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Zum Ende der Seite springen Werder News 11.10.2010 - 17.10.2010
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Werder News 11.10.2010 - 17.10.2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Schaaf hält Fachvortrag im Künstlerhaus Spiekeroog


Werders Cheftrainer Thomas Schaaf wird am Dienstag, 12.10.2010, um 15.00 Uhr im Galerie- und Künstlerhaus Spiekeroog zu Gast sein. In seinem Fachvortrag gewährt der 49-Jährige Übungsleiter den Besuchern interessante Einblicke in die grün-weiße Werderwelt. Schaaf widmet sich Fragen der optimalen Trainingsvorbereitung, des Teamworks innerhalb der Mannschaft und verrät wie ein ganz „normaler“ Arbeitstag als Bundesligacoach aussieht.

Karten für diese Veranstaltung erhalten Interessierte im Vorverkauf für acht Euro (ermäßigt sechs Euro) im Künstlerhaus Spiekeroog, der Buchhandlung „Inselzauber“ oder in der Spiekerooger Leidenschaft.


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11.10.2010 14:31 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Kader füllt sich wieder - Pizarro läuft, Frings trainiert Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Kapitän ist wieder an Bord. Werder-Profi Torsten Frings trainierte am Montagnachmittag nach Abpunktieren eines Blutergusses im Bereich des Hüftknochens erstmals wieder mit der Mannschaft. Und Werders Mittelfeldmann zeigte sich zufrieden nach der ersten gemeinsamen Einheit mit den Teamkollegen:

"Es geht ganz gut. Bisher habe ich keine Probleme", so Frings nach der schweißtreibenden Einheit.

Auch weitere Flüssigkeit sei bisher nicht in die behandelte Stelle nachgelaufen. Währenddessen kommt auch Torjäger Claudio Pizarro seiner Rückkehr ins Mannschaftstraining Stück für Stück näher. Am Montag machte er beim Lauftraining von Werders U23 mit. "Ich habe viel für meine Kondition getan, bin daher ein bisschen müde. Aber der Muskel hält gut", freute sich der Peruaner über seine Fortschritte nach seinem Muskelfaserriss und hat sich fest vorgenommen noch in dieser Woche mit seinen Profikollegen auf der Übungswiese zu stehen: "Vielleicht klappt es ja schon am Mittwoch."


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Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Johannes80: 11.10.2010 18:55.

11.10.2010 14:32 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Umbau: Sichtbare Fortschritte auf der Osttribüne Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Umbau der Osttribüne geht weiter voran. Nachdem der Unterrang auf der neuen Tribüne im Weser-Stadion bereits seit einigen Wochen von den Fans genutzt werden kann, gibt es nun weitere sichtbare Fortschritte im Oberrang.

Durch den enggestrickten Terminplan der Montage-Firma wurde sogar schon die Befestigung der Sitzschalen auf dem Oberrang vorgezogen. Seit Montag bestuhlen somit die Handwerker die betongrauen Reihen mit grünen Sitzen. "Wir sind fast schon zu schnell mit dem Anbringen der Sitzschalen", sagt Wilfried Rehling, Projektleiter der Weser-Stadion GmbH.

Denn der Schein trügt ein wenig: Was beim Blick aus dem Stadioninneren bald schon wie eine fertige Tribüne aussehen wird, ist im Inneren des Oberrangs dagegen noch nicht ganz soweit. Der komplette Gastrobereich, die sanitären Anlagen und die Zugänge zu den Tribünen sind noch in der Entstehungsphase. Daher wird der Oberrang der Osttribüne auch keinesfalls mehr in diesem Jahr freigegeben werden.

Ein Stück weiter oben im Stadion wird unterdessen daran gearbeitet, dass die Fans auf der Osttribüne künftig nicht nass werden. Einer der Dachträger wurde bereits montiert, weitere werden in den kommenden Wochen folgen. "Es ist geplant, dass das Dach bis Ende des Jahres regendicht ist", sagt Wilfried Rehling. Quasi ein Weihnachtsgeschenk von der Stadion GmbH für die Werder-Fans.

Die Werder-Profis hingegen können laut Rehling voraussichtlich noch im Oktober in die neuen Kabinen im Ostbereich umziehen. Derzeit nutzt das Team von Cheftrainer Thomas Schaaf noch provisorisch die Leichtathletikhalle in der Südtribüne des Weser-Stadions.


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12.10.2010 15:09 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Zerrung – Jensen schont sich heute für Werder Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Das hat fast schon Tradition: Fährt Daniel Jensen zur Nationalmannschaft, dann kommt er verletzt zurück. Möglicherweise auch diesmal. Der Däne hat sich am vergangenen Samstag im EM-Qualifikationsspiel gegen Portugal eine Zerrung im hinteren Oberschenkel zugezogen.


„Das ist wirklich blöd, dass mir das so oft hier passiert“, meinte Jensen gestern am Telefon und versprach: „Aber diesmal passe ich noch besser auf mich auf.“ Will heißen: Ein Einsatz heute Abend in Kopenhagen gegen Zypern ist praktisch ausgeschlossen. „Wir wollen zwar vor dem Spiel noch mal testen, aber das Risiko ist eigentlich zu groß. Ich werde wohl nur zuschauen, damit ich am Samstag für Werder fit bin“, berichtete der 31-Jährige und betonte: „Die Geschichte ist nicht so schlimm, und es ist seit Samstag auch schon wesentlich besser geworden. Ich gehe davon aus, dass ich gegen Freiburg spielen kann.“

Eine längere Pause wäre speziell für Jensen richtig bitter, denn er hatte sich gerade erst nach monatelanger Verletzungspause zurückgemeldet. Deshalb überraschen ihn die muskulären Probleme auch nicht so sehr: „Ich habe lange nicht gespielt, dann drei Mal innerhalb von zehn Tagen, da kann so etwas schon mal vorkommen.“


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12.10.2010 15:12 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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„Ich habe nicht die Form, die ich gerne hätte“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Mesut Özil glänzt bei Real Madrid, Mesut Özil schießt Deutschland zum Sieg gegen die Türkei, Mesut Özil erhält Glückwünsche von der Kanzlerin. Der Ex-Bremer ist allgegenwärtig. Aaron Hunt nicht. Erst musste er mitansehen, wie ihm Özil bei Werder Bremen den Rang ablief, nun muss er sich anhören, dass er Özil an der Weser nicht ersetzen kann.


