Schlussmann: Diekmeiers Solo wehrte er ab, Ottls Schuss aus elf Metern kratzte er über die Latte, Pinolas Fernschuss auf regennassem Rasen lenkte er um den Pfosten. "Er war einfach hervorragend, in der ersten Halbzeit hat er viele Chancen zunichte gemacht. Wir haben uns als Abwehrspieler sehr gut mit ihm gefühlt. Er hat uns Sicherheit gegeben", meinte auch Clemens Fritz. Cheftrainer Thomas Schaaf überraschte dieser Sahne-Tag des Keepers nicht: "Das ist für uns keine Überraschung, weil wir ihn jeden Tag im Training sehen. Er ist ein eifriger Junge, der sich in jeder Übungseinheit einbringt. Diese Spiel wird ihm zusätzliche Stärke bringen."

Auch Geschäftsführer Klaus Allofs sieht keine Probleme in der Torwartfrage bei den Grün-Weißen. "Die Ausstrahlung von Sebastian hat mir heute sehr imponiert. Ich hatte nie das Gefühl, dass er nervös ist, dass er rumzappelt, dass er mal nicht weiß, was er machen soll. Beide Torhüter der U 23, Sebastian Mielitz, aber auch genau so Felix Wiedwald haben in den letzten Monaten Riesen-Fortschritte gemacht. In den Spielen der 3. Liga nimmt man das vielleicht nicht so wahr, aber sie sind beide in der Lage jederzeit bei den Profis im Tor zu stehen."

Seine ruhige Art präsentierte Mielitz dann auch im Interview-Marathon nach dem Spiel. Angesprochen auf seine Leistung sagte er nur kurz: "Das war sicher eine spannende Partie, toll für die Zuschauer, nicht so gut für die Trainer-Nerven. Ich hätte mich vielleicht mehr über ein 3:0 gefreut, aber wir haben gewonnen und das zählt. Mein Selbstvertrauen ist groß genug solche Spiele zu bestreiten, aber das liegt auch an der Mannschaft, die mich sehr gut unterstützt und es mir einfach macht. Mein Ritual hat mir wieder geholfen. Auch das nächste Mal werde ich wieder beide Pfosten berühren. Das hat bis jetzt immer Glück gebracht."


von Michael Rudolph und Marco Niesner


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