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Zum Ende der Seite springen Presseschau 05.11.2009
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Presseschau 05.11.2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Schaafs Kampf gegen den Bremer Schlendrian


Gute Laune ist bei Werder nicht verboten. Wenn aber daraus im Training Kasperei wird, versteht Thomas Schaaf keinen Spaß mehr. Das mussten die Spieler in den vergangenen Tagen häufiger erleben.

Der Werder-Trainer unterbrach die Einheiten und stauchte die Mannschaft lauthals zusammen. Nach 17 Spielen in Folge ohne Niederlage erstickte Schaaf aufkommende Selbstzufriedenheit seiner Profis im Keim. Denn mit einem Sieg heute (21.05 Uhr) im Europa-League-Heimspiel gegen Austria Wien können die Bremer, vorausgesetzt Athletic Bilbao verliert nicht auf Madeira, den Einzug in die K.o.-Runde vorzeitig perfekt machen. Und dafür, das fordert der Coach, muss sein Team von der ersten Minute an hellwach sein.

„So eine Serie ist sicherlich ein Maßstab dafür, dass wir vieles richtig gemacht haben. Wenn sie aber dazu führt, sich selbst zu benebeln und zu glauben, dass es einfach so weitergeht, dann ist das schlecht“, begründete der Coach gestern Abend seine harte Hand.

Und die Spieler haben es kapiert. „Der Trainer hat uns darauf hingewiesen, dass der Schlendrian nicht einziehen darf. Deswegen ist er sofort dazwischen gegangen, wenn ihm etwas nicht gepasst hat“, erklärte Rechtsverteidiger Clemens Fritz. Und Abwehrchef Per Mertesacker, der die Bremer heute für den verletzten Torsten Frings als Kapitän aufs Feld führt, fügte hinzu: „Wir wurden angehalten, auch im Training von Anfang an dagegenzuhalten und das Tempo hochzuhalten.“

Die Spiele in Wien und zuletzt in Nürnberg, in denen Werder durchaus am Rande einer Niederlage stand, waren Warnung genug. „Wir haben diese tolle Serie gestartet. Die dürfen wir nicht leichtsinnig, leichtfertig herschenken. Das hat uns der Trainer klargemacht“, sagte Fritz und ergänzte: „Natürlich gehen wir mit breiter Brust in das Spiel, aber wir müssen richtig aufpassen.“

Eine Frage wird auch sein, wie die Bremer heute die Ausfälle ihrer beiden Schlüsselspieler Torsten Frings und Claudio Pizarro verkraften. „Das sind unsere ältesten und erfahrensten Profis. Diese Erfahrungswerte kann man nicht 1:1 ersetzen“, weiß Mertesacker: „Wir müssen eine Menge investieren, um das zu kompensieren.“

Vor allem aber müssen die Bremer über die gesamten 90 Minuten die Konzentration hochhalten. Das Hinspiel gegen Wien hat gezeigt, wie schnell sich eine Partie drehen kann, wenn sich Bruder Leichtfuß einschleicht. Werder vergab beim 2:2 eine 2:0-Führung und damit einen sicher geglaubten Sieg. In Nürnberg lieferten die Hanseaten zuletzt eine katastrophale erste Halbzeit ab. „Wir haben daraus gelernt“, verspricht Mittelfeldstar Aaron Hunt.

Hoffentlich. Schließlich würden sich die Bremer mit einer Blamage im eigenen Stadion ausgerechnet gegen ein österreichisches Team zum Gespött der Fußball-Nation machen. Doch so weit, da ist sich Hunt sicher, wird es nicht kommen: „So wie in Nürnberg werden wir nicht noch einmal auflaufen. Erst recht nicht zu Hause.“

Auf der anderen Seite ist es für die Bremer Ansporn genug, mit drei Punkten so gut wie eine Runde weiter zu sein. „Das wäre schon ein Vorteil. Dann könnten wir uns noch mehr auf die Bundesliga konzentrieren“, sagte Stürmer Marko Marin.