„Damit beschäftige ich mich nicht“, behauptet Hunt. Das Thema Özil hat er abgehakt, zum einstigen Freund seit dessen Wechsel zu Real Madrid keinen Kontakt mehr gehabt. „Das hat sich einfach nicht ergeben“, meint er vielsagend. Der 24-Jährige schaut auf sich – das allerdings sehr selbstkritisch: „Ich habe leider nicht mehr die Form, die ich gerne hätte.“

Aber warum? Es hatte doch so gut – ohne Özil – begonnen. Der WM-Held war gerade erst gen Madrid abgereist, da übernahm Hunt eindrucksvoll dessen führende Rolle im Mittelfeld. Nach seiner Gala gegen Sampdoria Genua (3:1) dachten viele: Perfekt, Werder hat durch den Wechsel von Özil zu Real Madrid nicht an Qualität verloren und sogar 15,5 Millionen Euro Ablösesumme gewonnen. Doch schnell folgte die Ernüchterung. Hunt wurde von einer Grippe gestoppt, von der er sich sportlich nicht mehr wirklich erholen sollte. „Ich bin gesund, total fit, aber es läuft nicht mehr so bei mir wie in der Vorbereitung und dann auch gegen Genua“, ist Hunt etwas ratlos, fühlt sich aber nicht allein damit: „Für die anderen im Team trifft das doch auch zu.“

Die Sache hat nur einen Haken. Die Zeiten, in denen sich Hunt im Team verstecken durfte, sind vorbei. Das stellt Werder-Boss Klaus Allofs unmissverständlich klar: „Aaron muss mehr sein als das Talent. Er muss Verantwortung übernehmen, er muss vorneweg gehen.“ Eigenschaften, die auf den ersten Blick nicht unbedingt zum immer etwas in sich gekehrten Hunt passen. Doch der 24-Jährige kann auch anders. So nimmt er sich zum Beispiel Keeper Tim Wiese zur Brust, der behauptet hatte, Özil würde Werder an allen Ecken und Enden fehlen: „Das war halt eine typische Aussage von Tim mit wenig Überlegung drin.“

Ganz so kritische Töne gegenüber Trainer Thomas Schaaf traut sich Hunt zwar nicht, aber immerhin eine Forderung: „Mir liegt es mehr, wenn wir mit zwei Stürmern und einer Raute dahinter spielen.“ Sich sieht er dabei in der Rolle des Zehners. Schaaf dagegen hat ihn oft auf die Außenbahnen gestellt und ausgerechnet in den beiden Champions-League-Spielen gegen Tottenham und in Mailand auf die Bank gesetzt. „Das war schon sehr enttäuschend“, erinnert sich Hunt – aber nicht nur daran: „Ich hatte nicht die Form der Vorbereitung, also muss ich die Entscheidung des Trainers akzeptieren.“

Ähnliches gilt für seine Karriere in der Nationalmannschaft. Zweimal durfte er bislang den Bundesadler tragen, doch im aktuellen Aufgebot fehlt der Bremer. „So, wie ich in den vergangenen Wochen gespielt habe, ist das doch absolut nachvollziehbar“, meint Hunt. Einsicht ist hilfreich, Optimismus noch besser. „Die Pause wird mir helfen“, versichert der Mittelfeldspieler. Und er erhält Rückendeckung von Klaus Allofs: „Wir sind weiter fest davon überzeugt, dass Aaron ein ganz wichtiger Spieler für uns sein kann. Aber bitte keine Vergleiche mehr mit Mesut Özil.“


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12.10.2010 15:13 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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13.10.2010 09:03 Fredi ist offline E-Mail an Fredi senden Beiträge von Fredi suchen Nehmen Sie Fredi in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Fredi in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Fredi anzeigen
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„Natürlich kann ich besser spielen“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Er ist eben ein Vollprofi, dieser Mikael Silvestre. Auf dem Weg zum Interview-Termin erkannten gestern Mittag einige Kinder Werders neuen Linksverteidiger im Fanshop. Und der 33-Jährige gab sofort bereitwillig Autogramme und ließ sich ablichten.

Das gehört für den Franzosen einfach zu seinem Job – genau wie die Medientermine, von denen er in letzter Zeit einige zu absolvieren hatte. Gestern mit dieser Zeitung: Eine gute halbe Stunde sprach der sympathische Silvestre über sein neues Leben in Bremen, den Fehlstart mit Werder sowie seine eigenen Leistungen und Erwartungen.


Sie sind jetzt etwa sechs Wochen in Bremen. Was macht Ihr Deutsch?

(in ordentlichem Deutsch) Ich kann es schon ein bisschen, lerne beim Unterricht drei Stunden in der Woche.

Wie ehrgeizig sind Sie als „Schüler?

(fortan in Englisch) Für mich ist es sehr wichtig, die Sprache zu lernen. Dann kann ich mich mit meinen Teamkollegen verständigen, bin mehr involviert, verstehe den Boss (Trainer Thomas Schaaf, Anm. d. Red.) besser und kann mich an Diskussionen beteiligen. Meine Teamkollegen helfen mir im Moment noch sehr, die meisten sprechen gut Englisch. Aber es gehört zu meinem Job, gut Deutsch zu lernen.

Wie lange wird das dauern? Ihr Landsmann Valerien Ismael hat’s damals in Bremen erstaunlich schnell gelernt.

Ich weiß. Vielleicht bin ich in paar Monaten soweit, es gut zu sprechen. Momentan ist es noch ein bisschen schwierig mit den Übungsstunden, weil meine Familie und ich viel mit dem Umzug nach Bremen zu tun und wir mit Werder viele Spiele hatten. Aber ich hatte sechs, sieben Jahre Deutsch in der Schule und kann mit der Sprache noch etwas anfangen.

Sie sind gerade mit Ihrer Frau und Ihren drei Töchtern in ein Haus in Oberneuland umgezogen. Erleichtert, dass das Hotelleben ein Ende hat?

Ja. Wir sind zwar sehr gut behandelt worden, es ist allerdings nicht einfach, mit drei Kindern fast sechs Wochen im Hotel zu leben. Insgesamt ging’s aber sehr schnell. Innerhalb von fünf Wochen haben wir ein Haus gefunden und sind umgezogen. Ich denke, das könnte ein Rekord sein.

Der Umzug ist komplett fertig?

Ja. Wir müssen nur noch einiges im Haus machen. Zum Beispiel französisches Satellitenfernsehen installieren (lacht).

Haben Sie schon viel von der Stadt gesehen?

Nicht wirklich. Ich habe eine Guide-Tour mitgemacht. Das war sehr interessant. Ansonsten habe ich es nur geschafft, ein paar Mal in Restaurants zu gehen. Ich war eben sehr beschäftigt.

Sie haben Arsenal verlassen, waren vereinslos und haben sich in einer Trainingsschule in Frankreich fitgehalten.Eine harte Zeit?

Nein. Von Arsenal wegzugehen, war eine wohl überlegte Entscheidung. Ich bin Fußballer und wollte wieder mehr spielen. Bei Arsenal war ich am Ende in vielen Spielen nicht dabei. Es ist hart, auf der Bank zu sitzen. Und es ist nicht so, dass ich noch zehn Jahre als Aktiver vor mir habe. Ich will Fußball genießen und mich beweisen.

Wie sehr haben Sie an sich selbst gezweifelt?

Wenn man in einem großen Verein spielt, hat man sehr viel Konkurrenz. Das musst man akzeptieren. Man kann dagegen ankämpfen, indem man sein Bestes zeigt und härter arbeitet. Aber ich habe nicht an mir gezweifelt. Mein Potenzial hat sich nicht verändert – und ich weiß, dass ich es noch schaffe, alle drei, vier Tage zu spielen.

Die intensiven Bemühungen von Trainer Thomas Schaaf und Manager Klaus Allofs haben Sie bei Ihrer Vorstellung bereits erwähnt. Gab‘s weitere Gründe, sich für Werder zu entscheiden?