Von Arne Flügge und Björn Knips


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05.11.2009 12:32 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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„Schweinehund überwinden“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Karl Daxbacher weiß: „Werder hat die bessere Mannschaft.“ Dennoch will sich der Trainer von Austria Wien dem vermeintlich haushohen Favoriten heute nicht kampflos ergeben.

Und der Coach schöpft seine Hoffnung aus der letzten halben Stunde des Hinspiels vor zwei Wochen, als sein Team einen 0:2-Rückstand noch in ein 2:2 umwandelte. „Wir haben Einsatz, Wille und Enthusiasmus gezeigt. Das müssen wir jetzt wieder an den Tag legen“, fordert Daxbacher.

Er weiß, es ist heute die letzte Chance für seine Austria. Eine Niederlage in Bremen – und der Traum vom Erreichen der nächsten Runde ist ausgeträumt. „Und daher werden wir alles versuchen, um die Bremer zu schlagen“, gibt sich der Wiener Trainer kämpferisch.

Auch seine Spieler haben diesen Willen verinnerlicht. „Es ist unsere letzte Chance. Um unser Ziel noch zu erreichen werden wir in Bremen alles geben“, verspricht Linksverteidiger Manuel Ortlechner. Und Zlatko Junuzovic, neben Kapitän Milenko Acimovic das Herzstück des Wiener Mittelfelds, fügt an: „Nachdem es in der Liga zuletzt nicht so gut geklappt hat, müssen wir jetzt gegen Werder unseren Schweinehund überwinden.“

Trotz ihrer schwierigen Mission verbreitet die Austria also puren Optimismus. Fraglich ist noch der Einsatz von Szabolcs Safar. Der Torwart plagt sich mit Oberschenkelproblemen herum. Sollte er nicht spielen, wird er wie schon im Hinspiel von Robert Almer vertreten. Ansonsten wird es gegenüber dem Hinspiel nur eine personelle Veränderung im Wiener Team geben. Für den ehemaligen Bundesliga-Profi Mamadou Diabang stürmt Schumacher. Der Brasilianer hatte vor zwei Wochen den 2:2-Ausgleich geköpft.


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05.11.2009 12:33 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Bluff oder doch offene Karten? Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

War’s ein personelles Pokerspiel, ein Bluff? Oder hat Thomas Schaaf gestern Nachmittag im Training tatsächlich die Karten auf den Tisch gelegt und eine Aufstellung für das Europa-League-Spiel heute Abend gegen Austria Wien präsentiert, die man ihm eigentlich nicht so recht abnehmen mag, die er aber doch für die richtige hält?

Laut Trainingsspiel würde Werder heute mit Petri Pasanen auf der linken Verteidigerposition auflaufen. Im Mittelfeld agierten Peter Niemeyer vor der Abwehr als Ersatz für Torsten Frings, Tim Borowski, genesen nach Fußprellung, und Philipp Bargfrede auf den Außenbahnen sowie Mesut Özil hinter den Spitzen. Die bildeten Aaron Hunt und Markus Rosenberg. Im Klartext heißt das: Werder würde ohne Sebastian Boenisch und Marko Marin in die Partie gehen.

Gänzlich ausgeschlossen ist das nicht. Pasanen spielte im Pokal gut, warum ihm also nicht eine weitere Chance geben? Und Marin eine Pause zu gönnen, ist wegen der noch bevorstehenden schweren Aufgaben auch kein Fehler.

Doch angesichts der Tatsache, dass Werder in Frings und Pizarro zwei Schlüsselspieler zu ersetzen hat, dürfte der sichere Weg sein, nicht zu viel umzustellen. Wahrscheinlicher ist also, dass Boenisch und Marin im Team bleiben und nur Tim Borowski für Philipp Bargfrede ins Mittelfeld rückt.

Fest steht dagegen, dass in Daniel Jensen, Hugo Almeida und Sebastian Prödl drei Langzeitverletzte erstmals wieder im Kader stehen.


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Pizarros kurze Laufeinheit Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder-Stürmer Claudio Pizarro (Fußprellung) absolvierte gestern zusammen mit Fitnesstrainer Benjamin Kugel nur eine kurze Laufeinheit. „15 Minuten müssen erstmal reichen. Langsam, langsam“, sagte Pizarro, der heute ausfällt. Für das Bundesliga-Heimspiel am Sonntag gegen Dortmund könnte es aber reichen. „Ich hoffe, dass es klappt“, sagte der 31-Jährige.


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05.11.2009 12:34 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Oehrl: Keine Schweinegrippe Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Als ob Torsten Oehrl mit seiner Oberschenkelverletzung, zugezogen im Pokalspiel gegen Kaiserslautern, nicht schon genug Probleme gehabt hätte. Vergangenen Freitag „habe ich dann plötzlich Fieber bekommen und lag den ganzen Samstag flach.

Das war eine schöne Grippe“, sagte der Bremer Nachwuchsstürmer gestern. Natürlich habe er sich sofort auf die Schweinegrippe testen lassen. „Zum Glück war’s die aber nicht“, meinte der 23-Jährige, der heute wieder mit individuellem Training beginnen will.


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Vorfreude auf Acimovic Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

An das Hinspiel bei Austria Wien hat Clemens Fritz keine so guten Erinnerungen. Zum einen stand er beim 2:2 zu weit weg vom Torschützen, zum anderen wurde er von Kapitän Milenko Acimovic häufig unschön attackiert.

Mehrmals hatte der Wiener Kapitän seinem Gegenspieler eine Watsch’n verpasst. „Ich habe einige Male seine Hand im Gesicht gehabt. So etwas gehört sich einfach nicht. Das hätte der Schiedsrichter aber auch unterbinden müssen“, sagt Fritz, „mal sehen wie es jetzt im Rückspiel aussieht.“ Allerdings hat sich Werders Rechtsverteidiger fest vorgenommen, „dass ich mich diesmal nicht davon beeinflussen lassen.“


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05.11.2009 12:36 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Vorteil für Gruppensieger Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Für Werder wäre es wichtig, die Gruppenphase als Tabellenerster abzuschließen. Denn alle zwölf Gruppenersten sowie die vier punktbesten Drittplatzierten aus der Champions League sind für die erste K.o.-Runde gesetzt.

Das bedeutet, Werder würde auf jeden Fall auf einen Gruppenzweiten der Europa League oder einen weniger erfolgreichen Club aus der Champions League treffen. Zudem würden die Bremer zunächst auswärts spielen. Ein Aufeinandertreffen mit dem Zweiten der jetzigen Gruppe oder einem deutschen Team ist ausgeschlossen.


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Polens Coach Smuda lässt bei Boenisch nicht locker Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Franciszek Smuda lässt nicht locker: Polens neuer Nationaltrainer scheint unter allen Umständen Werders Linksverteidiger Sebastian Boenisch in sein Team holen zu wollen.

„Ich denke, ich werde mich mit ihm einigen“, sagte Smuda gestern in Warschau. Der Coach kündigte an, am Sonntag zum Bremer Bundesliga-Heimspiel gegen Borussia Dortmund zu kommen, um sich mit Boenisch und dessen Eltern zu einem Gespräch zu treffen. „Sebastian ist ein hervorragender Spieler“, lobte Smuda den 22-Jährigen. Wenn der deutsche U 21-Europameister sich für Polen entscheide, werde man ihn mit offenen Armen empfangen.