Werder spielt attraktiven und offensiven Fußball. Ich beobachte den Club seit sechs, sieben Jahren – und es hat immer Spaß gemacht, Werder im Fernsehen zu sehen.

Jetzt sind Sie selbst Teil des Teams: Wie gut fühlen Sie sich schon integriert?

Gut. Ich hatte zehn Tage, um die Fitness für 90 Minuten zu bekommen. Dann habe ich in München gespielt, danach alle anderen Partien gemacht. Trotz des Aufs und Abs fühle mich immer besser integriert.

Ihr Fazit nach gut einem Monat in Bremen ist . . .

Positiv. In der letzten August-Woche war ich plötzlich in einem neuen Team, mit neuer Sprache. Aber Fußball ist Fußball, der ändert sich nicht. Ich spiele auf einer mir bekannten Position und weiß, was ich zu tun habe. Klar haben wir einiges zu verbessern. Der Start war insgesamt nicht perfekt.

Und Ihr eigener?

Da gilt das Gleiche, nicht perfekt. Aber ich wusste, dass es so sein würde. Ich brauchte ein paar Spiele und hoffe, dass es besser wird.

Sie haben sieben Spiele in 23 Tagen absolviert – jeweils 90 Minuten. Zu viel?

Manchmal war’s hart, das komplette Spiel auf dem Platz zu stehen. Da hing mir nach etwa 70 Minuten die Zunge aus dem Mund (lacht). Wir waren oft in der Situation, wo wir das Spiel nicht gemacht haben – und da muss man noch mehr laufen. Aber zu viel? Weiß ich nicht. Ich habe es immer genossen, auch wenn ich am Ende auf Knien gekrochen bin. Es musste eben sein, weil mehrere Verteidiger verletzt sind oder waren und wir deshalb nur wenig Defensiv-Optionen hatten.

Die Länderspielpause dürfte Ihnen demnach sehr gelegen kommen.

Ich war hin- und hergerissen. Soll ich nun härter arbeiten, um an die anderen richtig ranzukommen – oder nach den sieben Spielen ein bisschen rausnehmen? Ich denke, ich habe einen guten Mittelweg gefunden. Man muss sehen, dass wir jetzt wieder eine intensive Phase vor uns haben. Und ich bin schließlich keine 20 mehr . . . Es war gut, diese Pause zu haben.

Bei wieviel Prozent sind Sie derzeit?

Bei fast 100, aber ein paar Prozent fehlen noch.

Und die erarbeiten Sie sich in den nächsten Tagen? Sehen die Fans am Samstag im Heimspiel gegen Freiburg den 100-prozentigen Mikael Silvestre?

Ich hoffe ja. Wenn ich in der Nacht davor gut schlafe . . .

Bislang haben Sie sich in der Offensive merklich zurückgehalten. Ist das Ihr Spielstil – oder werden Sie noch „stürmischer“?

Ich bin im Kopf eher Verteidiger, habe in meiner Karriere fast immer zentral oder links gespielt. Um mehr in die Offensive gehen zu können, brauchen wir die Spielkontrolle. Da sind wir alle gefordert. Einfach nach vorne zu laufen, wäre dumm. Wir haben eine Angriffs-Mentalität in der Mannschaft, da konzentriere ich mich lieber erst mal auf den defensiven Part, denn zumindest die Verteidiger sollten in erster Linie verteidigen.

Sie haben schon einige schlechte Noten kassiert, Ihr Durchschnitt nach sieben Spielen liegt – in dieser Zeitung – bei 4,7. Ist das berechtigt, und stört Sie das?

Um ehrlich zu sein, lese ich fast nie Zeitung, deswegen beeinflusst mich das nicht. Es ist Teil unseres Jobs, Noten von den Medien zu bekommen. Manche sind zufrieden mit den Leistungen, manche eben nicht. Für mich ist wichtig, was ich dem Team geben kann – und was der Trainer über mich denkt. Natürlich weiß ich, dass ich besser spielen kann. Und das ist genau das, was ich vorhabe.

Sie sind Ende August mit dem Anspruch in Bremen angetreten, Führungsspieler zu werden. Wie weit sind Sie schon?

Weit. Wie ich schon gesagt habe: Das Wichtigste ist, gut zu spielen und den Teamkollegen zu helfen. Damit kannst du den Weg weisen. Auf dem Platz kann ich hinten links fast nur mit den Mitspielern um mich herum kommunizieren, aber nach dem Spiel in der Kabine spreche ich auch mit den anderen, wenn es nötig ist.

Warum kommt Werder jetzt aus dem Loch und dem Tabellenkeller heraus?

Wir sind auf dem 13. Platz und haben viele Mannschaften vor uns, die wir unbedingt einholen wollen. Wir haben genug Qualität und hatten einige gute Momente, seit ich hier bin. Was wir jetzt aber dringend brauchen, ist Konstanz.

Mainz steht sensationell ganz oben, Bayern, Schalke und eben auch Werder überraschend ziemlich weit unten. Was sagen Sie zur aktuellen Tabelle?

Wir sind wenigstens nicht die einzigen Mitfavoriten, die noch nicht da stehen, wo sie hinwollen. Mainz steht zu Recht oben. Sie haben hier gewonnen, sie haben in München gewonnen. Mainz ist sehr kompakt, entschlossen und schießt Tore. So einfach ist das.

Sie haben einen Vertrag bis 2012, dann sind Sie fast 35. Gibt‘s schon einen Plan fürs Karriereende?

Nein. Im Fußball ist es schwierig, Pläne zu schmieden. Du kannst nur dein Bestes geben und gucken, ob jemand dir einen Vertrag anbietet. Ob Werder meine letzte Station wird? Kann sein, kann nicht sein. Ich weiß es nicht. Auch nicht, ob ich danach nach Frankreich zurückkehre.

Ihr Heimatland ist bei der WM in der Vorrunde mit Schimpf und Schande gescheitert. Ein Schock?

Oh, ja. Es war doch jeder schockiert über das, was da abgelaufen ist. Jeden Tag eine neue Geschichte. Das war nicht gut für den Fußball und das Land. Einige Spieler wurden bestraft. Ob zurecht, mag ich nicht beurteilen. Aber das war im Juni. Im August kam eine neue Mannschaft, ein neuer Trainer. Sie haben das alles hinter sich gelassen. Das zeigt, dass man immer eine Chance bekommt, Dinge geradezurücken. Dass Laurent Blanc jetzt verjüngt, ist der richtige Weg.


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13.10.2010 12:33 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Pizarro macht den nächsten Schritt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Nachdem er sich in den vergangenen Tagen mit Lauf- und Koordinationstraining zufrieden geben musste, war es für Claudio Pizarro am Mittwochnachmittag, 13.10.2010, wieder soweit. Erstmals stand der Werder-Profi nach seinem Muskelfaserriss im Oberschenkel wieder mit der Mannschaft auf dem Platz. Und der Peruaner fühlte sich pudelwohl bei der kollektiven Übungsstunde.

"Der Muskel fühlt sich weiterhin gut an. Ich bin lediglich noch ein bisschen müde von den Anstrengungen der letzten Tage", sagte der Peruaner auf dem Gang in die Kabine und seinem persönlichen Weg zurück zu 100 Prozent.