Boenisch beteuerte gestern weiterhin, noch keinen Kontakt mit Smuda gehabt zu haben. „Aber wenn er nach Bremen kommt und mich anspricht, werde ich natürlich mit ihm reden“, sagte der Werder-Profi. Bislang habe er lediglich mit Vorstandsmitglied Stefan Majewski und anderen gesprochen. „Sie bemühen sich sehr um mich“, erklärte der 22-Jährige, der aber einen Einsatz für Polen am 14. November gegen Rumänien noch ausschloss.

So lange Boenisch noch kein A-Länderspiel bestritten hat, wäre ein Wechsel in einen anderen Verband möglich. Bisher hatte er sich klar für den DFB ausgesprochen, ist aber mittlerweile ins Wanken geraten (wir berichteten), weil er die Rückendeckung vom DFB vermisst. „Wenn Herr Löw nicht mit mir plant, dann ist das so“, meinte Boenisch in Richtung Bundestrainer, „ich möchte nur Klarheit haben.“


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05.11.2009 12:37 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Barrios im Oktober besser als Pizarro Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Bei der Wahl zum Fußballer des Monats Oktober musste sich Claudio Pizarro dem Dortmunder Stürmer Lucas Barrios deutlich geschlagen geben. Barrios erhielt 59,5 Prozent der Stimmen, Pizarro nur 27,2. Der dritte Platz blieb dem Mainzer Andreas Ivanschitz mit 13,3 Prozent der abgegebenen Stimmen.

Für Barrios ist die Wahl die Belohnung für einen starken Formanstieg. Nach holprigem Start nahm der Welttorjäger im Oktober Fahrt auf, schoss vier Tore in den letzten vier Spielen und zeigt, dass er die Ablösesumme von über viel Millionen Euro allemal wert war.

Pizarro hatte für Werder im Oktober zwei Tore geschossen - jeweils das 1:0 gegen Stuttgart und Hoffenheim, dazu in Bochum ein weiteres Tor vorbereitet. Zum Titel "Fußballer des Monats" reichte diese Bilanz aber nicht.



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05.11.2009 12:38 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Werder Bremen hofft auf einen Lerneffekt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Thomas Schaaf wusste nicht so recht, wie ihm da eigentlich geschah. Denn der Mann, der ihm gerade Fragen stellte, ein österreichischer Reporter, fragte nicht wirklich. Sondern lobte statt dessen Werder über den grünen Klee, wobei er anstandshalber am Ende ein Fragezeichen anhängte. Diese Passsicherheit, dieses Engagement während des Werder-Abschlusstrainings – das alles, fragte der Mann aus Wien den Trainer aus Bremen also, ließe ja wohl heute Abend im Weserstadion ein Debakel für Austria fürchten. Oder? Schaaf staunte und schüttelte den Kopf. Ganz so einfach geht Europa League nicht.

Schließlich hat seine Mannschaft in den vergangenen 14 Tagen genügend Gegenbeweise geliefert. Dafür, dass gar nichts einfach geht – die Europa League nicht, die Bundesliga schon gar nicht. Angefangen hatte es vor genau zwei Wochen in Wien: Mit der verpennten zweiten Halbzeit, in der eine 2:0-Führung noch zum 2:2 wurde. Fortgesetzt wurde es in einer Anfangsphase von Bochum, in der Werder zehn Minuten lang bedenklich wankte. Den Abschluss fand es am vergangenen Wochenende mit jener ersten Hälfte von Nürnberg, in der die Bremer derart taumelten, dass sie den 0:2-Rückstand zur Pause noch wie eine Gnade empfunden haben mussten. Werder hatte sich übel quälen müssen. Von wegen einfach.

Das Erlebnis vom vergangenen Wochenende, diese kräftezehrende Aufholjagd – es hängt ihnen nach. So sehr, dass es einen zentralen Punkt in der Vorbereitung auf die Partie heute Abend (21.05 Uhr bei uns im Liveticker) einnimmt. „Ich hoffe, dass wir aus der Partie in Nürnberg gelernt haben“, sagt Schaaf, „es reicht nicht, seine Qualitäten immer nur ein paar Minuten aufflackern zu lassen. Wir müssen unsere Stärke konstant zeigen.“ Allein: In den vergangenen 14 Tagen wollte sich dieser Lerneffekt nicht wie gewünscht einstellen.