Nachdem er am Montag seinen zweiten Einsatz im Trikot der brasilianischen Nationalelf bestreiten durfte, ist auch Wesley schon wieder voll ins Teamtraining eingestiegen. Das wäre für die übrigen Auswahlspieler der Grün-Weißen hingegen noch ein wenig zu früh gekommen.
Dienstag noch in Kasachstan für den DFB im Einsatz, weilten am Mittwoch aber auch die deutschen Nationalspieler schon wieder in Bremen und absolvierten wie ihre übrigen Werderaner Auswahlkicker abseits des Trainingsplatzes eine Laufeinheit. So auch Daniel Jensen, der derzeit noch seine am Freitag im Zuge des EM-Qualifikationsspiel der dänischen Auswahl gegen Portugal erlittene Zerrung auskuriert. Bis auf den Dänen werden somit am Donnerstag, 14.10.2010, um 15.30 Uhr dann aber auch die übrigen Nationalspieler definitiv wieder beim Mannschaftstraining auf dem Platz mitmischen.


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13.10.2010 18:36 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Eingefrorene Gehälter, heiße Spekulationen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Was hat sich Werder bloß dabei gedacht? Die Geschichte klang unglaublich, doch nach Informationen dieser Zeitung ist sie tatsächlich wahr: Der Fußball-Bundesligist hat seinen Profis im September nur 50 Prozent des Grundgehalts bezahlt und den Rest vorübergehend „eingefroren“ – angeblich wegen schlechter Leistungen, wie die „Bild“ berichtet hatte.


Werder will das Geld aber nicht lange einbehalten, sondern bereits mit den nächsten Gehaltsschecks Ende Oktober überweisen. Bleibt die Frage, warum die Bremer so eine – noch nie dagewesene und unverständliche – Aktion dann überhaupt durchzogen.

Offenbar wollten sie ein deutliches Signal an ihre schwächelnde Belegschaft senden. Nach dem peinlichen 1:4 in Hannover (21. September) soll Werder- Boss Klaus Allofs genau diese Bestrafung angedroht und wenig später auch umgesetzt haben. Vor dem – dann mit 3:2 gewonnenen – Nordderby gegen den Hamburger SV am 25. September sollen die Spieler von der Reduzierung ihrer Gehälter erfahren und nicht energisch dagegen protestiert haben.

Werder hoffte offensichtlich darauf, dass diese Maßnahme intern bleibt. Doch so war’s nicht! „Ich gehe davon aus, dass so etwas nicht herauskommt. Das verlange ich auch von anderen“, sagte Allofs, der den Vorfall grundsätzlich nicht kommentieren wollte: „Ich könnte etwas dazu sagen, möchte es aber nicht. Ich halte es so, dass derartige Themen zwischen Spielern und Arbeitgeber geklärt und nicht öffentlich erläutert und diskutiert werden.“ Deswegen wollte der 53-Jährige die brisante Geschichte weder bestätigen noch dementieren: „Ich sage nicht ,Ja‘ und nicht ,Nein‘. Dass nun die Spekulationen ins Kraut schießen, kann ich nicht ändern.“

Aufflammende Gerüchte, wonach Werder in eine finanzielle Schieflage geraten ist und deshalb Teile der Gehälter zurückhält, löschte der Manager allerdings sofort. Der Verein sei weiter wirtschaftlich gesund, „sonst hätten wir ja die Lizenzierung nicht sofort und ohne Auflagen erhalten. Da muss sich keiner Sorgen machen.“

Aber warum dann das Ganze? Warum die Aktion? Warum die Geheimniskrämerei? Wenn die Bremer Verantwortlichen Härte und Strenge mit ihren Profis beweisen wollen, hätten sie öffentlich dazu stehen können. Das tun sie nicht. Keine Bestätigung, keine Pressemitteilung, nichts. Und als Abschreckung für das gut verdienende Personal dürfte die verspätete Zahlung ebenfalls kaum taugen. Vermutlich hat sich Allofs durch die Drohung Besserung erhofft, diese aber nicht gesehen – und dann seinen Worten Taten folgen lassen.

Den Spielern sind die Einbußen auf ihren Lohnzetteln zwar nicht verborgen geblieben – doch äußern wollte sich dazu gestern keiner. „Dazu will ich nichts sagen“, meinte Philipp Bargfrede stellvertretend für seine Teamkollegen. Und auch Trainer Thomas Schaaf mauerte: „Von mir gibt’s dazu keine Aussage.“ Wie von fast niemandem gestern an der Weser.


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Babak Rafati leitet Partie gegen den SC Freiburg Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

FIFA-Schiedsrichter Babak Rafati wurde vom DFB für Werders Bundesliga-Heimspiel am Samstag, 16.10.2010, um 15.30 Uhr gegen den SC Freiburg angesetzt. Der 30-Jährige pfeift seit der Saison 2005/06 in der 1. Bundesliga und leitete dort bisher 72 Begegnungen.

Fünf Mal waren dabei die Grün-Weißen mit von der Partie. Allerdings nur mit mäßigem Erfolg. Daheim gab es unter der Leitung des niedersächsischen Referees bisher lediglich ein Remis gegen Energie Cottbus (1:1, 2006/07) und sogar eine 1:2-Niederlage gegen Arminia Bielefeld in der Saison 2008/09. Bei den letzten drei Partien mit Schiedsrichter Babak Rafati musste Werder stets auswärts antreten. So verloren die Bremer im April 2009 mit 1:2 in Berlin. Mit dem gleichen Ergebnis musste sich die Elf von Cheftrainer Thomas Schaaf in der vergangenen Saison in Dortmund geschlagen geben. Der bisher einzige Dreier für die Bremer sprang beim 2:1-Auswärtserfolg am 27.02.2010 beim FSV Mainz 05 heraus.

Unterstützt wird Babak Rafati am Wochenende von seinen Assistenten Holger Henschel (Braunschweig) und Pattrick Ittrich (Hamburg). Vierter Schiedsrichter ist Stefan Trautmann (Hannover).


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14.10.2010 13:50 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Mehr Optionen - Kleine Fragezeichen bei "Piza" und Jensen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Der Trainingsplatz war am Donnerstagnachmittag, 14.10.2010, wieder gut gefüllt: Ein eindeutiges Zeichen dafür, dass die Länderspielpause nun endgültig vorüber ist. Bis auf Daniel Jensen, der nach seiner auskurierten Zerrung vermutlich am Freitag wieder ins Mannschaftstraining einsteigt, waren neben den Rekonvaleszenten auch alle Nationalspieler wieder bei der Donnerstagseinheit dabei.

Cheftrainer Thomas Schaaf blickte trotz Abwesenheit vieler Akteure in den zurückliegenden Tagen positiv auf die Trainingswoche zurück: "Auch wenn durch die Länderspiele nicht alle Spieler da waren, haben wir die Woche über gut trainiert. Wir konnten auch individuell einige Dinge angehen und haben diese gut umgesetzt." Vor allem hatten durch die Bundesliga-Auszeit die angeschlagenen Spieler Zeit, ihre Verletzungen auszukurieren. Neben Clemens Fritz sind auch Torsten Frings und Tim Borowski wieder voll einsatzfähig und werden im Kader für das Heimspiel am Samstag, 16.10.2010, um 15.30 Uhr gegen den SC Freiburg stehen. "Man muss sie nun schnell wieder einbinden. Das ist unsere Aufgabe", unterstrich Schaaf.

Auch ein Einsatz von Torjäger Claudio Pizarro gegen die Breisgauer scheint möglich. Ob der Peruaner allerdings eine Option für die Startelf der Bremer ist, ließ der Cheftrainer offen. "Es sieht ganz gut aus. Wir werden schauen, wie viel für ihn am Samstag schon geht", klärte Schaaf auf. Ein kleines Fragezeichen steht derweil noch hinter Daniel Jensen. Der Däne hatte sich am vergangenen Wochenende bei der Nationalmannschaft eine Zerrung zugezogen. "Aber ich denke, dass es bei ihm klappen wird und Daniel am Samstag dabei sein kann", sagte Schaaf.

Nach den personellen Engpässen vor der Partie gegen Leverkusen hat Schaaf für das Aufgebot gegen den SC Freiburg nun also wieder einige Optionen mehr in der Hinterhand. Gute Voraussetzungen für die anstehenden Aufgaben der Grün-Weißen.


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15.10.2010 11:24 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Es warten Freiburg und die nächsten Schritte nach vorn Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Welch gänzlich außergewöhnliche Konstellation herrscht nach der Länderspielpause noch immer vor. Während insbesondere die altbekannten Favoriten, Etablierten und Vielbeanspruchten - was Liga-Alltag, Europapokal oder Nationalmannschaftsabstellungen betrifft - von Nord (Werder) über West (FC Schalke) bis Süd (FC Bayern, VfB Stuttgart) um Form, Entspannung der Verletzungsmisere und Konstanz ringen, bestimmen enthusiastische Underdogs in ihrer selbstbewussten Kühnheit die vordersten Plätze.

Enthusiastischer Underdog mit bestem Saisonstart aller Zeiten

Auf „die Ausgeglichenheit der Liga“, machte DFL-Geschäftsführer Christian Seifert jüngst gegenüber der dpa frohlockend aufmerksam. Die zurückliegenden Ergebnisse und die aktuelle Bundesligatabelle dieser noch so jungen Saison spiegeln das wider. Am Samstag, 16.10.2010, um 15.30 Uhr stellt sich nun mit dem SC Freiburg ein weiterer Überraschungsgast von oben bei Werder Bremen im Weser-Stadion vor. Einerseits machte Werders Cheftrainer Thomas Schaaf schon in der Vorbereitung deutlich positive Tendenzen beim kommenden Kontrahenten aus - etwa in Folge des knappen Bremer 2:1-Testerfolgs über den SC Ende Juli. „Sie haben Fußball gespielt, relativ schnell miteinander kombiniert, sehr laufintensiv agiert.“ Andererseits - und das ist von noch wichtigerer Bedeutung - „konnten sie diese gute Form auch mit in die Saison nehmen“ und haben auf Grundlage dessen „Punkte gesammelt.“ Zwölf an der Zahl, womit sie ihren persönlich besten Saisonstart aller Zeiten hinlegten.

Inwieweit dieser sogar noch in Bremen ausbaufähig sein möge? „Es gibt einige Parameter, die dafür sprechen, dass wir uns gut weiterentwickelt haben“, bemerkte SC-Trainer Robin Dutt nicht nur rückblickend auf den aktuellen Lauf, sondern vielmehr auf die gemeinsamen Duelle der vergangenen Spielzeit. 6:0 und 4:0 lauteten die nackten Zahlen - aus grün-weißer Sicht. Ein Bremer Spiel-, Kombinations- und Torrausch. Und für lange Zeit abstiegsbedrohte Freiburger vor allem eins: Lehrreich!

„Die beiden Spiele waren für uns besonders wichtig, denn sie haben uns jeweils Dinge aufgezeigt, die wir kurzfristig verbessern konnten", meint Dutt heute. „Aber vielleicht brauchen wir dafür diesmal keine Niederlage.“

Dutt: „Besondere Herausforderung, aber nicht chanenlos“

Zumindest benötigt er jedoch ein zielgenaues Händchen, was die Anfangsformation anbelangt. Das komplette Defensiv-Korsett in Persona der beiden Innenverteidiger Heiko Butscher (Innenbandriss) und Pavel Krmas (Waden-OP) sowie von Stammtorwart Simon Pouplin (Sprunggelenk, OP folgt) fällt für den Rest der Hinrunde aus. Dazu fehlen die beiden am Knie verletzten Offensivkräfte Jonathan Jäger und Thommy Bechmann, ebenso der gesperrte Ivica Banovic. Zu übler Letzt wird auch Leistungsträger Jan Rosenthal (Drei Saisontore) nach einem Jochbeinbruch noch nicht wieder einsatzfähig sein. „Es ist eine besondere Herausforderung“, auf die Robin Dutt hinweist, bei der „wir aber auch nicht chancenlos sind. Wir werden das Spiel mit unseren Stärken angehen und wollen auch in der Lage sein, währenddessen zu reagieren."

„Sie werden trotzdem ihrer Art zu spielen treu bleiben“, ahnt Thomas Schaaf, „zwar nicht, indem sie blind nach vorne rennen, sondern versuchen, das richtige Verhältnis von Offensive und Defensive hinzubekommen.“ Und dabei auch immer wieder ihre Chance suchend. Angesichts der Ausfälle wiegt dennoch die Angriffs-Last umso schwerer, die der grandios aufspielende Papiss Demba Cissé zu schultern hat.

Der kaltschnäuzige Senegalese führt mit sieben Treffern die Bundesliga-Torjägerliste an. Und da der 25-Jährige gerade sowieso egal von wo, für wen und wann zu vollenden scheint, verhalf er zuletzt noch seiner Nationalmannschaft mit einem Dreierpack zu einem 7:0 über Mauritius in der Afrika-Cup-Qualifikation.

Ein positiver Aspekt der Pause: Entspannung im Lazarett

Die Länderspiel-Unterbrechung ließ Werders Fixpunkt im Angriff Claudio Pizarro - wie auch Torsten Frings, Clemens Fritz, Philipp Bargfrede oder Tim Borowski - wenigstens wertvolle Zeit zur fortschreitenden Gesundung. Das allerdings bleibt für den Cheftrainer der einzige positive Aspekt der Liga-Pause, denn „wir hätten in dieser Zeit liebend gerne mit dem kompletten Kader gearbeitet, um gewisse Dinge abzustellen - das funktioniert nun mal am Besten gemeinsam auf dem Trainingsplatz.“ Ansatzpunkte der Aufarbeitung und Optimierung bestehen noch immer genug. „Leverkusen war ein erheblicher Schritt nach vorn“, aber - die eindeutige Forderung von Thomas Schaaf - der nächste, besser noch, die nächsten Schritte sollten folgen. Es warten Freiburg, Enschede, Gladbach, Bayern und… „Das Ganze müssen wir nun auch mit Ergebnissen untermalen.“

von Maximilian Hendel


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15.10.2010 11:25 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Werder gegen Freiburg: Wer führt, gewinnt! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Statistik-Fans aufgepasst! Die Bundesliga geht in eine neue Runde und pünktlich zum 8.Spieltag hat WERDER.DE in Zusammenarbeit mit OptaSportdaten wieder die wichtigsten und interessanten Fakten rund um das Spiel der Werderaner gegen den Sportclub aus Freiburg zusammengestellt. Für alle die mitdiskutieren und -philosophieren wollen die perfekte Gelegenheit, sich auf die Begegnung einzustimmen. Viel Spaß!