Jetzt aber soll die Botschaft angekommen sein. Sagt jedenfalls Tim Wiese. „Der Trainer hat uns noch einmal gesagt, dass so eine erste Halbzeit wie am Sonnabend nicht sein kann. Jeder hat begriffen, muss begreifen, dass man mit 60, 70 Prozent so ein Spiel nicht gewinnen kann“, sagt der Torwart. Und ein Sieg heute, er würde den Werder-Profis das erste Häkchen in der Aufgabenliste der Hinrunde einbringen: Nach vier von sechs Gruppenspielen in der Europa League hätten sie sich ihr Winterquartier im internationalen Wettbewerb dann schon gesichert. „Mit zehn Punkten“, überlegt Offensivspieler Marko Marin, „würden wir dann schon ziemlich gut dastehen. Das wäre ein Vorteil, weil wir uns dann noch stärker auf die Bundesliga konzentrieren könnten.“ Dort warten bis zur Winterpause schließlich noch so anspruchsvolle Gegner wie Meister Wolfsburg, Schalke 04 und der Erzrivale Hamburger SV.

Dem gegenüber fällt der aktuelle Gegner doch deutlich ab – zumindest in der Verfassung der vergangenen beiden Spieltage in Österreich. Seit dem bemerkenswerten 2:2 gegen die deutsche Spitzenkraft Werder verloren die Wiener in der nationalen Meisterschaft zweimal: gegen den Vorletzten sowie den Drittletzten der Tabelle. „Davon lassen wir uns nicht beeinflussen“, sagt Schaaf, „wir halten uns beim Gegner immer das Optimale vor Augen – nicht die schwächeren Leistungen. Und da war die zweite Halbzeit von Wien ein ganz guter Maßstab...“

Dass es vor zwei Wochen für die Bremer schon frustrierend lief, nun aber noch mit Claudio Pizarro, der in Wien beide Werder-Tore erzielte, und Kapitän Torsten Frings zwei Leistungsträger ausfallen – es macht die Sache nicht einfacher. „Aber unser Kader ist stark genug, um das kompensieren zu können“, ist sich Marin sicher. Ein einfacher Sieg würde ihnen ja schon reichen. Es muss ja nicht gleich ein Debakel für die Austria werden. Auch wenn sich in Bremen gerade Menschen aufhalten sollen, die etwas in der Art fürchten.


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05.11.2009 12:39 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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2:0 - Werder erreicht Zwischenrunde Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mit einem Doppelschlag in der 81. und 84. Minute hat Werder Bremen den Sprung in die nächste Runde der Europa League geschafft.

In einer schwachen ersten Hälfte hielt Tim Wiese sein Team im Spiel. Werder Bremen Schlussmann parierte gegen Acimovic und Sulimani. Auch zu Beginn der zweiten Hälfte war der überragende Bremer Schlussmann immer wieder gefordert. Erst ab der 60. Minute wachten die Gastgeber auf und hatten durch Hugo Almeida die erste richtige Chance. In der 81. Minute durften die Bremer Fans dann jubeln. Aus abseitsverdächtiger Position köpfte Tim Borowski das 1:0. Hugo Almeida, der nach zehnwöchiger Verletzungspause in der zweiten Hälfte sein Comeback feierte, traf nach einem herrlichen Pass von Aaron Hunt zum 2:0. Da sich zeitgleich Bilbao und Funchal 1:1 trennten, hat Werder Bremen die nächste Runde in der Europa League erreicht.