• 22-mal standen sich Bremen und Freiburg in der Bundesliga gegenüber, nur fünfmal behielt der Sport-Club nach Ablauf der 90 Minuten die Oberhand, bei 15 Bremer Siegen und zwei Punkteteilungen.

• Den letzten Sieg gegen Bremen feierten die Breisgauer vor über neun Jahren am 27. Juli 2001 (3:0 Heimsieg). Seitdem gab es sechs Niederlagen und ein Remis. An der Weser liegt der letzte Erfolg noch länger zurück, nämlich fast genau zwölf Jahre.

• Die Breisgauer verloren die vergangenen vier Vergleiche mit den Hanseaten alle mit mindestens drei Toren Unterschied (0-6, 1-4, 0-6, 0-4) und kamen dabei auf eine Torbilanz von 1 zu 20 Toren.

• In den letzten elf Bundesliga-Spielen schossen die Freiburger immer mindestens ein Tor, das ist zusammen mit Hoffenheim aktuell die längste Torserie der Liga. Letztmals ohne Torerfolg blieben die Breisgauer am 30. Spieltag 2009/10 – in Bremen (0:4).

• In fünf der sieben Bremer Bundesliga-Spiele diese Saison fielen mindestens vier Tore.

• Wer führt gewinnt: Die Schaaf-Elf gewann diese Saison beide Bundesliga-Heimspiele, in denen sie in Führung gegangen war. Die Dutt-Elf beide Auswärtsspiele, in denen sie in Führung gegangen war.

• Mit einem Sieg in Bremen würde Robin Dutt seinen 50. Punkt als Bundesliga-Trainer holen.

• Minimalisten: Der Sport-Club feierte alle vier Siege in dieser Saison mit einem Tor Differenz - Ligahöchstwert.

• Papiss Demba Cissé führt mit sieben Bundesliga-Treffern die Torjägerliste der Bundesliga an.

• Für Werder traf Claudio Pizarro schon fünfmal gegen Freiburg, bereits zweimal erzielte der Stürmer einen Doppelpack gegen den Sport-Club (im März 2001 und im April 2010).


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15.10.2010 11:26 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Fit für Freiburg – "Piza" und Jensen sind dabei Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ein Blick in die Runde der Zuschauer. Ein nach oben gestreckter Daumen. Diese Geste von Claudio Pizarro nach dem Abschlusstraining am Freitag, 15.10.2010, sollte nur Eines heißen: Nämlich grünes Licht für einen Einsatz gegen den SC Freiburg am Samstag, 16.10.2010, um 15.30 Uhr.

Ob der peruanische Torjäger dabei schon wieder ein Kandidat für die Startformation ist oder eher ein Kurzeinsatz in Frage kommt, ist derweil noch offen. "Ich fühle mich gut. Aber für 90 Minuten reicht es noch nicht", schätzte der Stürmer am Freitag seinen derzeitigen Fitnesstand ein. Im Falle eines Einsatzes könnte Pizarro mit einem Treffer gegen die Breisgauer am Samstag aber alleiniger Rekordhalter des Titels "Erfolgreichster ausländischer Torjäger der Bundesliga-Geschichte" werden.

Mittelfeldspieler Daniel Jensen ist ebenfalls rechtzeitig wieder fit. Der Däne hat seine Zerrung auskuriert und ist wie die bereits seit einigen Tagen wieder im Mannschaftstraining stehenden Tim Borowski, Torsten Frings und Clemens Fritz im Aufgebot der Grün-Weißen. Auch Felix Kroos ist nach seiner ab dem Drittliga-Spiel der U 23 gegen Eintracht Braunschweig (Freitag, 15.10.2010) abgelaufenen Rotsperre wieder dabei. Unterm Strich fehlen Cheftrainer Thomas Schaaf mit den verletzten Naldo, Sandro Wagner, Sebastian Boenisch, Christian Vander und Dominik Schmidt somit ,nur' noch fünf Spieler.

"Das war das Gute an der Länderspielpause, dass wir mit der Rückkehr der verletzten Spieler nun vielleicht wieder eine bessere sportliche Situation erreichen", sagte Cheftrainer Thomas Schaaf und machte deutlich, den positiven Trend vom 2:2 in Leverkusen bestätigen zu wollen: "Diesen Weg wollen wir nun Stück für Stück weitergehen", sagte Thomas Schaaf. Am besten natürlich mit einem Sieg am Samstag.

Der Kader für die Partie gegen den SC Freiburg:

Tim Wiese, Sebastian Mielitz - Petri Pasanen, Clemens Fritz, Sebastian Prödl, Mikael Silvestre, Per Mertesacker - Wesley, Tim Borowski, Marko Marin, Aaron Hunt, Felix Kroos, Torsten Frings, Daniel Jensen, Philipp Bargfrede - Marko Arnautovic, Hugo Almeida, Claudio Pizarro.


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15.10.2010 20:53 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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2:1-Heimsieg bei Rückkehr von Frings, Pizarro und Co. Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Werder Bremen hat den SC Freiburg am 8. Spieltag mit 2:1 (1:0) besiegt und damit den dritten Heimsieg der laufenden Saison eingefahren. In einer munteren ersten Hälfte mit Torszenen auf beiden Seiten gingen die Grün-Weißen durch einen Fernschuss-Knaller von Aaron Hunt in Führung. Die zweite Hälfte einer fairen Partie begann ohne das ganz große Tempo, quasi aus dem Nichts kamen die Gäste durch Julian Schuster zum Ausgleich. Mit der Einwechslung von Claudio Pizarro kam bei Werder schließlich neuer Schwung in die Offensive. Der Peruaner bereitete Hugo Almeidas Siegtreffer nur vier Minuten nach seiner Hereinnahme mustergültig vor.

Anders als beim 2:2 in Leverkusen, standen Cheftrainer Thomas Schaaf Clemens Fritz, Torsten Frings, Tim Borowski und Claudio Pizarro wieder zur Verfügung. Seine Startelf baute der Werder-Coach jedoch nur auf drei Positionen um. Während Fritz für Petri Pasanen auf der Rechtsverteidigerposition begann, ersetzte der wiedergenesen Kapitän Frings Philipp Bargfrede. Im Angriff begann Hugo Almeida, der Portugiese verdrängte Mittelfeldspieler Daniel Jensen aus der Anfangsformation.

In der Anfangsphase viele Chancen, aber keine Tore

Die Gäste begannen mutig und versuchten Werder mit aggressivem Pressing früh unter Druck zu setzten. So dauerte es auch keine zwei Minuten bis die Freiburger zu ihrer ersten guten Torgelegenheit kamen, doch Makiadis Rechtsschuss aus gut 18 Metern flog knapp am Kasten von Tim Wiese vorbei. Die Grün-Weißen, die ruhig begonnen hatten, nahmen mit zunehmender Spieldauer das Heft in die Hand und kamen zu einer Reihe guter Torgelegenheiten.

Die erste vergab Sebastian Prödl, der nach einer Freistoßflanke von Marko Marin aus dem Halbfeld nicht richtig mit der Stirn an den Ball kam und über das Tor köpfte (8.). Zwei Minuten später hätte Werder eigentlich in Führung gehen müssen: Marin knöpfte Barth den Ball ab und lief ganz allein auf Keeper Baumann zu, anstatt zu schießen, zögerte Bremens Nummer zehn jedoch zu lange und entschied sich erst im letzten Moment für eine Flanke, an die der mitgelaufene Almeida jedoch nicht herankommen konnte. Nachdem Aaron Hunt einen Wesley-Distanzschuss unglücklich abgefälscht hatte (11.) versuchte es der Mittelfeldspieler kurz darauf mit einem Heber aus rund 35 Metern, doch der Ball flog deutlich über den vor seinem Tor stehenden Keeper und den Querbalken hinüber (13.).

Hunt-Knaller bringt die Pausenführung

Mitte der ersten Hälfte kamen auch die Breisgauer wieder gefährlich vor Wieses Tor. Caligiuri umspielte Prödl, der im Strafraum weggerutscht war, hatte freie Schussbahn zögerte dann aber ähnlich wie zuvor Marin zu lange, so dass Per Mertesacker abblocken konnte (26.). Direkt danach kam der Freiburger Mittelfeldmann erneut zum Abschluss, doch Wiese konnte den harten Distanzschuss abwehren. Nun war wieder Werder am Drücker: Marins Schlenzer stellte Baumann im Gäste-Tor zwar noch nicht vor ernsthafte Probleme (32.), doch bei Aaron Hunts Distanzsschuss sah das nur eine Minute später schon ganz anders aus. Nach einer Silvestre-Flanke prallte das Leder von Toprak ab und landete genau vor Hunt, der keine Sekunde zögerte und den Ball mit dem Vollspann aus etwa 25 Metern zur 1:0-Führung in die Maschen beförderte (33.).

Vor der Pause kamen Caligiuri (43.) auf Seiten der Freiburger und Sebastian Prödl nach feiner Vorarbeit von Marko Arnautovic (44.) auf Seiten der Bremer noch zu zwei Torgelegenheiten, ehe die muntere erste Halbzeit abgepfiffen wurde. Die zweite Halbzeit kam deutlich langsamer in Fahrt. Abgesehen von einem Fritz-Distanzschuss (47.), der am Tor vorbei flog, blieb eine Aktion, in der Marin frei im Sechzehner hätte abziehen können, den Ball aber zum Gegner spielte (52.), die einzige nennenswerte Szene vor dem Ausgleichstreffer. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld kam Makiadi über rechts und brachte die Kugel flach und scharf in den Werder-Strafraum, wo Schuster vor Prödl und Fritz an den Ball kam und aus sechs Metern zum 1:1 einnetzte (62.).

Vier Minuten nach der Einwechselung bereitet Pizarro das 2:1 vor

In der Folge probierten es die Bremer mehrmals aus der Distanz und kamen zu einigen Eckstößen, echte Torgefahr kam allerdings erst wieder mit der Einwechslung von Claudio Pizarro auf (69.). Und der Werder-Angreifer war sofort voll da: Nur zwei Minuten nach seiner Hereinnahme wäre der Peruaner wenige Meter vor Baumanns Kasten fast zum Abschluss gekommen, doch Toprak konnte klären. Die nachfolgende Ecke köpfte Pizarro knapp über das Tor (72.), doch schon eine Minute später hatte sich die Einwechslung dann endgültig bezahlt gemacht. „Piza“ flankte nach guter Einzelaktion aus dem linken Halbfeld auf Almeida, der den Ball mit dem Kopf in die lange Ecke bugsierte (73.).

In der Schlussphase kamen die Freiburger noch einmal, konnten aber zunächst keine echte Torgefahr entwickeln. So konnte Wiese Yanos Kopfball-Bogenlampe (83.) und Putsilas 25-Meter-Schuss problemlos festhalten. Doch auch die Grün-Weißen hatten in den letzten Minuten noch die ein oder andere Gelegenheit, einen weiteren Treffer zu erzielen. Doch sowohl Wesley (85.), als auch Marin (87.) spielten die Angriffe nicht konsequent genug zu Ende. In der Nachspielzeit hatte die Werder-Defensive Glück, dass Yano freistehend aus fünf Metern am Tor vorbei köpfte (90.+1) und Pech, dass Baumann einen Fernschuss-Hammer von Arnautovic über die Latte lenkte (90.+2). So blieb es beim letztlich verdienten 2:1-Heimerfolg für Werder Bremen.

Christoph Muxfeldt


Werder Bremen: Wiese – Fritz, Mertesacker, Prödl, Silvestre (69. Pizarro) – Frings, Wesley – Hunt (90. Bargfrede), Marin, Arnautovic – Almeida; auf der Bank: Mielitz, Pasanen, Borowski, Kroos, Jensen

SC Freiburg: Baumann – Mujdza, Barth, Toprak, Bastians – Schuster, Abdessadki (88. Reisinger), Makiadi, Caligiuri (75. Yano), Nicu (77. Putsila) – Cissé; auf der Bank: Salz, Sereinig, Williams, Pamic

Tore: 1:0 Hunt (33.), 1:1 Schuster (62.), 2:1 Almeida (73.)

Gelbe Karten: –

Schiedsrichter: Babak Rafati (Hannover)

Weser-Stadion: 34.500 Zuschauer (ausverkauft)


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16.10.2010 20:43 Johannes80 ist offline E-Mail an Johannes80 senden Beiträge von Johannes80 suchen Nehmen Sie Johannes80 in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Johannes80 in Ihre Kontaktliste ein MSN Passport-Profil von Johannes80 anzeigen
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Pizarro-Einwechslung bringt Hallo-Wach-Effekt Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Es lief die 68. Spielminute, als Claudio Pizarro von Co-Trainer Matthias Hönerbach beim Spielstand von 1:1 zur Trainerbank gerufen und wenige Augenblicke später eingewechselt wurde. Mit dieser Einwechslung des Peruaners gab Cheftrainer Thomas Schaaf seiner Mannschaft den richtigen Impuls für die Schlussphase. „Als Claudio Pizarro eingewechselt wurde, haben wir wieder vermehrt Probleme bekommen“, gab Freiburg-Trainer Robin Dutt auf der anschließenden Pressekonferenz zu Protokoll. Denn als ,Piza‘ gerade einmal vier Minuten auf dem Feld stand, hatte er schon seine erste große Chance. Nach einer Ecke von Aaron Hunt kam der 32-Jährige mit dem Kopf an den Ball, zielte aber knapp über das Gehäuse der Freiburger.