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Die Personalprobleme waren groß - bei Austria Wien. Gleich vier Stammspieler musste Trainer Daxbacher ersetzen. Wie erwartet musste Werder-Trainer Thomas Schaaf auf Claudio Pizarro und Torsten Frings verzichten. Er entschied sich für die Lösung mit Peter Niemeyer vor der Abwehr. Aaron Hunt wechselte in den Strum, Tim Borowski kam für ihn in die Mannschaft und spielte im Mittelfeld auf der Außenbahn.

Beide Mannschaften begannen verhalten. Die Wiener bemühten sich zunächst darum, Werder vom eigenen Tor fern zu halten. Werder seinerseits tat sich schwer den Gegner unter Druck zu setzen. In der 10. Minute kam zum ersten Mal so etwas wie Torgefahr auf. Niemeyer eroberte den Ball im Mittelfeld und passte auf Marin, der von der rechten Seite in den Strafraum flankte. Wiens Torhüter Safar passte auf und fischte den Ball herunter. Tim Borowski wäre zur Stelle gewesen. Das war alles, was die Grün-Weißen in der Anfangsviertelstunde zu Stande brachten.

Dann die erste Schrecksekunde für Werder. Plötzlich war Acimovic auf der linken Seite frei durch. Der ehemalige slowenische Auswahlspieler scheiterte völlig frei am glänzend reagierenden Tim Wiese. Die Wiener Austria zeigte sich gewillt, sich nicht nur hinten rein zu stellen, sondern auch durch Konter immer wieder für Gefahr zu sorgen. In der 23. Minute hatte Clemens Fritz Glück, dass der Unparteiische bei einem Zweikampf nicht auf Strafstoss für die Wiener entschied. Nur kurze Zeit später musste Tim Wiese erneut in höchster Not retten. Sulimani tauchte völlig frei vor dem Werder-Schlussmann auf, schaffte es aber nicht den Ball im Tor unterzubringen. Von Werder war in dieser Phase nicht viel zu sehen. Einzig Marko Marin sorgte mit einigen Einzalaktionen für Gefahr.

In der 42. Minute die nächste Chance für die Österreicher. Ein Schuss von Leovac aus halblinker Position sauste knapp am rechten Pfosten vorbei. Jetzt machten sich auch die rund 1000 Wiener Fans unter den 25000 Zuschauern im längst nicht ausverkauften Weser-Stadion bemerkbar. Bis zur Halbzeit tat sich vor beiden Toren nichts mehr. Werder machte den Eindruck, als wollte es mit halber Kraft den Sieg einfahren. Das war offensichtlich auch Thomas Schaaf nicht entgangen, der noch in der ersten Halbzeit Hugo Almeida zum Aufwärmen schickte. Dass es mit einem 0:0 in die Kabinen ging, lag einzig an Tim Wiese, der zwei Mal sein ganzes Können aufbringen musste, um einen Rückstand zu verhindern. Die Zuschauer quittierten die Leistung zur Halbzeit mit einem Pfeifkonzert.

Wiese hält Werder im Spiel

Zur zweiten Halbzeit brachte Schaaf dann auch Hugo Almeida für Philipp Bargfrede. Austria Wien musste den fünften Stammspieler ersetzten. Torhüter Safar hatte sich verletzt. Für ihn kam Almer. Die erste Aktion in der zweiten Halbzeit gehörte trotzdem wieder den Wienern. Nach einer Ecke von Acimovic kam Bak zum Kopfball. Wiese war auf dem Posten. Dann endlich mal wieder eine Chance für Werder. Ein Schuss von Mesut Özil aus zentraler Position wurde im letzten Moment geblockt. Doch das sollte es erstmal gewesen sein mit den Bremer Offensiv-Aktionen.

Dann entwickelte sich ein kleines Privat-Duell zwischen Tim Wiese und Austrias Spielmacher Acimovic. Erst versuchte der Slowene Werders Schlussmann mit einer direkt aufs Tor gezirkelten Ecke zu überraschen, nur wenig später prüfte er ihn mit einem Flachschuss aus kurzer Distanz, den Wiese erstklassig parierte. Er war an diesem Abend der mit Abstand beste Bremer.

In der 60. Minute brachte kam Markus Rosenberg für Marko Marin auf den Platz. Nur drei Minuten später dann die beste Chance für Werder. Mesut Özil spielte einen Traumpass auf den startenden Almeida. Dessen Schuss konnte Almer mit Mühe und Not entschärfen. Den Nachschuss vergab Rosenberg kläglich.

Zwei Tore in fünf Minuten

Werder tat sich weiterhin schwer. Erst in der 75. Minute die nächste Chance. Almeida steckte durch auf Borowski, der den Ball frei vor dem Torwart verstolperte. Und nochmal Borowski: Aus spitzem Winkel zielte er freistehend am Tor vorbei. Die Österreicher wurden in der Schlussviertelstunde zusehens müde. Und das wurde bestraft.

Mit seiner dritten Chance binnen fünf Minuten erzielte Tim Borowski den glücklichen Führungstreffer. Mesut Özil hatte den Ball in die Richtung von Markus Rosenberg gelupft, der per Kopf auf Borowski weiterleitete. Der ließ sich nicht lange bitten und beförderte den Ball aus abseitsverdächtiger Position per Kopf ins Tor. Und Werder machte weiter: Nur drei Minuten später erhöhte Hugo Almeida auf 2:0. Aaron Hunt verzögerte bei seiner besten Aktion im Spiel den Pass so lange bis Almeida in Position gelaufen war. Dieser nahm den Ball mit dem Rücken zum Tor an, drehte sich und ließ Almer aus sieben Metern keine Chance.

Letztlich war der Sieg für Werder glücklich. Die Grün-Weißen konnten sich bei Tim Wiese bedanken, nicht in Rückstand geraten zu sein. Es bleibt dabei: Derzeit kann Werder spielen wie es will, verlieren können sie nicht.


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Dauerbrenner Fritz hat die WM noch nicht abgeschrieben Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Clemens Fritz ist froh, dass die Zeit des Spektakels vorbei ist. Auch dank seiner guten Leistungen auf der rechten Abwehrseite hat Werder Bremen in elf Saisonspielen in der Fußball-Bundesliga erst neun Tore kassiert.In der Vorsaison waren es zum gleichen Zeitpunkt schon 23, so viele Treffer musste kein anderes Team hinnehmen.

"Wir standen in der Vergangenheit zu offensiv, daran haben wir gearbeitet", sagte Fritz vor dem Heimspiel in der Europa League gegen Austria Wien. "Diese Arbeit zahlt sich jetzt aus." Spektakuläre Gegentor-Feuerwerke haben die Bremer in dieser Saison bisher nicht zugelassen, Ergebnisse wie das 5:4 gegen 1899 Hoffenheim am 6. Spieltag der vorigen Saison sind Vergangenheit. Der Lohn für den neuen Stil: Werder steht in der Bundesliga auf Platz 2.

Fritz hat daran großen Anteil: Der 28-Jährige hat alle 19 Bremer Pflichtspiele in dieser Saison mitgemacht, wurde dabei nur einmal ausgewechselt. "Ich konnte die Vorbereitung zum ersten Mal seit zwei Jahren ohne Verletzungssorgen mitmachen", meinte Fritz erfreut, der in der vergangenen Spielzeit eine enttäuschende Hinrunde ablieferte, in der Rückrunde aber verbessert auftrat. Jetzt läuft es rund für ihn und seine Bremer: Nachdem das Team aus der Hansestadt zum ersten Mal seit fünf Jahren nicht in der Champions League dabei ist, soll es in der nächsten Spielzeit wieder klappen mit Europas Königsklasse: "Die Qualifikation für die Champions League muss unser Ziel sein", fordert Fritz und meint damit Platz eins bis drei in der Liga. Er schränkt aber ein: "Über die Meisterschaft müssen wir aber nicht reden."