„Mit Claudio wird unser Spiel druckvoller und vor allem raffinierter. Die Aktionen vor seiner Einwechslung waren zu durchschaubar. Er ist ein wichtiger Spieler, an dem die jungen Spieler wachsen und sich weiterentwickeln können“, war Geschäftsführer Klaus Allofs voll des Lobes für den Angreifer. „Er macht den berühmten Unterschied aus.“ Und auch Thomas Schaaf lobte den Peruaner: „Nach der Einwechslung hat Claudio uns mit seiner Qualität sehr weitergeholfen. Er hat nicht nur den Ball gehalten, sondern auch andere Spieler in Szene gesetzt“, so der Cheftrainer, der damit vor allem auf die Vorarbeit zum 2:1-Siegtreffer in der 73. Minute anspielte. Dieser Assist war kein Zufall“, sagte Klaus Allofs und gerät bei der Beschreibung der Vorlage beinahe ins Schwärmen. „Er setzt sich an der Außenlinie sensationell gut durch und wollte den Ball genau dahin spielen. Diese Aktion spricht für seine Qualität.“

Die Vorlage verwertet hat Hugo Almeida, der als Verdienst für seine gute Leistung von den Journalisten zum TARGOBANK-,Man of the Match‘ gewählt wurde. „Ich bin stolz auf diese Auszeichnung, aber viel wichtiger sind die drei Punkte“, so Almeida, der weiß bei wem er sich für den Siegtreffer zu bedanken hat: „Claudio ist ein wichtiger Spieler für das gesamte Team. Er hat mir den Ball perfekt aufgelegt und von seiner Anwesenheit können wir alle profitieren.“ Darüber, dass Pizarro nach seiner Verletzung wieder mit von der Partie war, war auch Aaron Hunt erfreut. „Er hat uns zuletzt sehr gefehlt. Nach seiner Einwechslung hat er gleich ein Tor vorbereitet. Wir freuen uns, dass er wieder da ist. Auch wenn er noch nicht ganz wieder bei 100 Prozent ist“, so der Nationalspieler.

von Dominik Kupilas und Marco Niesner


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Sieg sorgt nicht für Zufriedenheit: „Müssen besser spielen“ Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Heimsieg im Nordderby gegen den Hamburger SV, Unentschieden bei Bayer 04 Leverkusen, Sieg gegen den SC Freiburg. Die Werder-Bilanz liest sich nach dem 2:1-Erfolg gegen die Breisgauer und sieben Punkten aus den letzten drei Bundesliga-Partien eigentlich recht gut. „Die Tendenz der letzten Spiele ist positiv“, bestätigte auch Klaus Allofs nach dem Spiel, Zufriedenheit machte sich aber dennoch nicht breit bei den Grün-Weißen. „Wir können und müssen natürlich besser spielen. Vor allem hoffe ich, dass wir in den kommenden Spielen ruhiger und souveräner agieren, am besten schon am Mittwoch in der Champions League", machte Allofs nach Abpfiff deutlich. Dieser Aussage des Geschäftsführers pflichtete auch Thomas Schaaf bei: „Wir haben heute nicht gut gespielt. Mit dem Ergebnis sind wir zufrieden, aber mit unserem Spiel nicht.“

Und weiter: „Wir haben heute insgesamt zu viel falsch gemacht. Wir wussten, dass die Freiburger gut drauf sind und hatten einen klaren Fahrplan. Allerdings haben wir es nicht geschafft, diesen Plan durchzusetzen.“ Ein Manko der Werderaner waren vor allem die zahlreichen falschen Entscheidungen auf dem Weg zum Tor. „Die Kontergelegenheiten hätten wir besser ausspielen müssen. Wenn uns das gelungen wäre, dann hätten wir auch ein besseres Ergebnis erzielen können“, analysierte Schaaf. „Die Konter haben wir fahrlässig ausgelassen, wir haben es zu kompliziert gemacht. Hätten wir all unsere Chancen genutzt, dann hätten wir zwar möglicherweise 5:1 gewonnen, aber unsere Art zu spielen hätte sich dadurch nicht geändert“, resümierte Klaus Allofs, der aber auch weiß, dass man sich „die nötige Sicherheit erst erarbeiten muss.“

Einigkeit herrschte bei den Grün-Weißen jedoch darüber, dass vor allem die drei Punkte wichtig waren. „Wir haben unsere Aufgabe erfüllt, haben gewonnen und drei Punkte geholt“, sagte Marko Arnautovic. „In der Verfassung, in der wir momentan sind, ist jedes Spiel schwer. Es war kein perfektes Spiel von uns, aber auch solche Begegnungen muss man gewinnen“, so der Österreicher. Dessen Fazit wie folgt ausfiel: „Mit den drei Punkten können wir aber zufrieden sein.“ Torsten Frings gestand, dass die Bremer schon „ein bisschen unter Druck standen. Umso größer ist nun aber die Freude über den Sieg“, so der Kapitän. Und auch Cheftrainer Thomas Schaaf machte die Wichtigkeit des dreifachen Punktgewinns deutlich: „Wir brauchen die Punkte und müssen bis zum Winter noch einiges zusammensammeln. Damit das gelingt, müssen wir aber einige Fehler abstellen.“

Aaron Hunt, der mit einem Traumtor die 1:0-Führung markierte, fasste die Partie wie folgt zusammen: „Die drei Punkte heute waren überfällig. Die Verunsicherung war da, das Tor hat uns aber gut getan. In der zweiten Halbzeit haben wir allerdings etwas locker gelassen und haben unsere Konter nicht so gefahren, wie wir das wollten. Wir waren auch zu eigensinnig. Aber wenn wir diese Sachen abstellen, sind wir auf einem guten Weg, den wir jetzt weitergehen müssen.“ Ebenfalls großen Anteil am 2:1-Erfolg gegen die Freiburger, die vor dem Spiel auf dem fünften Platz rangierten, hatte Hugo Almeida. Der Portugiese erzielte vier Treffer in den letzten drei Begegnungen und trug sich auch dieses Mal wieder in die Torschützenliste ein. „Natürlich bin ich sehr glücklich, vor allem, weil es wieder ein entscheidendes Tor war. Aber viel wichtiger ist, dass wir drei Punkte geholt haben“, so der 25-Jährige, der weiß: „Durch diesen Sieg werden wir mit einem guten Gefühl nach Enschede fahren.“

Dieser Begegnung in der Champions-League-Gruppenphase am Mittwochabend gehört ab sofort die ganze Konzentration der Grün-Weißen, denn auch da soll der positive Trend fortgeführt werden. „Aus den beiden Spielen gegen Enschede sollten wir möglichst vier Punkte holen, um die Situation in Bezug auf ein mögliches Weiterkommen zu verbessern“, fordert Klaus Allofs. „Am besten ist es deshalb, wenn wir mit einem Sieg in Enschede anfangen, dann ist es sogar noch möglich, sechs Punkte zu holen“, so der Geschäftsführer weiter. Hugo Almeida weiß, dass „es in Enschede zwar schwer wird, weil sie sehr heimstark sind“, macht den Werder-Fans aber Mut: „Wir dürfen da keine Punkte liegen lassen und werden alles dafür geben.“


von Dominik Kupilas und Marco Niesner


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