Fritz ist ein Dauerbrenner in Bremen, bei Bundestrainer Joachim Löw hingegen steht er auf dem Abstellgleis. Zuletzt spielte der gebürtige Erfurter am 15. Oktober 2008 beim 1:0-Sieg gegen Wales im Trikot mit dem Adler auf der Brust. Zwar hat Löw seit April nicht mehr mit Fritz gesprochen, abgeschrieben hat er die Nationalelf aber noch lange nicht: "Es würde mich freuen, wenn das noch mal Thema wird", sagte Fritz, der in 22 Länderspielen zwei Treffer erzielt hat. Zunächst will er sich aber auf Werder konzentrieren. Denn er weiß: Wenn die Leistung stimmt, dann wird er auch für Löw wieder zum Thema.

Zumal in der Nationalelf auf der rechten Abwehrseite zuletzt weder Arne Friedrich noch Andreas Beck und Jerome Boateng voll überzeugten. "Die Europameisterschaft war ein tolles Erlebnis", sagte Fritz, der bei dem Turnier in Österreich und der Schweiz im vergangenen Jahr vier Spiele mitgemacht hat. Jetzt träumt er von der Weltmeisterschaft in Südafrika im kommenden Jahr: "Eine WM ist für einen Fußballer das Highlight - ist doch klar, dass ich das im Kopf habe."

Drei Jahre noch läuft sein Vertrag bei den Bremern. Gedanken über die Zeit danach macht er sich nicht. "Wir haben eine gute Mannschaft, mit der ich weiter Erfolg haben möchte", betont Fritz, der im Sommer 2006 ablösefrei aus Leverkusen an die Weser wechselte. Deshalb habe er seinen Vertrag im vergangenen Oktober auch bis 2012 verlängert.


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Ailton stellt Rückkehr nach Deutschland in Aussicht Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mit seinem Klub Chongqing Lifan ist Ailton aus der chinesischen ersten Liga abgestiegen, nun sucht der Ex-Werder-Star nach einem neuen Arbeitgeber. Und der "Kugelblitz" ist zuversichtlich, bei einem deutschen Zweitligisten unter zu kommen.

"Wenn alles nach Plan läuft, gehe ich wohl nach Deutschland zurück, wahrscheinlich zu einem Zweitligaklub", sagte Ailton in einem Interview mit fifa.com. Trotz seiner mittlerweile 36 Jahre fühlt sich der Stürmer, der in Werders Double-Saison 2003/04 stolze 28 Tore schoss, noch gut genug für den deutschen Profifußball.

An Deutschland hat der Brasilianer noch beste Erinnerungen. Dort habe er gelernt, hart zu arbeiten und sich immer verbessern zu wollen. Und auch die Wahl zu "Deutschlands Fußballer des Jahres", die Ailton 2004 als erster Ausländer überhaupt gewann, hat ihn tief beeindruckt. "Das war einer der unvergesslichsten Momente meiner Karriere", erinnert sich der Angreifer zurück.

Mittlerweile ist Ailton als Profi viel rumgekommen, kickte in China, der Ukraine und Österreich. Sein Lieblingsklub ist aber nach wie vor Werder Bremen. Dort wurde der "Kugelblitz" von den Fans geliebt und gefeiert, dort traf er quasi nach Belieben und holte Titel. Das gelang ihm anschließend nicht mehr. Nur ein Traum wird für Ailton immer unerfüllt bleiben: Eine Berufung in die "Selecao". "Sehr schade" findet das der in der Jahre gekommene Angreifer, der den Grund für seine Nicht-Berücksichtigung aber zu kennen glaubt: "Das lag wohl in erster Linie daran, dass es in Brasilien nun wirklich keinen Mangel an Stürmern gibt!"

Von Ben Binkle


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